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Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet.

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  #1  
Alt 21.02.2011, 11:50
Benutzerbild von opc
opc opc ist offline
Pantoffelheld
 
Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
Standard

@Tommy


Doch genau das denke ich, allerdings mit gewissen Vorgaben.

Wenn 18 das beste Ergebnis ist, dann ist eine 19 doppelt so schlecht wie eine 20 , denn die 19 ist einen schlechter als 18 und 20 ist halt 2 schlechter.

Zu der 30 zu 42 muss ich dann ja wissen , was Basiswert 0 ist , sollte es die 30 sein, dann bekommt der Spieler mit der 30 im Verhältnis zur 42 den gleichen Faktor wie die 19 zur 20.

@pinky

Wenn drei Schläge drei Schläge sind , dann ist es auch egal wieviele Bahnen/ runden man spielt.
Das ganze muss man doch im Verhältnis zu den benötigten Schlägen sehen.

Beispiel hierfür einfache Anlage

Wie früher künzell Abt 2 , wenn du dort statt 20 eine 23 gespielt hast und das über das gesamte Turnier , bist du im Verhältnis doch viel schlechter als wenn du zb jetzt in künzell auf der Abt Filz pro runde statt 30 halt 33 spielst.

Das ist sicherlich auch durch empirische Erhebungen ( schaue dir einfach mal die ergebnislisten der letzten dort stattfindenden Turniere an ) belegbar.

23 zu 20 heißt 150 % mehr Fehler
33 zu 30 heißt 25 % mehr Fehler


@ Tommy

Wenn ich jetzt mir einen doppelt so hohen faktor in der drl hätte könnte ich unabhängig von der Abteilung oder des Schwierigkeitsgrades einer Anlage mein Ergebnis in Bezug auf das Ergebnis des anderen " Vorhersagen"

Spieler a macht 3 fehler pro runde und hat zb Faktor 2
Ich habe Faktor 4 dann ist es wahrscheinlich, dass ich halt 6 Fehler produziere.

Wenn nun Spieler a auf einer schwierigeren Anlage 5 Fehler pro runde spielt, was ist dann wahrscheinlicher, dass ich 10 Fehler Spiele oder dass ich 8 Fehler produziere , weil ich ja immer 3 schlâge schlechter bin.

Du könntest meine Theorie anhand von Ergebnissen in der ersten Liga überprüfen .

Bleibt der Abstand zwischen den Ergebnissen immer gleich oder vergrößert er sich im Verhältnis zu den erzielten Ergebnissen ?
__________________
www.minigolfprofi.de
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  #2  
Alt 21.02.2011, 12:51
Hans III Hans III ist offline
Halbstarker
 
Registriert seit: 20.12.2006
Beiträge: 259
Standard

@ opc,

Du rechnest nicht etwa auf Filz auf den Einserschnitt, wenn du spielst? Deine Denkweise lässt dies aber vermuten. Das machen doch auch die allerbesten auf äusserst wenigen Anlagen...

Jeden Schlag übers Ass als Fehler zu sehen ist mir auf Beton und Filz in diesem statistischen Sinne nicht schlüssig, auch wenn es irgendwo natürlich theoretisch stimmt.

Was auf Beton oder Filz einer Miniatur-18er gleich käme, das würde nicht ganz einfach sein, neutral zu definieren. Eine 18 wäre es aber sicher nicht, dafür fällt dieses Ergebnis viel zu selten auf diesen Systemen.
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  #3  
Alt 21.02.2011, 13:08
Nina T. Nina T. ist offline
Halbstarker
 
Registriert seit: 25.08.2007
Beiträge: 329
Standard

Zitat:
Zitat von Hans III Beitrag anzeigen
@ opc,

Du rechnest nicht etwa auf Filz auf den Einserschnitt, wenn du spielst? Deine Denkweise lässt dies aber vermuten. Das machen doch auch die allerbesten auf äusserst wenigen Anlagen...

Jeden Schlag übers Ass als Fehler zu sehen ist mir auf Beton und Filz in diesem statistischen Sinne nicht schlüssig, auch wenn es irgendwo natürlich theoretisch stimmt.

