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| Turniere, Ergebnisse, Berichte, Fotos Hier findet Ihr topaktuelle Berichte, Ergebnisse, Fotos und Statements zu allen Turnieren, von der Clubmeisterschaft bis hin zur WM - alle Infos sind willkommen. Ligen sind in Unterforen aufgeteilt. |
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30.06.2011, 21:23
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Systemkritiker
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Registriert seit: 26.10.2008
Ort: Bochum
Beiträge: 749
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Zitat:
Zitat von head202
In meiner Antwort an Kurt steckt auch die Antwort für Dich. In einer Abteilung nur in einer Ebene zu spielen (egal ob Du diese Bezirks- oder Landesliga nennst) hat keinen sportlichen Wert. Insbesondere dann nicht, wenn Du wegen der Entfernungen auch noch möglichst viele Staffeln einrichtest.
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Doch, es kann sehr wohl Wert haben!
Nämlich dann, wenn man den 4-er Vereinsmannschaften genau denselben Weg ebnen würde, der z.Z. für Senioren-Mannschaften besteht: diejenigen, die in einer "fairen" Gesamtrangliste unter die ersten 12 kommen, dürfen als Mannschaft an der WDM für Herren/Damen teilnehmen und haben dort die Chance, Westdeutscher Abteilungsmeister zu werden.
Das wäre ein sportlich sehr attraktives Ziel. Wie attraktiv, habt ihr Felderbachtaler doch gerade selber bewiesen, denn so wie ich Andreas verstanden habe, habt ihr ja den Aufstieg der Vereinsmannschaft u.a. deshalb abgelehnt, weil ihr euch mit einer guten Senioren-Mannschaft (leider zu Recht  ) nächstes Jahr in Neheim gute Chancen ausrechnet.
Warum eigentlich gibt es etwas Vergleichbares nicht für Damen/Herren-Mannschaften in Godesberg? Das wäre ein viel höherer sportlicher Anreiz als so ein blöder Aufstieg, der nur neue Plätze und mehr Kilometer bedeutet!
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30.06.2011, 22:46
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Systemkritiker
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Registriert seit: 24.08.2010
Ort: Im Schatten der Burg, hoch über der Ruhr.
Beiträge: 1.044
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Zitat:
Zitat von Kurt Schellhas
Doch, es kann sehr wohl Wert haben!
Nämlich dann, wenn man den 4-er Vereinsmannschaften genau denselben Weg ebnen würde, der z.Z. für Senioren-Mannschaften besteht: diejenigen, die in einer "fairen" Gesamtrangliste unter die ersten 12 kommen, dürfen als Mannschaft an der WDM für Herren/Damen teilnehmen und haben dort die Chance, Westdeutscher Abteilungsmeister zu werden.
Das wäre ein sportlich sehr attraktives Ziel. Wie attraktiv, habt ihr Felderbachtaler doch gerade selber bewiesen, denn so wie ich Andreas verstanden habe, habt ihr ja den Aufstieg der Vereinsmannschaft u.a. deshalb abgelehnt, weil ihr euch mit einer guten Senioren-Mannschaft (leider zu Recht  ) nächstes Jahr in Neheim gute Chancen ausrechnet.
Warum eigentlich gibt es etwas Vergleichbares nicht für Damen/Herren-Mannschaften in Godesberg? Das wäre ein viel höherer sportlicher Anreiz als so ein blöder Aufstieg, der nur neue Plätze und mehr Kilometer bedeutet!
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Du möchtest mir doch nicht ernsthaft einreden wollen, das Du einem auf diese Art ermittelten Meister den gleichen sportlichen Wert einräumen würdest wie dem VL - Sieger. Schon alleine die Tatsache, das die für die Meisterschaft in Frage kommenden Mannschaften über mehrere Spieltage sich direkt miteinander vergleichen, beinhaltet doch schon mehr Spannung und Gerechtigkeit als wenn das an einem Spieltag entschieden wird.
Das die Senioren nicht ebenfalls in selbstständigen Ligen spielen, was es meines Wissens sogar in einigen LV`s gibt, ist doch alleine auf die Tatsache zurückzuführen, das man die Vereine und Familien an den Spieltagen nicht auseinanderreißen will. Der Kompromiß heißt deshalb Gesamtrangliste.
