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Zurück   Minigolf-Welt > Minigolf-Forum (seit 1996) > Bahnengolf-Forum

Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet.

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  #1  
Alt 28.10.2009, 20:09
Benutzerbild von Kate
Kate Kate ist offline
Ehrenfrau
 
Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Im Bergischen Land
Beiträge: 3.915
Standard

Liebe Leute, es geht nicht hauptsächlich um das Wetter im Herbst. Schön, wenn andere Landesverbände im Oktober jedes Wochenende schönes Wetter haben, hier in NRW war dies heuer und letztes Jahr leider nicht der Fall. Das kann man im voraus ja auch nicht wissen. Für mich ist Fakt, als die Saison über das Kalenderjahr ging, ist kein Turnier ausgefallen und wir konnten so gut wie immer im Trockenen spielen.

Was war noch ein Hauptargument für die Umstellung der Saison? Entzerrung der Termine. Da kann ich auch nur noch drüber lachen. Wir finden keine Termine mehr, um unsere Pokalturniere an solchen WE's auszurichten, wo keine Konkurrenz ebenfalls ein Turnier angemeldet hat. Das war vor der Umstellung einfacher. Jeder benachbarte Verein hatte z. B. das 1. WE im März, das 2. WE usw.

Jetzt sind die Termine knapper geworden.

Jetzt noch was anderes. Warum muss im NBV die Quali zur KDM bereits im April gespielt werden, wenn die DM erst im Juli stattfindet? Warum ist der Meldeschluss für diese DM bereits geschätzte 8 Wochen vor dem Turnier? Das muss mir auch mal jemand erklären. Bei den Abteilungs-DM's liegt der Meldeschluss deutlich näher am eigentlichen Turnier.

Aber hier wird ja nur lamentiert. Ich gebe zu, ich habe auch kein Allheilmittel im Petto, wie man es allen Recht machen kann. Wenn man aber so weitermacht (an der Basis vorbei), werden die Aktiven in naher Zukunft schrumpfen.

Um nochmals zum eigentlichen Titel dieses Threads zu kommen: Ich finde Minigolf geil, wenn ich mich nicht den ganzen Regularien der Funktionäre unterwerfen muss. Wie schon einmal erwähnt, für den Aufwand, den wir betreiben, dürfen die Spieler unterhalb der RL nicht als Hobbyspieler bezeichnet werden. Auch diese Spieler möchten sich bei den DM's mit der sogenannten Elite messen oder möglicherweise für ihren LV Leistungsplätze erringen. Irgend ein Ziel möchte jeder Aktive haben, auch wenn es für die BULI nicht reicht. Jeder halbwegs "normale" Minigolfer geht mit Sachverstand an den Spieltag heran, versucht, die besten Bälle herauszufinden und das für ihn bestmögliche Ergebnis zu spielen; ergo, er hat durchaus Ehrgeiz. Er gibt aber deshalb nicht sein ganzes Leben auf, nur um Minigolf zu spielen. Wir sind ja schließlich keine Profis und bekommen kein Geld fürs Spielen. Also haben wir ein Recht auf ein Leben neben dem Minigolf.

Deswegen sind wir noch lange keine Stümper, die das Spielen nicht ernst nehmen! Mein Verständnis von "Hobby"-Golfern habe ich in meinem letzten Beitrag kundgetan.

Bläht doch den Turnierrahmen weiter auf, dann werden die Aktiven im Laufe der Zeit immer weniger und machen Platz für einige Jecke, die eine trendige Sportart betreiben wollen. Nur leider wird diesen in den ganzen Clips auf unserer Startseite nicht gesagt, welcher Aufwand dahinter steht, um einigermaßen gut zu spielen.

