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Forum
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Quo Vadis, Minigolf? Wie geht´s mit unserem Sport weiter? Hier ist jede Menge Platz für Visionen und Innovation. Wie kann Minigolf mit den Trendsportarten als Konkurrenz mithalten? Wie begeistere ich Jugendliche fürs Minigolfen? Was findet Ihr toll an der Verbandsarbeit, was weniger toll? Es gibt soviel Gutes - Hauptsache, man tut es. :) |
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07.10.2016, 16:55
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.299
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Zitat:
Zitat von cash
Solange in dem großen Minigolfforum AUWI bei einem Bericht über erfolgreiche Deutsche Meisterschaften und Minigolf als SPORT als erstes Kritik mit deutlich falschen Zahlen aufkommt, braucht man sich nicht über mangeldes Interesse am Minigolfsport zu wundern.
Im Artikel steht deutlich, dass SF Niemann 650 Bälle besitzt und schon 30 Jahre spielt. Selbst wenn man vom heutigen Neupreis ausgeht komme ich da auf ca. 12.000 € und nicht mal eben von 50.000 € die hier fälschlicherweise genannt werden. Wenn man dann den Betrag noch auf die Spielzeit von 30 Jahren aufteilt, werden da 400 € für Spitzensport pro Jahr ausgegeben und das Material hat sogar noch einen Wert nach dem Gebrauch.
Aber Walter hat mal wieder einen Aufhänger gefunden hier auf sein Lieblingsthema hinzuweisen.
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Du mußt meine Reaktion jetzt bitte nicht am Sportfreund Niemann festmachen. Natürlich steht dort, dass er 650 Bälle hat. Und natürlich steht dort auch, dass es tausende Bälle gibt.
Wir können es auch einfacher ausdrücken: Findest Du einen Ballpreis von 15-17 Euro als angemessen? Und wenn der geneigte Leser dann am Beispiel von Thorsten hochrechnet, kommt er schnell auf 10000 Euro. Plus den beschriebenen Zeitaufwand.
Die Frage, die sich anschließt, ist: Kann man mit solchen Vorgaben Mitglieder gewinnen? Und das hat nun mal überhaupt nichts mit meinem angeblichen Lieblingsthema zu tun.
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07.10.2016, 18:37
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.299
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Thorsten hat es in dem Artikel übrigens selbst auf den Punkt gebracht:
"Diese Kosten schrecken leider auch viele ab", sagt er. Sein Club leidet unter Nachwuchsproblemen. Als Niemann vor 25 Jahren beim MGC Bad Oldesloe begann, waren 30 Spieler aktiv, heute sind es nur noch 13.
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08.10.2016, 06:36
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Moderator
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Registriert seit: 19.08.2010
Ort: Kaarst
Beiträge: 3.449
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Normalerweise bin ich oft Walters Meinung, diemal aber auf keinen Fall.
Natürlich braucht man keine 600 Bälle , auch muss das nicht in jedem Artikel stehen, aber als allererstes ist jeder Zeitungsartikel der Minigolf als Sport darstellt super.
Jedem Minigolfsportler ist es übrigens freigestellt wie er sein Hobby ausübt, denn in den unteren Ligen geht es richtig ruhig zu, nicht viel training usw. Anderen sollte es aber auch nicht verwehrt sein, dieses wunderschöne Hobby als ernsthaften Sport betreiben zu wollen......
Die Frage wieviel Bälle man braucht, wieviel die dann kosten, hat rein gar nichts mit Mitgliedergewinnung zu tun. Die einzige Art und Weise Mitglieder zu gewinnen, ist die Anwesenheit von Vereinsmitgliedern auf dem Platz und deren Offenheit, auf interessierte Hobbyspieler zu zugehen.
Gerade bei Schülern und Jugendlichen ist das mit dem Profi Equipment geerade oft das Spannende.
Wer SAGT DENN ; DASS MAN SICH AM ANFANG BÄLLE KAUFEN MUSS ???
Ein gut geführter Verein mit guten Leuten hat entweder Anfanger Sets zum verleihen vor Ort oder die Mitglieder verleihen Ihr Material während der Runde, wo ist das Problem.
So lange aber, keiner mehr auf seinem Heimplatz ist, ausser vor Heimspielen, und nur immer auf sich schaut, geht der Sport weiter kaputt, aber mit Sicherheit nicht an Berichten über Bälle
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08.10.2016, 13:10
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.299
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Zitat:
Zitat von Breminho
Normalerweise bin ich oft Walters Meinung, diemal aber auf keinen Fall.
Natürlich braucht man keine 600 Bälle , auch muss das nicht in jedem Artikel stehen, aber als allererstes ist jeder Zeitungsartikel der Minigolf als Sport darstellt super.
Jedem Minigolfsportler ist es übrigens freigestellt wie er sein Hobby ausübt, denn in den unteren Ligen geht es richtig ruhig zu, nicht viel training usw. Anderen sollte es aber auch nicht verwehrt sein, dieses wunderschöne Hobby als ernsthaften Sport betreiben zu wollen......
Die Frage wieviel Bälle man braucht, wieviel die dann kosten, hat rein gar nichts mit Mitgliedergewinnung zu tun. Die einzige Art und Weise Mitglieder zu gewinnen, ist die Anwesenheit von Vereinsmitgliedern auf dem Platz und deren Offenheit, auf interessierte Hobbyspieler zu zugehen.
Gerade bei Schülern und Jugendlichen ist das mit dem Profi Equipment geerade oft das Spannende.
Wer SAGT DENN ; DASS MAN SICH AM ANFANG BÄLLE KAUFEN MUSS ???
Ein gut geführter Verein mit guten Leuten hat entweder Anfanger Sets zum verleihen vor Ort oder die Mitglieder verleihen Ihr Material während der Runde, wo ist das Problem.
So lange aber, keiner mehr auf seinem Heimplatz ist, ausser vor Heimspielen, und nur immer auf sich schaut, geht der Sport weiter kaputt, aber mit Sicherheit nicht an Berichten über Bälle
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Da sind wir doch nicht weit auseinander, Bernd. Problem bleibt: Wo sind denn die gut geführten Vereine? Du wirst mir jetzt einige nennen, und ich kann Dir ebenfalls einige nennen. Ansonsten empfehle ich Dir einen Blick auf die Mitgliederentwicklung.
Wenn das alles so gehandhabt würde, wir wir beide das für nötig empfinden, sähe es anders aus. Der Mitgliederrückgang hielte sich in Grenzen. Ansonsten kenne ich keine andere Sportart, wo mit unterschiedlichen Bällen gespielt wird. Diese Materialschlacht, die hier in Deutschland mittlerweile ausgelutscht ist, weil es jeden neuen Ball in anderer Aufmachung schon mal gibt, ist nur für die Ballhersteller gut. Deshalb auch der Blick auf den asiatischen Markt. Die Hersteller freuen sich, weil nur noch dort erhebliche Gewinne erzielt werden können.
In Amerika, wo Minigolf oder putt-putt profesionell und mit viel Preisgeldern betrieben wird, spielt man mit einem Ball.
Nur mal so.
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