Das wir Senioren uns im Felderbachtal anders entschieden haben, liegt hauptsächlich darin begründet, das wir das alles schon mehrfach erlebt haben. Somit stellt die Seniorenmannschaft eine neue Herausforderung, mit dem Ziel als Mannschaft an der Systemdeutschen teilzunehmen, dar. Hinzu kommt, das wir es darüberhinaus unseren Damen ermöglichen, ebenfalls als Mannschaft an den Turnieren teilzunehmen.
Gleichzeitig bieten wir trotzdem eine Vereinsmannschaft auf, die in der BZL nicht chancenlos ist. Ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht, daß man wegen unserer persönlichen Entscheidung alle anderen nun mit über einen Kamm schert. Minigolfer in anderen Vereinen haben bestimmt andere Ziele und vertreten auch andere Meinungen. Wäre das nicht so, gäbe es die Ligenstrukturen doch gar nicht.
Trotzdem sollte es natürlich erlaubt sein, laut über Veränderungen nachzudenken. Die Strukturen verändern sich nun mal und dieser Entwicklung müssen wir Rechnung tragen. Dennoch war in der Vergangenheit nicht alles so schlecht, das wir nun gezwungen wären, alles über Bord zu werfen.
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30.06.2011, 23:44
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Systemkritiker
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Registriert seit: 26.10.2008
Ort: Bochum
Beiträge: 749
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Zitat:
Zitat von head202
Du möchtest mir doch nicht ernsthaft einreden wollen, das Du einem auf diese Art ermittelten Meister den gleichen sportlichen Wert einräumen würdest wie dem VL - Sieger. Schon alleine die Tatsache, das die für die Meisterschaft in Frage kommenden Mannschaften über mehrere Spieltage sich direkt miteinander vergleichen, beinhaltet doch schon mehr Spannung und Gerechtigkeit als wenn das an einem Spieltag entschieden wird.
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Natürlich hätte das keinen vergleichbaren Wert. Aber es wäre ein völlig anderes Modell, denn eine Abteilungs-Verbandsliga würde es ja dann sowieso nicht mehr geben...
Ich versuche halt, in Richtung auf ein anderes Basis-Konzept zu denken. Und dabei habe ich nicht nur die Bequemlichkeit von uns Senioren im Sinn, sondern auch die Wünsche von Neu-Einsteigern, die natürlich nicht bei ihren ersten Meisterschaftsturnieren die halbe Republik durchqueren wollen.
Nichts gegen die Verbandsliga und deren tolle Leistungen, aber wie z.B. soll ein Verein wie Herscheid, die mit sehr wenig Personal in der Verbandsliga spielen, einen Neu-Einsteiger unterbringen? Sollen sie einem Neuling erzählen, daß er jetzt erstmal nach Osnabrück, dann nach Gelsenkirchen, dann nach Buxtehude und schließlich nach Harsewinkel fahren muß, wenn er mitmachen will?
Nein, das geht nicht und so wird es immer weniger Neu-Einsteiger geben!
Es muß stattdessen eine mit geringem Aufwand zu betreibende unterste Ebene geben.
Die hat dann natürlich nicht den sportlichen Wert, der einem Verbandsliga-Niveau entspricht, aber es würde immerhin ausreichen, wenn man etwas gewinnen könnte, was die Mühe wert ist.
Wer wirklich "hoch hinaus will" und maximale sportliche Ansprüche hat, kann ja Kombi (mit dem ganzen Ligenbetrieb, mit Punktespielen im direkten Vergleich usw.) spielen. Und das ist dann sportlich noch wertvoller ist als eine Abteilungs-Verbandsliga...
Mit alledem will ich keineswegs sagen, daß die bisherigen Regelungen und Durchführungsmodi alle schlecht waren. Im Gegenteil, es sind, den damaligen Gegebenheiten entsprechend, recht gute Strukturen geschaffen worden.
Dennoch sind wir uns ja wohl alle einig, daß aufgrund der veränderten Alterstruktur und der fortschreitenden Kombi-Dominanz einige Änderungen vorgenommen werden müssen.
Dabei sollten im Vorfeld aber alle Überlegungen und Vorschläge jeglicher Art tabulos erlaubt sein. Denn nur dann können wir alle mal darüber nachdenken...
