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Forum
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Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet. |
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15.12.2010, 12:09
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Moderator Bälle, Material
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Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.542
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Zitat:
Zitat von Di.Stefano
Genau deswegen wählt man ja in einen LV-Vorstand nicht irgendwelche Nasen, sondern Leute, die in solchen Krisensituationen die richtige Entscheidung treffen - die z. B. aus der Tatsache, dass nicht genügend Zeit da war, sich durch dieses Sachthema inhaltlich angemessen hindurchzuarbeiten, das Stimmen mit "erstmal nein" statt "vorbehaltlos ja" ableiten.
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das macht doch keiner, Funktionäre sind doch meistens ja-Sager. Wenn es so ist daß sich das frühzeitig abgezeichnet hat, daß zu versteuernde gewinne in 2010 erzielt werden, hätte man auch frühzeitig die Verbände umfassend informieren können, und auch für den Fall daß es notwendig wird schon vorab eine Entscheidung treffen können. Dann hätte der Stiftungsgründung auch ganz ganz kurzfristig nichts im Wege gestanden. Ich denke auch daß der Informationsfluß ganz bewußt klein gehalten wurde, weil man ja weiß daß die wenigsten dann nein sagen werden, wenn nur jmd bei der Sitzung da ist, der gut reden und ideen präsentieren kann und diese mit einem bischen NAchdruck unter das Volk bringt.
Ich halte es für falsch hinsichtlich einer ungesicherten zukunft Geld für immer und ewig an eine Stiftung zu binden. Lieber die paar Euro Steuern zahlen (wie schon gesagt wurde, die Zuschüsse von Bund und Ländern werden ja auch aus Steuereinnahmen getragen und wenn jeder so denken würde gäbs da bald garnichts mehr und der Verband stünde viel viel schlechter da) und sich die Möglichkeit der Rückführung der Gelder offen halten, für schlechte Zeiten.
Das Geld was man gerade mal nicht braucht kann man ja auch gewinnbringend anlegen.
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Das Leben ist zu kurz, um hindurch zu rasen, wenn man nicht manchmal stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen.
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15.12.2010, 12:15
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Freak
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Witten
Beiträge: 2.666
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Gebe Dir recht. Man merkt Absicht und ist verstimmt.
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15.12.2010, 13:56
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.292
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Zitat:
Zitat von pinkydiver
das macht doch keiner, Funktionäre sind doch meistens ja-Sager. Wenn es so ist daß sich das frühzeitig abgezeichnet hat, daß zu versteuernde gewinne in 2010 erzielt werden, hätte man auch frühzeitig die Verbände umfassend informieren können, und auch für den Fall daß es notwendig wird schon vorab eine Entscheidung treffen können. Dann hätte der Stiftungsgründung auch ganz ganz kurzfristig nichts im Wege gestanden. Ich denke auch daß der Informationsfluß ganz bewußt klein gehalten wurde, weil man ja weiß daß die wenigsten dann nein sagen werden, wenn nur jmd bei der Sitzung da ist, der gut reden und ideen präsentieren kann und diese mit einem bischen NAchdruck unter das Volk bringt.
Ich halte es für falsch hinsichtlich einer ungesicherten zukunft Geld für immer und ewig an eine Stiftung zu binden. Lieber die paar Euro Steuern zahlen (wie schon gesagt wurde, die Zuschüsse von Bund und Ländern werden ja auch aus Steuereinnahmen getragen und wenn jeder so denken würde gäbs da bald garnichts mehr und der Verband stünde viel viel schlechter da) und sich die Möglichkeit der Rückführung der Gelder offen halten, für schlechte Zeiten.
Das Geld was man gerade mal nicht braucht kann man ja auch gewinnbringend anlegen.
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Wobei einige namhafte Funktionäre in der letzten Zeit kritischer geworden sind. Vom Grundtenor hast Du allerdings vollkommen Recht: Eine Bundesversammlung ist eine leicht zu manipulierende Ansammlung von Leuten, die froh sind, wenn sie schnellstmöglich wieder zu Hause sind. Das funktioniert besonders dann ausgezeichnet, wenn jemand es versteht, seinen Machtapparat so auszubauen, dass sogar Leute, die er öffentlich beleidigt, vor ihm katzbuckeln. Du musst Menschen nur solange ein schlechtes Gewissen einreden, bis sie selbst daran glauben - übrig bleiben dann Marionetten - oder wie Du geschrieben hast - Jasager. Ob das die hohe Kunst in Menschenführung ist oder Menschen verachtendes Tun, lasse ich dahingestellt.
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15.12.2010, 17:15
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 26.12.2006
Ort: Winnenden
Beiträge: 1.211
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Zitat:
Zitat von wate
Eine Bundesversammlung ist eine leicht zu manipulierende Ansammlung von Leuten, die froh sind, wenn sie schnellstmöglich wieder zu Hause sind.
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Holla! Walter sitzt mal wieder im Schimpfbüro und läuft zu Hochform auf - alle Delegierten der Landesverbände in einen Topf zu werfen und so zu beleidigen - Respekt, so gut warst du noch nie - und das will was heißen!
