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| Dies & Das Hier kann über aktuelle Ereignisse diskutiert werden oder über Dinge, die ansonsten interessieren. Jeder kann Diskussionen eröffnen oder sich daran beteiligen. Privatgespräche bitte ausschließlich im 'Stammtisch' führen. |
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03.07.2009, 22:28
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R.I.P.
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...hmm...
Zitat:
Zitat von mbl-93
...dass seit Beginn des Einsatzes 2002 die Steuerzahler schon rund 3 Milliarden Euro blechen durften.
außerdem wer jertzt hier kommt, von der Deutschen historie her wären wir verpflichtet uns da einzumischen dem kann ich nur sagen:
Das war damals, und heute sollen die deutschen immernoch dafür büßen, dass es einen Krieg gab?
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"DAS IST UNSINN", wie du schon zu recht geschrieben hast, mbl-93...
Deutschland muste nach dem zweiten Weltkrieg "Reparationschulden" zahlen.
Seit Anfang der ´70iger Jahre zahlen wir diese "peanuts" gerne, denn seit dieser Zeit sind wir wieder echte Gewinner ! Deutschland ist nach den USA und Russland der drittgrößte Waffenlieferant der Welt (...hört, hört ! Noch VOR CHINA, JAPAN, FRANKREICH und GROßBRITANNIEN !!! ).
Der Tod ist ein Meister aus Deutschland und ein äusserst stabiles Standbein unserer Volkswirtschaft.
Dummerweise reichte dieser "gewinnbringende passive Kriegseinatz" unseren allierten Verbündeten nicht, sie wollten "Blut fliessen" sehen - hat denn ja auch wohl geklappt.
Trotzdem ! Das hat GELD gekostet, wie du schon ganz recht muniert hast. So viel Geld !!!
Damit hätten wir 2009 doch schon " satt" ein zweihundertstel der verbrecherischen deutschen Bankgeschäfte tilgen können !!?
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"Neue Besen kehren gut - aber die Alten wissen, wo der Dreck steckt !"
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03.07.2009, 22:29
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R.I.P.
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....hmmmmmm....
Zitat:
Zitat von emetem
Niemand kann mit Gewalt für Frieden sorgen! Frieden ist eine innere Haltung- dazu kann man nicht gezwungen werden.
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Eine Flosskel ? Nein. Frieden & Freiheit sind geistige Geschwister.
Noch vor drei, vier Wochen hätte niemand (!) in der Welt (...) angenommen; dass sich im IRAN politisch irgendetwas bewegen könnte !? Zur Zeit sterben täglich ´zig Menschen auf Teherans Strassen - nicht weil sie "Märtyrer" sein wollen, sondern weil sie nicht fremdbestimmt werden wollen.
WER ist das Volk ??? 
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03.07.2009, 22:30
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R.I.P.
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...hmmmmmmm....
Zitat:
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Zitat von susafisch
Aber auch unsere Kinder und Enkelkinder werden dafür noch herangezogen.
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Ich leite ein kleines erfolgreiches Familienunternehmen.
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Und wer leitet uns ?
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"Neue Besen kehren gut - aber die Alten wissen, wo der Dreck steckt !"
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03.07.2009, 22:31
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R.I.P.
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..hmmmmmmmmmm.....
Zitat:
Zitat von emetem
Ein Freund von mir muss Mitte Juli nach Afghanistan und ich bin größter Sorge um ihn.
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Entschuldige bitte meine Naivität, emetem, aber warum " muss" er nach Afghanistan? 
Ich habe bislang immer gedacht, dass in Deutschland lediglich Berufssoldaten in den Krieg ziehen ?
Rein ausbildungstechnisch tischlert ein Tischler; ein Koch kocht; ein Maurer mauert !?
Ein Soldat lernt das TÖTEN (!?) - und verdient damit sein Geld. Irre ich mich  ...
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03.07.2009, 22:32
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...hmmmmmmmmmmmmm....
Zitat:
Zitat von kannnix
Zum Verstehen der Kultur (o.k. das wird uns Westeuropäern wahrscheinlich eh nie gelingen) empfehle ich
Hr. Khaled Hosseini mit "Drachenläufer" oder "Tausend strahlende Sonnen".