In diesem Sinne
Gruß und gutes Nächtle
Kurt
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01.07.2011, 21:41
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Systemkritiker
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Registriert seit: 24.08.2010
Ort: Im Schatten der Burg, hoch über der Ruhr.
Beiträge: 1.044
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Zitat:
Zitat von Kurt Schellhas
Natürlich hätte das keinen vergleichbaren Wert. Aber es wäre ein völlig anderes Modell, denn eine Abteilungs-Verbandsliga würde es ja dann sowieso nicht mehr geben...
Ich versuche halt, in Richtung auf ein anderes Basis-Konzept zu denken. Und dabei habe ich nicht nur die Bequemlichkeit von uns Senioren im Sinn, sondern auch die Wünsche von Neu-Einsteigern, die natürlich nicht bei ihren ersten Meisterschaftsturnieren die halbe Republik durchqueren wollen.
Nichts gegen die Verbandsliga und deren tolle Leistungen, aber wie z.B. soll ein Verein wie Herscheid, die mit sehr wenig Personal in der Verbandsliga spielen, einen Neu-Einsteiger unterbringen? Sollen sie einem Neuling erzählen, daß er jetzt erstmal nach Osnabrück, dann nach Gelsenkirchen, dann nach Buxtehude und schließlich nach Harsewinkel fahren muß, wenn er mitmachen will?
Nein, das geht nicht und so wird es immer weniger Neu-Einsteiger geben!
Es muß stattdessen eine mit geringem Aufwand zu betreibende unterste Ebene geben.
Die hat dann natürlich nicht den sportlichen Wert, der einem Verbandsliga-Niveau entspricht, aber es würde immerhin ausreichen, wenn man etwas gewinnen könnte, was die Mühe wert ist.
Wer wirklich "hoch hinaus will" und maximale sportliche Ansprüche hat, kann ja Kombi (mit dem ganzen Ligenbetrieb, mit Punktespielen im direkten Vergleich usw.) spielen. Und das ist dann sportlich noch wertvoller ist als eine Abteilungs-Verbandsliga...
Mit alledem will ich keineswegs sagen, daß die bisherigen Regelungen und Durchführungsmodi alle schlecht waren. Im Gegenteil, es sind, den damaligen Gegebenheiten entsprechend, recht gute Strukturen geschaffen worden.
Dennoch sind wir uns ja wohl alle einig, daß aufgrund der veränderten Alterstruktur und der fortschreitenden Kombi-Dominanz einige Änderungen vorgenommen werden müssen.
Dabei sollten im Vorfeld aber alle Überlegungen und Vorschläge jeglicher Art tabulos erlaubt sein. Denn nur dann können wir alle mal darüber nachdenken...
In diesem Sinne
Gruß und gutes Nächtle
Kurt
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Wenn ich Deiner Argumentation folgen will, muß es ja im Ruhrgebiet Neulinge bis zum abwinken geben.
Die meisten Vereine haben zumindest eine 2. Mannschaft die in der BZL spielt, andere spielen wie unser Verein mit allen Aktiven da unten. Die Entfernungen untereinander liegen meistens unter 20 KM, aber haben diese Vereine auch Nachwuchs?
Interessanterweise haben Vereine, die außerhalb liegen, oft mehr Neulinge und Jugendliche in ihren Reihen als die anderen. Fragst Du mich nun woran das liegt, könnte ich nur mit Vermutungen dienen.
Eines glaube ich aber nicht, nämlich das wir Mitglieder gewinnen, wenn wir den sportlichen Stellenwert immer weiter nach unten schrauben. Hiermit passen wir höchstens unser Erscheinungsbild an die aktuellen Gegebenheiten an.
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01.07.2011, 22:27
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Ehrenfrau
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Im Bergischen Land
Beiträge: 3.927
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Ich würde mal sagen, dass der sportliche Stellenwert in der Abt. 1 schon durch die Schaffung der NBV-Oberliga und NBV-Liga abgenommen hat. Man braucht sich nur die Teilnehmerfelder der Abteilungs-WDM anzusehen. Und hier ist der Schwund bei Damen und Herren so extrem, dass z. B. bei den Herren aufgrund der geringen Teilnehmerzahl auf den Cut nach Tag 1 verzichtet werden kann.
Für mich ist der Abteilungsgedanke mehr als "tot".