Kann man die Abteilungs-DM's nicht einfach abschaffen und alles im Rahmen der KDM abwickeln (so wie es bei der Jugend auch schon ewig funktioniert)? Warum funktioniert das nicht? Ganz einfach, weil unter den Aktiven zu viele sind, die sich immer noch nur einer Abt. zugehörig fühlen und das Große und Ganze einfach ignorieren. Warum wird überhaupt noch nach Abteilungen unterschieden? Warum gibt's im NBV einen Vorsitzenden Abt. 1, 2 usw. mit entsprechenden Beisitzern? Sollten wir nicht alle an einem Strang ziehen?
Wenn es diese Trennung nicht gäbe, könnte garantiert der eine oder andere Termin wegfallen und für sinnvollere Turniere genutzt werden.

Ich weiß, meine Argumente haben mit dem Thema "Ich finde Minigolf geil, weil ... überhaupt nichts zu tun, sondern eher mit dem Gegenteil. Ich denke einfach, dass zur Zeit viel zuviel nach der "Spitze" ausgerichtet wird und die "Mittelklassespieler" zu wenig Anreize bekommen, um ihren Sport weiter mit vollem Herzblut auszuführen.
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  #2  
Alt 28.10.2009, 20:35
Benutzerbild von Susi
Susi Susi ist offline
Kölsch Mädche
 
Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Bonn
Beiträge: 2.508
Daumen hoch

@Kate
Ich schließe mich deiner Meinung voll und ganz an.
__________________
Tomorrow you promise yourself will be different, yet tomorrow is too often a repetition of today.
James T. McKay
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  #3  
Alt 28.10.2009, 21:55
Benutzerbild von Eckmar
Eckmar Eckmar ist offline
Systemkritiker
 
Registriert seit: 28.11.2006
Ort: Bottrop
Beiträge: 949
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Standard

@kate

normal sollte eine sportart mit seiner spitze für leute sorgen bzw.vll auch sponsoren etc.

das es im minigolf nicht so funktioniert brauch ich glaub ich nich erwähnen.

achja und wer hat eig. in den raum geworfen das alles unter regionalliga hobby- freizeitgolfer ist? falls das durch meine beiträge so den anschein hatte ... wollt ich nicht.

ich hatte es auch nicht so gemeint sondern eher das alle in einem ligensystem des spitzensports teilnehmen können wenn sie wollen d.h. das der verein x aus der verbandsliga durchaus die möglichkeit hat in die regionalliga aufzusteigen ....

die dort nicht teilnehmen wollen können in ihrem spielkreis eine liga "aufmachen" und ihr ding machen ...
__________________
"Glück bedeutet nicht , das zu kriegen , was wir wollen , sondern das zu wollen , was wir kriegen."
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  #4  
Alt 29.10.2009, 09:23
Benutzerbild von allesroger
allesroger allesroger ist offline
Nostalgie-Golfer
 
Registriert seit: 29.11.2006
Beiträge: 4.716
Standard off topic

Zitat:
Zitat von Kate Beitrag anzeigen

Kann man die Abteilungs-DM's nicht einfach abschaffen und alles im Rahmen der KDM abwickeln (so wie es bei der Jugend auch schon ewig funktioniert)? Warum funktioniert das nicht? Ganz einfach, weil unter den Aktiven zu viele sind, die sich immer noch nur einer Abt. zugehörig fühlen und das Große und Ganze einfach ignorieren. Warum wird überhaupt noch nach Abteilungen unterschieden? Warum gibt's im NBV einen Vorsitzenden Abt. 1, 2 usw. mit entsprechenden Beisitzern? Sollten wir nicht alle an einem Strang ziehen?
Wenn es diese Trennung nicht gäbe, könnte garantiert der eine oder andere Termin wegfallen und für sinnvollere Turniere genutzt werden.
Wie lange bist du denn schon dabei ?
Im Prinzip hast du mit den Abt.DM's ja recht.
Schau dir aber mal die Teilnehmerfelder der letzten Jahre an. Da siehst du eine große Zahl Senioren(-innen). Wo würden die sonst spielen ? Nirgendwo würde die größte Anzahl überregional spielen, schon gar nicht auf Kombi-DM's. Die Senioren sind jetzt nur ein Beispiel. Auch einige Damen und Herren nehmen nicht an Kombi-DM's teil.
Da sind die Anforderungen und der Aufwand vielfach höher und die Chance sich gut zu platzieren, entsprechend gering.Das hat jetzt mit dem Abteilungsdenken nichts zu tun, obwohl dieses sicher bei manchen vorhanden ist.
Deshalb hat der DMV die Abt.DM's ja beibehalten, da die Gefahr groß ist, daß viele aktive Spieler wegbrechen.
__________________
wohne im ältesten Weinort Deutschlands
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  #5  
Alt 29.10.2009, 11:18
Benutzerbild von cash
cash cash ist offline
Systemkritiker
 