Was auf Beton oder Filz einer Miniatur-18er gleich käme, das würde nicht ganz einfach sein, neutral zu definieren. Eine 18 wäre es aber sicher nicht, dafür fällt dieses Ergebnis viel zu selten auf diesen Systemen.
Es ist doch klar und nachvollziehbar, was opc meint:
Wenn Spieler A und B eine Runde auf Eternit spielen mit den Ergebnissen: A: 22 und B: 26, dann kann man wohl davon ausgehen, dass A ein deutlich besserer Spieler ist als B.
Wenn A und B eine Runde auf Filz spielen mit 4 Schlag Unterschied, z.B. A: 34 und B: 38, dann würde man das nicht so klar sagen können.
Ich sehe das auch etwas als Schwachstelle im System an - gebe aber gleichzeitig zu, dass ich es nicht genau "beweisen" und mit Sicherheit sagen kann, ob es wirklich eine Verzerrung ist.
__________________
Bitte nicht den Schmutz entfernen, der an der Laby-Bande fern der optimalen Anspielfläche liegt!

Ich versenke, also bin ich.
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  #4  
Alt 21.02.2011, 13:38
Benutzerbild von opc
opc opc ist offline
Pantoffelheld
 
Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
Standard 18

18 ist natürlich immer das beste erzielbare Ergebnis, aber ich meine mit Fehler nicht Fehler im Sinne von echten Fehlern sondern von nicht assen, ausserdem müsste man vor meine faktorenberechnung eine jetzige null ( turnierwert) mit einer 1 fakttor gleichsetzen.

Wenn also jemand mit einer 30 im Schnitt ein Turnier gewinnt und jetzt den wert null erhalten würde , müsste er bei meinem System eine 1 erhalten , ein Spieler mit 31 im Schnitt eben nicht eine 1 jetziges System, sondern 1,0825 weil er ein zwölftel schlechter gespielt hat
__________________
www.minigolfprofi.de
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  #5  
Alt 21.02.2011, 18:49
tg tg ist offline
V.I.P.
 
Registriert seit: 22.01.2008
Beiträge: 2.400
Standard

Zitat:
Zitat von Tommy Beitrag anzeigen

Zitat:
Zitat von tg Beitrag anzeigen
Aus den Bestimmungen zur DRL im DMV-Regelwerk (http://minigolfsport.de/download/handbuch-s5.pdf) läßt sich meiner Ansicht nach die Berechnung der Ranglistenwerte nicht nachvollziehen. [...] Es fehlt der entscheidende Punkt, nämlich auf welche Art die Basisnote dem Basisschnitt zugeordnet wird.

Wer exakt den Basisschnitt spielt, erhält als Note exakt die Basisnote. Wer 1,000 besser als der Basisschnitt spielt, erhält als Note die Basisnote minus 1,000 (mind. 0,000), etc.

Zitat:
Zitat von tg Beitrag anzeigen
Außerdem ist die Beschreibung insofern unvollständig, als daß zwar zur Berechnung frühere (Bezugs-) Ranglisten notwendig sind, aber nicht erklärt wird, wie diese Ranglisten zustande gekommen sind. D.h., der Anfang der DRL-Berechnung bleibt undefiniert.
Ursprünglich wurde am 1.1.2008 der Endstand der Vorgänger-Rangliste als Bezugsrangliste übernommen. Der Wertebereich lag dabei etwa zwischen 1 und 2, wodurch sich zu geringe Unterschiede zwischen dem Ersten und Letzten ergaben. Nachträglich wurde deshalb die Spanne um den Faktor 10 vergrößert und die Werte in den Bereich 0 bis 10 verschoben.
Danke für die schnelle Antwort und die Erläuterungen, wie die DRL (in der Praxis) berechnet wird.

Aber kann man das aus dem Regelwerk eindeutig ableiten? Oder direkt gefragt, hättest Du mit diesen Formulierungen alleine den Algorithmus zur Berechnung der DRL erstellen können? (Ich weiß, in Wirklichkeit kam die Formulierung der Regeln später, daher richtet sich die Kritik ja an deren Verfasser.)
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  #6  
Alt 21.02.2011, 13:55
Benutzerbild von pinkydiver
pinkydiver pinkydiver ist offline
Moderator Bälle, Material
 
Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.544
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Zitat:
Zitat von opc Beitrag anzeigen
r
@pinky

Wenn drei Schläge drei Schläge sind , dann ist es auch egal wieviele Bahnen/ runden man spielt.
Das ganze muss man doch im Verhältnis zu den benötigten Schlägen sehen.