Eine kleine Bestätigung bildet auch der Blick auf die Abteilungs-DM. Wenn ich an frühere Zeiten denke, sind die heutigen Teilnehmerzahlen mehr als ein Witz. Was jetzt nicht heißen soll, dass man es grundsätzlich abschaffen sollte. Man sollte aber den Stellenwert des Abteilungs-Spielbetriebes im NBV etwas mehr den tatsächlichen Gegebenheiten anpassen und vielleicht etwas "verschlanken", d. h. den Aufwand nach Möglichkeit verringern.
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01.07.2011, 22:48
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Systemkritiker
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Registriert seit: 24.08.2010
Ort: Im Schatten der Burg, hoch über der Ruhr.
Beiträge: 1.044
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Zitat:
Zitat von Kate
Ich würde mal sagen, dass der sportliche Stellenwert in der Abt. 1 schon durch die Schaffung der NBV-Oberliga und NBV-Liga abgenommen hat. Man braucht sich nur die Teilnehmerfelder der Abteilungs-WDM anzusehen. Und hier ist der Schwund bei Damen und Herren so extrem, dass z. B. bei den Herren aufgrund der geringen Teilnehmerzahl auf den Cut nach Tag 1 verzichtet werden kann.
Für mich ist der Abteilungsgedanke mehr als "tot".
Eine kleine Bestätigung bildet auch der Blick auf die Abteilungs-DM. Wenn ich an frühere Zeiten denke, sind die heutigen Teilnehmerzahlen mehr als ein Witz. Was jetzt nicht heißen soll, dass man es grundsätzlich abschaffen sollte. Man sollte aber den Stellenwert des Abteilungs-Spielbetriebes im NBV etwas mehr den tatsächlichen Gegebenheiten anpassen und vielleicht etwas "verschlanken", d. h. den Aufwand nach Möglichkeit verringern.
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Bei der Kombi-WDM war noch nie ein Cut notwendig. Hier gab es dagegen Turniere mit gerade einmal 20 Herren. Der Verband hat schon Startplätze für die Kombi-DM bezahlen müssen, weil aus dem großen NBV niemand hin wollte.
Dagegen ist die Beton-DM so gut besucht, das wir nicht einmal alle beantragten Zusatzplätze erhalten.
Deinen letzten Absatz unterstütze ich dagegen voll und ganz, wenn Du das Wort Stellenwert gegen Erfordernisse austauschen könntest.
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02.07.2011, 19:43
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 22.12.2006
Ort: Bottrop
Beiträge: 2.348
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Zitat:
Zitat von Kate
Man braucht sich nur die Teilnehmerfelder der Abteilungs-WDM anzusehen.
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Bei unserem 24-Stunden-Turnier sprach man davon, dass vom NBV bei den Herren 5 Spieler vom VfM Bottrop und ein noch für Köln Spielender an der DM in Landshut teilnehmen würden. Wenn das dabei bleiben sollte....
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02.07.2011, 21:36
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Moderator
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Registriert seit: 19.08.2010
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Beiträge: 3.457
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Zitat:
Zitat von Uwe Braun
Bei unserem 24-Stunden-Turnier sprach man davon, dass vom NBV bei den Herren 5 Spieler vom VfM Bottrop und ein noch für Köln Spielender an der DM in Landshut teilnehmen würden. Wenn das dabei bleiben sollte....
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also,
ich habe dieses jahr an der wdm kombi teilgenommen und hätte, wenn ich gewollt hätte,mit meinem 11. platz den letzten quali-platz für die deutsche gehabt.
jetzt kommt das hauptproblem : die dm ist in neutraubling, genau aus dem grund war die wdm schlecht besucht,,da die dm so weit weg ist und fast keiner dahin fahren will ( übrigens vom HMC büttgen nimmt auch jemand teil).
das 2. problem ist : wer darf denn in nrw kombi spielen ? es würden mit sicherheit mehr die wdm kombi spielen, wenn nicht nur 20 % der spieler vom NBV ,kombi-ligen spielen dürften.
ich habe die wdm kombi mitgespielt, weil ich alle systeme gerne spiele,
ABER MIR IM NBV ALS LL SPIELER DAS NICHT MÖGLICH IST.
so lange alles nur so gemacht wird wie vor 20 jahren und sich nicht alle bewegen, werden wir auch keine neuen spieler gewinnen.
mfg
bernd
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