Registriert seit: 14.10.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 574
Standard

Mal vorneweg eine etwas drastische Aussage: Wer sich als Hobbyspieler sieht und dennoch an Pokalturnieren teilnehmen will soll sich eine Minigolfcard kaufen, dann darf er bis zum Trophy-Turnieren auch alles mitspielen !!

Ich finde es etwas fragwürdig, wenn sich ein aktiv am Ligen-und Ranglistenspielbetrieb teilnehmendes Vereinsmitglied als Hobbyspieler bezeichnet und auf der anderen Seite wir immer um Annerkung als Leistungssport bemüht sind.

Die Rückkehr zum "alten Spielmodus" (September Start der Saison) ist aus vielen Gründen aus meiner Sicht sinnvoll:

1. Ein Teil der Qualifikation findet bereits statt, bevor ich meine Urlaubsplanung für das nächste Jahr abgeben muss, daher ist je nach gespieltem Ergebnis die Planung einfacher.

2. Ein für mich ganz wichtiger Teil ist, auch wenn jetzt wieder einigen meinen es ginge um den Spitzensport, dass die Finalspiele der Ligen (auch der Ligen unterhalb der Regionalliga) und die entsprechenden Aufstiegsspiele dann in der Zeit gespielt werden, wo dass angegebene Wetter die Sportart bevorzugt.

3. Im Einzelbereich müssen die sportlichen Höhepunkte auch im Sommer liegen, wo das beste Spielwetter ist (von den Ferien für die Kinder und Jugendlichen mal abgesehen), oder kennt jemand eine Sportart wo ein Saisonhöhepunkt so gelegt wird, das er evtl. ausfallen könnte?

4. Beim Modus von März/April bis zum Oktober muss die gesamte Quali bis zum Sommer durchgeführt sein, damit man an den entsprechenden Meisterschaften teilnehmen kann.... und was kommt danach, bzw... was tun die Spieler die da nicht hin wollen?. Die spielen dann von April bis Juli und warten dann wieder 8-9 Monate das sie Ihre Sportart wieder betreiben dürfen?

Fazit:

Jeder der mit der Sportart beginnt wird sich informieren und wer schon dabei ist, weiss wie es funktioniert. Wem die Terminplanung nicht passt, der muss halt eine Entscheidung treffen. Als Hobbyspieler (aktiv gemeldet) kann man ja an allen Pokalturnieren teilnehmen und sich seinen eigenen Terminplan basteln. Wer an Mannschaftswettbewerben oder an Turnieren mit Qualifikation teilnehmen will, muss sich der Masse und den Regularien beugen. Ich kenne keine Sportart wo das anders ist.
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  #6  
Alt 29.10.2009, 11:28
Benutzerbild von ReDiMa
ReDiMa ReDiMa ist offline
V.I.P.
 
Registriert seit: 27.11.2006
Beiträge: 2.568
Daumen hoch

Zitat:
Zitat von cash Beitrag anzeigen
Mal vorneweg eine etwas drastische Aussage: Wer sich als Hobbyspieler sieht und dennoch an Pokalturnieren teilnehmen will soll sich eine Minigolfcard kaufen, dann darf er bis zum Trophy-Turnieren auch alles mitspielen !!

Ich finde es etwas fragwürdig, wenn sich ein aktiv am Ligen-und Ranglistenspielbetrieb teilnehmendes Vereinsmitglied als Hobbyspieler bezeichnet und auf der anderen Seite wir immer um Annerkung als Leistungssport bemüht sind.

