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Forum
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Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet. |
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28.03.2010, 20:51
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Revoluzzer
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Registriert seit: 12.12.2007
Beiträge: 409
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In erster Linie das GmbH-Gesetz. Kaufmann?
Meiner Meinung nach für die Vereine, die es schaffen, sich einen solchen Kredit zu ergattern, ziemlich gut. Aus deren Sicht: Danke, DMV!
Aus Sicht des DMV relativ mutig - schließlich weiß seit gut anderthalb Jahren jeder, was nach dem Ausleihen von Geld alles passieren kann. Jemand, der es nicht schafft, einen Vier- bis Fünfprozenter der Sparkasse zurückzuführen, tut sich sicher auch mit einem Anderthalbprozenter des DMV nicht ganz einfach. Wie gesagt, ein mutiges Geschäftsmodell in einer eher rückläufigen Sportart...
Wenn die Gesellschafter so was beschlossen haben: wie sieht dann die geplante Refinanzierung aus - sprich: woher kommen denn eigentlich auf einmal die zu verteilenden Gelder? Werden die auch irgendwo aufgenommen (etwa beim Staat oder bei Privatinvestoren)? Risiko, Risiko...
Oder hat der DMV etwa zuviel Geld auf der hohen Kante? Dann wäre es doch mal an der Zeit für eine Beitragssenkung oder eine Zurücknahme der Ball-Lizenzgebühren. Das wäre doch sicherlich nix: die Mitglieder zahlen mehr, als für den Sportbetrieb eigentlich gebraucht wird, und der DMV verleiht es über seine GmbH nach seinem Gusto (Stichwort "fundiertes Gesamtbild") an einzelne Vereine...
Geändert von DiStefano (28.03.2010 um 21:03 Uhr).
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29.03.2010, 11:24
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V.I.P.
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Registriert seit: 27.11.2006
Beiträge: 2.568
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@DiStefano
Spätestens wenn sich Nestle Schöller mal als Sponsor verabschiedet und die 50000,- Euro fehlen, wird der DMV nach jedem Cent greifen, den er bekommen kann.
__________________
Ab und an dreh ich mich rum - nur um zu schauen, wer mir alles am ***** vorbei geht ;-)
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30.03.2010, 12:49
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Revoluzzer
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Registriert seit: 12.12.2007
Beiträge: 409
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Trotzdem wüsste ich (und sicher nicht nur ich!) gerne, woher die Mittel stammen.
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30.03.2010, 13:31
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Halbstarker
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Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Grenzach minus Wyhlen
Beiträge: 300
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Nicht aus der Bahn oder Ball-lizenzierung
und schon gar nicht aus den Mitgliedsbeiträgen.
HeHeHee 
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02.04.2010, 19:11
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 22.12.2006
Ort: Bottrop
Beiträge: 2.348
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Fragen bleiben, nämlich u.a.:
1. Darf der DMV bzw. die Marketing GmbH im Hinblick auf die Satzung bzw. dem Gesellschaftsvertrag un dem damit begründeten Gesellschaftszweck überhaupt als Darlehnsgeber in Erscheinung treten, mit anderen Worten: Wurden DMV und die Marketing GmbH gegründet, um Kredite zu vergeben? Sicherlich nicht.
2. Wenn ja, nach welchen Kriterien sollen Darlehen vergeben werden können, gibt es dazu klare Richtlinien, die auch im Hinblick auf eine mögliche Wettbewergsverzerrung insbesondere im überregionalen Bereich, soweit das Angebot entgegen der Erklärung auch für bereits länger bestehende Vereine gelten sollte, wichtig und unerlässlich sind?
3. "Zum Aufbau einer wirtschaftlichen Existenz" - so MJ in dem ersten Beitrag - kann doch eigentlich nur bedeuten, dass man Vereine unterstützen will, die bereits bei der Vereinsgründung finanzielle Probleme haben. Welcher Verein gründet sich, wenn er hierzu nicht finanziell in der Lage ist und kennt gegebenfalls das Darlehensangebot des DMV bzw. der Marketing GmbH? Wohl kaum.
4. Darf der DMV bzw. die Marketing GmbH einzelne Vereine unterstützen, obwohl deren Ansprechpartner die Landesverbände sind?
5. Offensichtlich erwirtschaftet die Marketing GmbH mittlerweile Überschüsse, was zum einen begrüßenswert ist und zum anderen sicherlich maßgeblich auf die insoweit vorzügliche Arbeit des DMV-Präsidenten zurückzuführen ist. Über den Verwendungszweck sollte man jedoch noch einmal nachdenken, wie wäre es, wenn man die Entwicklung im Bereich des Breitensports finanziell mehr fördern würde?
6. Was bleibt ist die Feststellung, dass die Gesellschafterversammlung der Marketing GmbH einen gut gemeinten Beschluss gefasst hat, dessen Umsetzung allerdings die erwähnten Fragen aufwirft.
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02.04.2010, 20:04
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Halbstarker
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Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Grenzach minus Wyhlen
Beiträge: 300
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Es gibt in Deutschland immer noch etliche Vereine, welche keine eigene Anlage haben.
Diese Vereine leben von den Mitgliedsbeiträgen ihrer Mitglieder.
Diesen Vereinen soll mit einem Darlehen geholfen werden zu einer eigenen Anlage zu kommen.
Gruß Holger
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03.04.2010, 06:28
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.299
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Das ist sicher richtig, Holger, allerdings hat Uwe etwas geschrieben, das nachdenkenswert ist:
Zitat:
Über den Verwendungszweck sollte man jedoch noch einmal nachdenken, wie wäre es, wenn man die Entwicklung im Bereich des Breitensports finanziell mehr fördern würde?
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Wenn man Mitglieder verliert, ist es natürlich lobenswert, Vereinsgründungen zu unterstützen. Besser wäre es, zunächst die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass sich die Mitglieder wohlfühlen, ihnen ein entsprechendes Breitensportangebot zu machen. Was nützen mir neue Vereine, wenn nach dem ersten Enthusiasmus den Mitgliedern nach kurzer Zeit ebenfalls der Spaß vergeht? Insofern würde ich in diese Aufgabe investieren, denn es ist eine Investition in die Zukunft. Praktisches Beispiel: Für Schulaktionen könnte Minigolf-Equipment gesponsort werden. Oder man könnte sich wegen Verbreitung der Minigolfcard professionelle Hilfe suchen. Flickschusterei an den Symptomen vorbei ist nur auf den ersten Blick verlockend.
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03.04.2010, 17:38
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 22.12.2006
Ort: Bottrop
Beiträge: 2.348
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Laubigw13 schrieb: "Es gibt in Deutschland immer noch etliche Vereine, welche keine eigene Anlage haben.
Diese Vereine leben von den Mitgliedsbeiträgen ihrer Mitglieder.
Diesen Vereinen soll mit einem Darlehen geholfen werden zu einer eigenen Anlage zu kommen.
Gruß Holger"
Kannst Du mir konkret sagen, wieviel Vereine Eigentümer im wahrsten Sinne des Wortes der Anlage sind, auf der sie spielen? Wir haben beispielsweise einen Pachtvertrag mit der Stadt Bottrop, der uns zwar viele Freiräume ermöglicht, aber auch Pflichten beinhaltet, die wir allerdings auch angesichts der günstigen Konditionen gern erfüllen. Ich gehe davon aus, dass Vertragsgestaltungen wie bei uns oder in ähnlicher Form das überwiegende Modell darstellen und nicht der Erwerb eines Grundstücks nebst Bau einer Anlage und eines Vereinsheims, oder?
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