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				10.11.2009, 23:36
			
			
			
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			|  | Graf Zahl |  | 
					Registriert seit: 05.12.2006 Ort: bei Berlin 
						Beiträge: 8.819
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	Zitat: 
	
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					Zitat von wate  Geht´s den Leuten der ehemaligen DDR heute besser oder schlechter? Blühen die Landschaften (hatte Kohl ja aus der Portokasse versprochen)? Wäre interessant, wenn Betroffene sich äußern würden. |  
Wer will die Besserung/Schlechterungen für die "Nation" als solche mit denen für sich selbst wirklich realistisch abwägen? Und wer ist in der Lage, die Gründe, die zu den einzelnen Punkten geführt haben, wirklich darauf zu prüfen, ob sie mit der Vereinigung zu tun haben oder eigentlich mit völlig anderen Einflüssen?
  
Abgesehen zeugt die Tatsache, dass diese unglückliche Formulierung von damals immer noch kursiert, davon, dass diese für die gesamte Nachwende-Zeit ziemlich kontraproduktiv war, vielleicht mehr als jedes andere Statement jener Zeit. Letztlich ist es eh schade, dass viele von denen, die wahrhaftig die damalige Entwicklung nachhaltig mit in Gang gebracht haben, heute vergessen sind, während sich andere, denen diese Zeit qausi vor die Füsse gefallen ist, als Helden der Einheit feiern (lassen). 
			
			
			
			
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				11.11.2009, 00:55
			
			
			
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			|  | Wunschtitel möglich |  | 
					Registriert seit: 30.11.2006 Ort: Frankfurt/M. 
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	Zitat: 
	
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					Zitat von Lenny  Letztlich ist es eh schade, dass viele von denen, die wahrhaftig die damalige Entwicklung nachhaltig mit in Gang gebracht haben, heute vergessen sind, während sich andere, denen diese Zeit qausi vor die Füsse gefallen ist, als Helden der Einheit feiern (lassen). |  
das sehe ich ähnlich, und bezweifle auch, dass Erstere sich wirklich das gewünscht haben, was jetzt daraus geworden ist. 
Stichwort: "Vom Regen in die Traufe gekommen!" 
				__________________SiegNatur !
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				11.11.2009, 13:48
			
			
			
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	Zitat: 
	
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					Zitat von emetem  Was hier noch völlig untergegangen ist: 
Wir reden hier von einem ganzenLand, welches in Unterdrückung gelebt hat. Keine Pressefreiheit, Wahlen die eine Farce waren, nicht dahin reisen zu können wohin man wirklich möchte, Menschen wurden bespitzelt etc.. Deutschland war ein geteites Land; Menschen sind an der Grenze gestorben. 
Ist nicht alleine aus diesen Gründen der Mauerfall etwas wundervolles    ? |  
jaja, fast alles richtig; nur waren das -so jedenfalls mein Verständnis- nicht wates Fragen!
 
	Zitat: 
	
		| Geht´s den Leuten der ehemaligen DDR heute besser oder schlechter? Blühen die Landschaften? |  
...und da ich dort weder gelebt habe, noch lebe wäre meine Antwort eine lediglich wessi-basierte theoretische.   
(was natürlich nicht heisst, dass ich keine Meinung dazu habe) 
				__________________SiegNatur !
 			 Geändert von MAXX (11.11.2009 um 14:03 Uhr).
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				11.11.2009, 14:06
			
			
			
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			|  | Mensch |  | 
					Registriert seit: 20.11.2006 Ort: Kiel 
						Beiträge: 15.345
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	Zitat: 
	
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					Zitat von Lenny  Wer will die Besserung/Schlechterungen für die "Nation" als solche mit denen für sich selbst wirklich realistisch abwägen? Und wer ist in der Lage, die Gründe, die zu den einzelnen Punkten geführt haben, wirklich darauf zu prüfen, ob sie mit der Vereinigung zu tun haben oder eigentlich mit völlig anderen Einflüssen?
 Abgesehen zeugt die Tatsache, dass diese unglückliche Formulierung von damals immer noch kursiert, davon, dass diese für die gesamte Nachwende-Zeit ziemlich kontraproduktiv war, vielleicht mehr als jedes andere Statement jener Zeit. Letztlich ist es eh schade, dass viele von denen, die wahrhaftig die damalige Entwicklung nachhaltig mit in Gang gebracht haben, heute vergessen sind, während sich andere, denen diese Zeit qausi vor die Füsse gefallen ist, als Helden der Einheit feiern (lassen).
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Naja, so ganz sehe ich das nicht so, Lenny. Ich bezweifle ganz stark, dass unter einem sozialdemokratischen Kanzler diese Einheit möglich gewesen wäre. Gerhard Schröder z.B. hat Gedanken an eine mögliche Wiedervereinigung ad absurdum geführt, und insofern war es folgerichtig, dass ein Unionskanzler die Gunst der Stunde nutzte. Helmut Kohl hat durch sein damaliges 10-Punkteprogramm den Weg zur Einheit geebnet. "Vor die Füße gefallen" kann man das wirklich nicht nennen. Dass die aufbegehrende DDR-Bevölkerung ihr Ziel erreichte, war Männern wie Gorbatschow, Bush senior und Kohl zu verdanken. Dies wird in heutigen Diskussionen zu gerne vergessen. 
			
			
			
			
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