Die Rückkehr zum "alten Spielmodus" (September Start der Saison) ist aus vielen Gründen aus meiner Sicht sinnvoll:

1. Ein Teil der Qualifikation findet bereits statt, bevor ich meine Urlaubsplanung für das nächste Jahr abgeben muss, daher ist je nach gespieltem Ergebnis die Planung einfacher.

2. Ein für mich ganz wichtiger Teil ist, auch wenn jetzt wieder einigen meinen es ginge um den Spitzensport, dass die Finalspiele der Ligen (auch der Ligen unterhalb der Regionalliga) und die entsprechenden Aufstiegsspiele dann in der Zeit gespielt werden, wo dass angegebene Wetter die Sportart bevorzugt.

3. Im Einzelbereich müssen die sportlichen Höhepunkte auch im Sommer liegen, wo das beste Spielwetter ist (von den Ferien für die Kinder und Jugendlichen mal abgesehen), oder kennt jemand eine Sportart wo ein Saisonhöhepunkt so gelegt wird, das er evtl. ausfallen könnte?

4. Beim Modus von März/April bis zum Oktober muss die gesamte Quali bis zum Sommer durchgeführt sein, damit man an den entsprechenden Meisterschaften teilnehmen kann.... und was kommt danach, bzw... was tun die Spieler die da nicht hin wollen?. Die spielen dann von April bis Juli und warten dann wieder 8-9 Monate das sie Ihre Sportart wieder betreiben dürfen?

Fazit:

Jeder der mit der Sportart beginnt wird sich informieren und wer schon dabei ist, weiss wie es funktioniert. Wem die Terminplanung nicht passt, der muss halt eine Entscheidung treffen. Als Hobbyspieler (aktiv gemeldet) kann man ja an allen Pokalturnieren teilnehmen und sich seinen eigenen Terminplan basteln. Wer an Mannschaftswettbewerben oder an Turnieren mit Qualifikation teilnehmen will, muss sich der Masse und den Regularien beugen. Ich kenne keine Sportart wo das anders ist.
Du hast in all Deinen Punkten vollkommen Recht.
__________________
Ab und an dreh ich mich rum - nur um zu schauen, wer mir alles am ***** vorbei geht ;-)
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  #7  
Alt 29.10.2009, 11:28
Benutzerbild von opc
opc opc ist offline
Pantoffelheld
 
Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
Standard hobbyspieler

erst einmal cash gebe ich dir in allen belangen recht, die umstellung auf die alte saison ist gut.

vielleicht hätte man auch bei der jahressaison bleiben könne, wenn man den terminpaln anders gestaltet hätte, hat man ja aber nicht, und die saisohöhepunkte solten nun mal am ende der saison sattfinden und zwar zu der zeit in der sie am besten durchgeführt werden können.

nun spiele ich ja gar nicht mehr aber punkt 4 traf bei mir vollkommen zu !!!

aber nun zum eigentlichen punkt :

wieso wird hobbyspieler hier negativ belegt. selbst unsere spitzenspieler bezeichnen minigolf doch als ihr hobby oder kennst du hier jemanden , der das beruflich macht.

die bezeichnung hobbyspieler ist für mich der sprung zum sportler, nicht der , der nur ab und an mal mit seiner familie auf irgendeinen minigolfplatz fährt und dann dort gegen eine gebühr schläger und bälle ausleiht und dann seine spass hat, sondern schon der vereinsspieler, der gerne häufiger minigolf spielt, das aber mehr aus spass als an einem "echten" sportlichen gedanken mit training nach plan usw betreibt.
für mich besteht da schon ein gewisser unterschied, genauso würde ich fussball in der kreisklasse als hobby bezeichnen und dort wird sicherlich auch sport betrieben aber eben mit anderen vorgaben als zb in regionalliga oder gar bundesliga.
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  #8  
Alt 29.10.2009, 21:10
Benutzerbild von cash
cash cash ist offline
Systemkritiker
 
Registriert seit: 14.10.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 574
Standard

