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Forum
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| Dies & Das Hier kann über aktuelle Ereignisse diskutiert werden oder über Dinge, die ansonsten interessieren. Jeder kann Diskussionen eröffnen oder sich daran beteiligen. Privatgespräche bitte ausschließlich im 'Stammtisch' führen. |
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11.07.2011, 21:45
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R.I.P.
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Registriert seit: 10.12.2006
Ort: 1.Etage; rechte Wohnung
Beiträge: 4.843
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pinkydiver + Maxx
Ihr habt beide Recht. Mein Arbeitgeber hat selbst (!) keinen Facebook-Account. Einige Arbeitskolleg innen ("Weiber  ") waren so blöd - ..nein, das ist jetzt unfair - so naiv führende Mitarbeiter innen ("auch Weiber  ") als <Freunde etc.> anzumelden.
Meine Arbeitskolleg innen haben in ihren "blocks" noch nicht einmal gelogen - sie haben lediglich (...!  ...) ihre momentane "Arbeitssituation" beschrieben.
DAS war meinem Arbeitgeber allerdings schon zu viel, denn damit hätten sie angeblich schon ihre "Schweigepflicht" (!) gebrochen !? Nur "gute" Nachrichten sind erwünscht... - und wir haben ganz viele teuer erkaufte Zertifikate (nach DIN ISO 9000 ff) !
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"Neue Besen kehren gut - aber die Alten wissen, wo der Dreck steckt !"
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12.07.2011, 11:54
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Registriert seit: 30.11.2006
Ort: Frankfurt/M.
Beiträge: 1.607
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Zitat:
Zitat von Crunchy Frog
Meine Arbeitskolleg innen haben in ihren "blocks" noch nicht einmal gelogen - sie haben lediglich (...!  ...) ihre momentane "Arbeitssituation" beschrieben.
DAS war meinem Arbeitgeber allerdings schon zu viel, denn damit hätten sie angeblich schon ihre "Schweigepflicht" (!) gebrochen !?
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halte ich nach meinem Rechtsverständnis für -naja zumindest- seeeehr fragwürdig.
Die Schilderung von Arbeitssituationen ist doch kein Verrat von Betriebsgeheimnissen. Oder worauf bezieht sich diese "Schweigepflicht"?
Ich gehe mal von aus, dass -bei aller unterstellter Naivität- da keine P-Namen genannt wurden, oder!?
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SiegNatur !
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16.07.2011, 09:00
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R.I.P.
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Registriert seit: 10.12.2006
Ort: 1.Etage; rechte Wohnung
Beiträge: 4.843
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@Maxx
Ne, nee - Patientennamen wurden nicht erwähnt - allerdings waren sie wohl so blöd, den Namen des Arbeitgebers anzugeben  .
Neben schulischem Werdegang kann man wohl auch den beruflichen Werdegang eingeben ("hilft" bei der Suche nach "Freunden"  ) und um das Ganze dann auch noch zu toppen, haben sie einige ihrer Vorgesetzten als Freunde, Bekannte und/oder Arbeitskollegen zugelassen. Irgendwie hat die Chefin davon Wind bekommen und sich in einem internen Papier diese Vorgehensweise verbeten und die Mitarbeiter erst mal auf den Topf gesetzt...
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"Neue Besen kehren gut - aber die Alten wissen, wo der Dreck steckt !"
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17.07.2011, 14:54
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Registriert seit: 30.11.2006
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Beiträge: 1.607
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ok, wenn das so ist, darf sich auch keine(r) beschweren.
Andererseits denke ich solange die Beschreibung von Arbeitsbedingungen der (subjektiven) Realität entsprechen....
Ich meine man könnte ja z.B. auch in der Straßenbahn sitzen und sich mit seinem Sitznachbarn unterhalten z.B. in der Form: "...ach bei uns ist das noch viel schlimmer. Ich arbeite in/bei/für XXXXX, und wir müssen jeden Tag Ü-Stunden machen, und haben nicht mal Gelegenheit die abzubummeln."

..if ju knopf watt Ei Mean

Das könnte derArbeitgeber auch nicht verbieten...Sklaverei ist offiziell abgeschafft und es ist doch durchaus üblich "Freunden" die Wahrheit zu sagen/schreiben, oder?
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SiegNatur !
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17.07.2011, 19:32
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Hamburg -Wandsbek
Beiträge: 1.948
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Wer seine Meinung über seinen Arbeitgeber in einem sozialen Netzwerk ausplaudert läuft immer Gefahr Schwierigkeiten zu bekommen. Wenn noch wie hier beschrieben Mitarbeiter oder Vorgesetzte in die Freundesliste eingebunden sind ist es schon ein ziemlich naives Verhalten. Man sollte schon genau überlegen wie man sich in einem sozialen Netzwerk bewegt, welche Daten man über sich Preis gibt und welche Freunde man in seine Liste übernimmt. Anders als ein Gespräch in der Straßenbahn wiegt eine schriftliche Aussage
natürlich viel schwerer, und ist schwarz auf weiß zu belegen.
Um nochmal auf die eingangs Frage zurückzukommen, sicher sind soziale Netzwerke eine Chance aber ein gewisses Risiko ist nicht ausgeschlossen. Jeder muss für sich entscheiden wie öffentlich sein Profil sein soll, für die Betreiber sozialer Netzwerke ist natürlich ein User der viele seiner persönlichen Daten öffentlich macht der liebste Kunde.
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18.07.2011, 12:40
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Registriert seit: 30.11.2006
Ort: Frankfurt/M.
Beiträge: 1.607
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Zitat:
Zitat von wilmue
[...] und ist schwarz auf weiß zu belegen.
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da haste natürlich völlig Recht, aber interessant ist diese Tatsache doch nur, wenn man
a. aus welchen Gründen auch immer hinterher von seiner Meinung/Sichtweise/Äusserung abrücken will, und/oder
b. man Unwahres verbreitet hat. Die Wahrheit gesprochen (lautes Straßenbahngespräch) oder die selbe Wahrheit geschrieben (I-Net, Flugblatt) ändert nichts am Inhalt der Aussage.
Die unterschiedliche Verbreitungs form hat lediglich Auswirkungen auf die Effektivität bezüglich der Anzahl der zu erreichenden Informations-Empfänger; nicht aber am Wahrheitsgehalt.
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SiegNatur !
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13.03.2012, 15:40
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Anfänger
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Registriert seit: 13.03.2012
Beiträge: 1
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wtf ist stayfriends? Kenne nur Facebook  Wie auch immer ich glaube man kann es sowieso so einstellen, dass Niemand Einsicht ins Profil hat, also wirklich nur Basis info, ohne irgendwelche Fotos etc.... Das schützt ja dann doch vor Arbeitgebern usw.
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