Beispiel hierfür einfache Anlage

Wie früher künzell Abt 2 , wenn du dort statt 20 eine 23 gespielt hast und das über das gesamte Turnier , bist du im Verhältnis doch viel schlechter als wenn du zb jetzt in künzell auf der Abt Filz pro runde statt 30 halt 33 spielst.

Das ist sicherlich auch durch empirische Erhebungen ( schaue dir einfach mal die ergebnislisten der letzten dort stattfindenden Turniere an ) belegbar.

23 zu 20 heißt 150 % mehr Fehler
33 zu 30 heißt 25 % mehr Fehler
Das ist doch ne absolut blödsinnige Rechnung, wenn Du auf Eternit 20 zu 23 verliertst haste 3 Schläge verloren oder wie Du sagst 3 fehler mehr gemacht, genauso wie auf Filz mit 30 zu 33.

Nochmal deine Eternitrechnung 20 zu 23 = 150%
demnach wäre doch nach deiner Auffassung ne 19 zu 22 (ebenfalls 3 Schläge) 300 % und somit wäre der der 22 gespielt hätte schlechter oder was , das sind alles milchmädchen Rechnungen.
Auf iist und Beton ist nunmal nicht jede zwei ein Fehler, damit ist das Par nunmal nicht 18 oder 20 sonder vllt 26 order auch 30, gehst Du davon aus bst Du überall beim gleichen Prozentwert
__________________
Das Leben ist zu kurz, um hindurch zu rasen, wenn man nicht manchmal stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen.
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  #7  
Alt 21.02.2011, 14:00
Benutzerbild von opc
opc opc ist offline
Pantoffelheld
 
Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
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@ pinky

Der Meinung bin ich und bleibe ich

Eine 22 ist im Verhältnis zu einer 18 viel schlechter als eine 54 zu einer 50

Oder etwa nicht ?
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  #8  
Alt 21.02.2011, 14:06
Benutzerbild von pinkydiver
pinkydiver pinkydiver ist offline
Moderator Bälle, Material
 
Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.544
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Zitat:
Zitat von opc Beitrag anzeigen
@ pinky

Der Meinung bin ich und bleibe ich

Eine 22 ist im Verhältnis zu einer 18 viel schlechter als eine 54 zu einer 50

Oder etwa nicht ?
Nee ist sie nicht es sind 4 Schläge, wenn man davon absieht daß 50 alleine schon grottenschlecht und ohne Diskussion ist
__________________
Das Leben ist zu kurz, um hindurch zu rasen, wenn man nicht manchmal stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen.
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  #9  
Alt 21.02.2011, 14:30
Benutzerbild von Tommy
Tommy Tommy ist offline
DR.L
 
Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Ingolstadt
Beiträge: 385
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Genau genommen haben alle ein bisschen Recht, denn beide Varianten sind aus stochastischer Sicht nicht optimal - weswegen es ja auch jeweils gute Gegenargumente gibt.

Streng genommen müsste man für jedes Turnier den (arithmetischen oder geometrischen?) Mittelwert ermitteln, dazu noch die Streuung / Standardabweichung / Varianz der Ergebnisse, und daraus die Note errechnen.

Denn eine 20 ist verglichen mit einer 19 auf einer sehr leichten Bahn schon eher ein deutlicher Leistungsunterschied als auf einer sehr schweren Bahn. Auf der sehr leichten Bahn mögen die Ergebnisse dabei zwischen 19 und 24 liegen (geringe Varianz), auf der schweren Bahn aber zwischen 19 und 31 (große Varianz). Dementsprechend ist ein 20 auch unterschiedlich viel wert.

Aber um diese in meinen Augen gerechteste Bewertung zu erhalten, müsste eine kaum mehr nachzuvollziehende Berechnung erfolgen, und das wäre alles andere als akzeptanzförderlich.

Aus diesem Grund, und weil Kombiturnier auch so ausgewertet werden, befürworte ich weiterhin das bestehende lineare System.
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  #10  
Alt 21.02.2011, 14:38
Benutzerbild von opc
opc opc ist offline
Pantoffelheld
 
Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
Standard Berechnung

Wie man es berechnet ist doch egal , wenn nachher ein für alle leicht nachvollziehbares Ergebnis herauskommt!

Nämlich dass ich mein Ergebnis in etwa Vorhersagen kann und mein tatsächlich erzieltes Ergebnis dazu in Vergleich stellen kann!
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