[/quote]aber nun zum eigentlichen punkt :

wieso wird hobbyspieler hier negativ belegt. selbst unsere spitzenspieler bezeichnen minigolf doch als ihr hobby oder kennst du hier jemanden , der das beruflich macht.

die bezeichnung hobbyspieler ist für mich der sprung zum sportler, nicht der , der nur ab und an mal mit seiner familie auf irgendeinen minigolfplatz fährt und dann dort gegen eine gebühr schläger und bälle ausleiht und dann seine spass hat, sondern schon der vereinsspieler, der gerne häufiger minigolf spielt, das aber mehr aus spass als an einem "echten" sportlichen gedanken mit training nach plan usw betreibt.
für mich besteht da schon ein gewisser unterschied, genauso würde ich fussball in der kreisklasse als hobby bezeichnen und dort wird sicherlich auch sport betrieben aber eben mit anderen vorgaben als zb in regionalliga oder gar bundesliga.[/quote]

Du hast recht, es betreibt niemand den Sport beruflich und meines wissens gibt es auch keine Profis. Der Hobbyspieler an sich ist für mich auch nicht negativ. Nur ich unterscheide halt ein wenig anders:

Freizeitspieler: Jemand der mal auf eine Anlage geht, sich ein Ticket löst und mit Platzbesteck seine Runde spielt.

Hobbyspieler: Vereinsmitglied oder Besitzer einer MC, der wenn er Lust hat an Pokalturnieren teilnimmt und vielleicht sogar bei Bedarf mal in einer Mannschaft aushilft, sofern er Zeit hat. Also jemand der gern das miteinander im Verein sucht, aber nicht auf sportliche Höchstleistung aus ist (vielleicht auch nur nicht die Zei,t aus welchen Gründen auch immer hat, die Leistungen zu erbringen). In meinem Verein sind solche Personen immer gern gesehen, schliesslich sind sie zahlende Mitglieder (hier spricht mal wieder der Kassenwart in mir).

Vereins- Turnier oder AktiverSpieler: Alle Spieler, die sich dafür halten und im Vorfeld einer Saison unter dem Wissen um den Terminplan einer Mannschaft zusagen oder an Turnieren teilnehmen die zur Qualifikation zu weiteren Ereignissen berechtigen.

Jeder dieser Spielertypen ist wichtig für unseren Sport, aber es kann nicht sein, dass die Spieler, die nur mal spielen, den anderen die dafür eine Großteil ihrer Freizeit opfern, vorgeben wann wer wo spielen soll.

Geändert von cash (29.10.2009 um 22:35 Uhr).
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  #9  
Alt 30.10.2009, 01:49
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wilmue wilmue ist offline
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Zitat:
Zitat von cash Beitrag anzeigen
Mal vorneweg eine etwas drastische Aussage: Wer sich als Hobbyspieler sieht und dennoch an Pokalturnieren teilnehmen will soll sich eine Minigolfcard kaufen, dann darf er bis zum Trophy-Turnieren auch alles mitspielen !!

Ich finde es etwas fragwürdig, wenn sich ein aktiv am Ligen-und Ranglistenspielbetrieb teilnehmendes Vereinsmitglied als Hobbyspieler bezeichnet und auf der anderen Seite wir immer um Annerkung als Leistungssport bemüht sind.

Die Rückkehr zum "alten Spielmodus" (September Start der Saison) ist aus vielen Gründen aus meiner Sicht sinnvoll:

1. Ein Teil der Qualifikation findet bereits statt, bevor ich meine Urlaubsplanung für das nächste Jahr abgeben muss, daher ist je nach gespieltem Ergebnis die Planung einfacher.

2. Ein für mich ganz wichtiger Teil ist, auch wenn jetzt wieder einigen meinen es ginge um den Spitzensport, dass die Finalspiele der Ligen (auch der Ligen unterhalb der Regionalliga) und die entsprechenden Aufstiegsspiele dann in der Zeit gespielt werden, wo dass angegebene Wetter die Sportart bevorzugt.