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15.12.2010, 17:50
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.292
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Dein Versuch, die Leute aufzubringen, ändert nichts an der Richtigkeit meiner Aussage. Dein Präsident hat so viele Tatsachen geschaffen, dass es im Verband keine wirkliche Demokratie mehr gibt. Und aus diesem Grund enthalten sich viele Delegierten höchstens mal und trauen sich keine eigene Meinung zu, weil ihnen immer wieder eingeredet wird, dass der Fortbestand des DMV gefährdet sei, weil vielleicht keine Fördergelder mehr flössen. Das sind die Jasager, die Dirk angesprochen hat. Das hat mehr mit Ohnmacht, als mit Unfähigkeit zu tun, und ich kann die Leute sogar noch verstehen. Die haben einen Beruf und Familie, keine wirtschaftlichen Interessen an ihrem Tun und sind letztlich froh, wenn´s irgendwie weitergeht.
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15.12.2010, 18:06
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Moderator Bälle, Material
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Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.542
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Vorallem wenn so eine Stiftung in Planung ist hätte mal ein Vorbericht ein kurzes "warum sollen wir dafür sein?" oder ähnliches unter Aktuelles auf die DMV Seite gehört, dann hätte eine breitere Masse mal im Vorfeld schon mal mit Verbandvertretern Für und Wider diskutieren können und die Verbandvertreter hätten dementsprechend Ihr Mandat bei der Sitzung wahrnehmen können. Aber wie andere auch schon gesagt haben: Zuviel Demokratie ist garnicht gewollt !!
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15.12.2010, 18:17
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Nostalgie-Golfer
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Registriert seit: 29.11.2006
Beiträge: 4.716
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Liebe Leute, das ist doch alles ganz normal !
Wer gut reden kann und dominant auftritt, wird sich immer durchsetzen. Egal, ob das beim MGC "Chaos" Krückenbach oder im Bundestag in Berlin ist.
Besonders dann, wenn die Zuhörer keine besseren Argumente haben, oder diese nicht artikulieren können. Deshalb sollte man nicht alle als "Ja-Sager" abstempeln.
Ich bin zeitlebens Vereinsmensch mit diversen Funktionen und habe ähnliches schon oft erlebt.
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wohne im ältesten Weinort Deutschlands
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15.12.2010, 18:47
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Freak
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Witten
Beiträge: 2.666
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DMV = Demokratur ???????????????
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15.12.2010, 19:37
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Systemkritiker
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Registriert seit: 24.08.2010
Ort: Im Schatten der Burg, hoch über der Ruhr.
Beiträge: 1.044
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Zitat:
Zitat von wate
Dein Versuch, die Leute aufzubringen, ändert nichts an der Richtigkeit meiner Aussage. Dein Präsident hat so viele Tatsachen geschaffen, dass es im Verband keine wirkliche Demokratie mehr gibt. Und aus diesem Grund enthalten sich viele Delegierten höchstens mal und trauen sich keine eigene Meinung zu, weil ihnen immer wieder eingeredet wird, dass der Fortbestand des DMV gefährdet sei, weil vielleicht keine Fördergelder mehr flössen. Das sind die Jasager, die Dirk angesprochen hat. Das hat mehr mit Ohnmacht, als mit Unfähigkeit zu tun, und ich kann die Leute sogar noch verstehen. Die haben einen Beruf und Familie, keine wirtschaftlichen Interessen an ihrem Tun und sind letztlich froh, wenn´s irgendwie weitergeht.
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Ist es wirklich "nur" Ohnmacht, wenn sich namhafte Delegierte die Ausgaben im Seniorensportbereich als nicht dem Spitzensport zugehörig unwidersprochen verkaufen lassen? Oder wenn der Hauptgeldgeber bei der Stiftung, nämlich der DMV, sich als Zustifter behandeln läßt. Der jetzt gefeierte Stiftungsgründer hätte mit seinen 20.000 € gar nichts unternehmen können, der Staat schreibt dafür nämlich eine Mindestsumme von 25.000 € vor. Bevor jetzt jemand argumentiert, daß Gerd die paar Peanuts auch noch gehabt hätte, bleibt der DMV dennoch der Hauptgeldgeber. Wenn es dem Stifter ausschließlich um den DMV gegangen wäre, bräuchte ich diese Zeilen heute nicht zu schreiben. So bleibt es halt nur bei dem Sockel zu seinem Denkmal, zudem er sich auch noch des Geldes des DMV bedient.
Die BV wird ähnlich verlaufen. Wie Walter schon schreibt, ist die Sorge das es nicht mehr weitergeht, weil mittlerweile alles so aufgebauscht und unübersichtlich ist, riesengroß. Daher wird man sich weiter erpressen lassen, mit dem Argument, das jedem der Schuh zu groß ist, den Gerd da hinterläßt.
Aber wollen wir denn wirklich so weitermachen? Wollen wir wirklich die Pumpe bezahlen, mit der Gerd die Luftblase weiter füllt? Oder sollten wir nicht langsam die Bremse treten, um auf den Boden der Tatsachen zurückzukommen? Wenn wir das wollen, ist der Schuh nämlich gar nicht mehr so riesig. Eines ist aber auf jeden Fall dafür erforderlich und zwar, daß sich die LV`s darüber bewußt werden und dies bei der nächsten BV offen auf den Tisch bringen.
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