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...ich empfehle <SIBA SHAKIB - Nach Afghanistan kommt Gott nur noch zum Weinen>  <--*anklick?*
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04.07.2009, 08:41
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.377
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Wenn man die Meldungen von toten deutschen Soldaten in Afghanistan hört, kommt man leicht zu dem Schluß: Sofort raus dort. Aber so einfach ist die Geschichte denn doch nicht. Vor dem historischen Hintergrund des Nazitums ist ein Kampfeinsatz von Bundessoldaten im Ausland eigentlich undenkbar gewesen. Es gibt auf der einen Seite Pflichten aus dem NATO-Bündnis, auf der anderen Seite gibt es die weltweite Terrorbedrohung durch Al Kaida mit aufgedeckten Ausbildungszentren z.B. in Hamburg. Der Frieden der Völker geht uns alle an. Die, die hier wegsehen, verhalten sich so wie die Fahrgäste einer S-Bahn, die bei Gewalttätigkeiten an anderen Fahrgästen wegsehen. Der Bundeswehrauftrag in Afghanistan ist ursprünglich friedlich definiert gewesen. Aufbauen und Frieden sichern. Mittlerweile sind die Soldaten in Gefechte hineingezogen, weshalb unser Verteidigungsminister schon mal von "Gefallenen" spricht. Dass die USA den wahrscheinlich längst toten Al-Kaida-Führer zunächst mit einigen Milliarden US-Dollar im Kampf gegen die damalige Sowjetunion unterstützt haben, um ihn hernach als Staatsfeind Nummer 1 zu jagen, ist eine der skurrilen Geschichten dieser Problematik.
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04.07.2009, 09:31
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Moderator
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Registriert seit: 13.12.2006
Ort: Köln
Beiträge: 3.047
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Zitat:
Zitat von wate
Dass die USA den wahrscheinlich längst toten Al-Kaida-Führer zunächst mit einigen Milliarden US-Dollar im Kampf gegen die damalige Sowjetunion unterstützt haben, um ihn hernach als Staatsfeind Nummer 1 zu jagen, ist eine der skurrilen Geschichten dieser Problematik.
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treffend mit einem gewissen Faktor des Hinterfragens bemerkt.
Wie sonst liesse sich dieses alles noch rechtfertigen, wenn man bekanntgeben würde, daß man ihn bereits vor 2 Jahren "liquidiert" hat. Woraus sich andere berechtigte Fragen anschließen, aber darum gehts ja hier nicht. Vielleicht kann Crunchy unterstützt durch die Kenntnisse seiner Frau, ja so ein paar Dinge vertiefen, oder wie war das damals als ein gewisser Schauspieler als USA Präsident die damaligen Rebellen in Afghanistan im Kampf gegen die Russen mit Abwehrraketen und anderen Dingen unterstützt hatte? Tja, da könnten wir einen neuen Threat über die Ironie der amerikanischen Aussenpolitik aufmachen  , alles ganz und gar nicht lustig.
Auch wenn für unsere "Jungs" sowie andere Soldaten eine erkennbare Gefahr besteht, liegt die Intention (zu mind. von Deutschland) auf HILFE. Was die Amerikaner, Franzosen oder Engländer bezwecken steht auf einem anderen Blatt. Und wie Walter völlig richtig bemerkt ... so ganz ist die Gefahr für uns in unserem eigenen "schönen" Land ja auch nicht von der Hand zu weisen. Da sollte man auch ein gewisses Eigeninteresse an den Tag legen dürfen, solche Dinge (wie 09/11, Madrid etc.) zu verhindern.
Es wird mit Sicherheit nicht besser, wenn sich alle aus Afghanistan zurückziehen und nur noch die eigenen Türen sichern!
@crunchy:
1. stimmt: er ist Berufs- bzw. Zeitsoldat und hat damit eine Verpflichtung unterschrieben, seine Arbeitskraft da einzusetzen, wo sein "Arbeitgeber" dies wünscht. Aber deswegen machen sich seine Bekannten natürlich trotzdem Sorgen ...
2. den Literaturtipp werde ich mal aufnehmen
3. und auch für mich ist es immer wieder verwunderlich mit welchem Ehrgeiz und Erfolg (nicht böse gemeint) "Flüchtlinge" ihre persönliche und berufliche Qualifikation erreichen, um Dinge zum Positiven zu ändern. Ebenso der familäre Zusammenhalt ... da können WIR alle uns mehr als eine Scheibe abschneiden!
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1. FC Köln - Spürbar Anders.
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