3. Im Einzelbereich müssen die sportlichen Höhepunkte auch im Sommer liegen, wo das beste Spielwetter ist (von den Ferien für die Kinder und Jugendlichen mal abgesehen), oder kennt jemand eine Sportart wo ein Saisonhöhepunkt so gelegt wird, das er evtl. ausfallen könnte?

4. Beim Modus von März/April bis zum Oktober muss die gesamte Quali bis zum Sommer durchgeführt sein, damit man an den entsprechenden Meisterschaften teilnehmen kann.... und was kommt danach, bzw... was tun die Spieler die da nicht hin wollen?. Die spielen dann von April bis Juli und warten dann wieder 8-9 Monate das sie Ihre Sportart wieder betreiben dürfen?

Fazit:

Jeder der mit der Sportart beginnt wird sich informieren und wer schon dabei ist, weiss wie es funktioniert. Wem die Terminplanung nicht passt, der muss halt eine Entscheidung treffen. Als Hobbyspieler (aktiv gemeldet) kann man ja an allen Pokalturnieren teilnehmen und sich seinen eigenen Terminplan basteln. Wer an Mannschaftswettbewerben oder an Turnieren mit Qualifikation teilnehmen will, muss sich der Masse und den Regularien beugen. Ich kenne keine Sportart wo das anders ist.
Was spricht gegen die Definition Hobbyspieler Minigolf ist für mich keine Weltanschauung sondern ein nettes Freizeitvergnügen daher meine Bezeichnung Hobbyspieler.
Warum ist es etwas fragwürdig das ein selbsternannter Hobbyspieler an Ranglisten und Ligaspiel teilnimmt das kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe einfach Spaß am Minigolf.

Das die sportlichen Höhepunkte im Sommer stattfinden müssen versteht sich von selbst.

Ob ein Kalenderjahr im Minigolf im September oder im April beginnt ist bei vernünftiger Gestaltung der Termine völlig egal. Ein Jahr hat 52 Wochen ob es im September oder April beginnt.

Ich habe mich informiert bin relativ lange dabei cirka 20 Jahre aber deshalb darf ich mich doch auch mal kritisch äußern.
Ich habe aber für mich selbst entschieden das ich bei widrigen Wetterbedingungen zukünftig
Zu Hause bleiben werde.
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  #10  
Alt 30.10.2009, 14:38
Benutzerbild von cash
cash cash ist offline
Systemkritiker
 
Registriert seit: 14.10.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 574
Standard

Du kannst als Hobbyspieler, wenn du Dich so definierst, gerne an Mannschaftswettbewerben und Ranglisten teilnehmen, aber bevor Du Dich dazu meldest, ist Dir ja wohl der Terminplan bekannt. Also auch die Termine, die Dir witterungsbedingt wahrscheinlich nicht gefallen.

Daraus musst Du Deine Konsequenz ziehen und nicht am Terminplan rummäkeln.

Ich hätte jedoch in meiner Mannschaft nicht gerne Spieler, die unter 10 Grad Außentempratur nicht erscheinen. Was Du bei Ranglisten und Pokalturnieren machst ist Deine Sache.

Und du sagst ja selber, das die Höhepunkte im Sommer stattfinden sollen, also ist es nicht egal wann die Saison beginnt. Nach Deinem Ansatz müssen wir von Mitte April Ranglisten und Meisterschaftsspiele jede Woche durchführen um die Höhepunkte im Sommer zu haben. Das freut dann die Spieler, die nur gerne Pokalturniere spielen, weil für Sie beginnt dann die Saison nach den Sommerferien bis Ende September.

Daher wieder das Fazit:

Terminplan ansehen und für die entsprechenden Turniere melden, oder es sein lassen, wenn die Spieltage nicht in Dein Zeitfenster zum Minigolfspielen passen.

Wo ich allen hier aber recht gebe ist, das jeder LV seine Kriterien zur Teilnahme an Meisterschaften eigenständig bestimmten sollte, so könnte sicher die ein oder andere Rangliste zu nicht so minigolftauglichen Bedingungen ausfallen, dass ändert aber nichts am Rahmenterminplan
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