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Forum
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Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet. |
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22.10.2009, 21:12
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V.I.P.
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Registriert seit: 27.11.2006
Beiträge: 2.568
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@Lenny
Da hast Du den Nagel voll auf den Kopf getroffen !
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das klappen soll.
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Ab und an dreh ich mich rum - nur um zu schauen, wer mir alles am ***** vorbei geht ;-)
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22.10.2009, 22:46
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
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auf jeden fall sollte der heimplatz wieder irgendwie zum mittelpunkt des interesses der mannschaften gemacht werden und das ligenspiel muss und soll ja auch nicht abgeschafft werden, aber es sollte doch irgendwie verändert werden.
lenny schreib ganz richtig früher spielte sich alles regionaler ab
und was ich auch immer gerne ins spiel bringe,
schaut doch bitte mal auf die änderungen der letzten 20 jahre, warum hat man die änderungen durchgeführt und was haben sie letztendlich bewirkt.
war es gut oder war es schlecht ?
irgendwo werden ja wohl mitgliederstatistiken geführt und da könnte man doch mal schauen.
im jahr x haben wir die 1 liga eingeführt, was ist dann passiert
im jahr y haben wir die jugend bis zum 20ten lebensjahr verlängert was war dann
usw
Geändert von opc (23.10.2009 um 07:13 Uhr).
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23.10.2009, 06:00
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 1.284
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Es ist ja richtig, dass unser Spielsystem so angelegt ist, dass man seinen Sport auch völlig ohne Heimatbezug betreiben kann. Würde ich sonst für Kerpen spielen?
Aber um ein echtes Vereinsleben aufzubauen, benötigt es auch Leute, die das wirklich wollen. Und hier muss man auch mal die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen betrachten. Ich sehe es auch so, dass die Freizeit (egal in welcher Altersgruppe) heute grundsätzlich knapper bemessen ist bzw. zeitlich nur noch bedingt planbar ist. In jeder Berufsgruppe (selbst bei den Beamten...) gibt es heute zig verschiedene Arbeitszeitmodelle. Und auch die Wochenenden werden zunehmend beruflich belegt. Der Gewerkschaftssatz aus den 70ern "Samstags gehört der Papi mir" ist längst Makulatur. Es ist daher deutlich schwerer, in einem Verein allgemeine Fixpunkte zu finden, die allen gerecht werden können.
Hinzu kommt die stark gewachsene Individualisierung der Gesellschaft. Der Sportverein ist heute als (alleiniger) Bezugspunkt nicht mehr so gefragt. Die meisten wollen sich in ihrer Freizeit vielen verschiedenen Interessen widmen, und zwar in jeweils anderen sozialen Strukturen. Mit diesem Problem haben Vereine aller Sportarten zu kämpfen.
Daher halte ich die Devise "zurück in die 70er", wie sie hier gerne propagiert wird, für unangebracht, weil sich nicht nur der Sport, sondern auch die Menschen geändert haben.
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23.10.2009, 07:25
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.314
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Zitat:
Zitat von bärliner
Es ist ja richtig, dass unser Spielsystem so angelegt ist, dass man seinen Sport auch völlig ohne Heimatbezug betreiben kann. Würde ich sonst für Kerpen spielen?
Aber um ein echtes Vereinsleben aufzubauen, benötigt es auch Leute, die das wirklich wollen. Und hier muss man auch mal die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen betrachten. Ich sehe es auch so, dass die Freizeit (egal in welcher Altersgruppe) heute grundsätzlich knapper bemessen ist bzw. zeitlich nur noch bedingt planbar ist. In jeder Berufsgruppe (selbst bei den Beamten...) gibt es heute zig verschiedene Arbeitszeitmodelle. Und auch die Wochenenden werden zunehmend beruflich belegt. Der Gewerkschaftssatz aus den 70ern "Samstags gehört der Papi mir" ist längst Makulatur. Es ist daher deutlich schwerer, in einem Verein allgemeine Fixpunkte zu finden, die allen gerecht werden können.
Hinzu kommt die stark gewachsene Individualisierung der Gesellschaft. Der Sportverein ist heute als (alleiniger) Bezugspunkt nicht mehr so gefragt. Die meisten wollen sich in ihrer Freizeit vielen verschiedenen Interessen widmen, und zwar in jeweils anderen sozialen Strukturen. Mit diesem Problem haben Vereine aller Sportarten zu kämpfen.
Daher halte ich die Devise "zurück in die 70er", wie sie hier gerne propagiert wird, für unangebracht, weil sich nicht nur der Sport, sondern auch die Menschen geändert haben.
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Mit diesem Beitrag hast Du den aus meiner Sicht wichtigsten Ansatzpunkt für die Neuausrichtung auch von Minigolfvereinen ins Feld geführt. Änderungen sind nur unter Berücksichtigung dieser gesellschaftlichen Verschiebungen sinnvoll.
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25.10.2009, 05:42
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Revoluzzer
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Registriert seit: 12.12.2007
Beiträge: 409
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Zitat:
Zitat von opc
schaut doch bitte mal auf die änderungen der letzten 20 jahre, warum hat man die änderungen durchgeführt und was haben sie letztendlich bewirkt.
war es gut oder war es schlecht ?
irgendwo werden ja wohl mitgliederstatistiken geführt und da könnte man doch mal schauen.
im jahr x haben wir die 1 liga eingeführt, was ist dann passiert
im jahr y haben wir die jugend bis zum 20ten lebensjahr verlängert was war dann
usw
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Na hoffentlich kommt dabei nicht raus, dass nach ALLEN Änderungen ein Rückgang der Mitgliederzahlen zu verzeichnen war. Böse, böse...
Aber bei einer solchen Betrachtung bitte dann auch nicht die übrigen verantwortlichen Änderungen außer Acht lassen:
- Einführung von Lizenzgebühren für Bälle
- Beitragserhöhungen wegen Minigolf-Magazin
- ...
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