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Kleine Regelkunde Für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis.

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  #1  
Alt 07.12.2011, 14:04
Benutzerbild von pinkydiver
pinkydiver pinkydiver ist offline
Moderator Bälle, Material
 
Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.544
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ich weiß nicht wie man auf die Idee kommen kann, einen kaputten Stein da auszutauschen, wo der vermeintlich größte Brocken liegt (was ja auch wieder zu Streitigkeiten kommen könnte wenn die Kugel nahezu halbiert ist, das eine Teil liegt in der Wiese, das andere kurz vor dem Loch und der Kreis kullert nicht ,so ala Tempelhof). Somit ist die Regelung vom letzten Ruhepunkt des intakten Balles schon sinnvoll. Ist nur ein kleinerer Brocken weg geflogen kann man sicher den nahezu ganzen (nur leicht kaputten Ball) von da wo er liegt weiterspielen, ob das in der Regel sinnvoll ist lassen wir mal dahin gestellt, vllt für Mädels und Jungs, die Mühe haben überhaupt vom Abschlag über den Hügel zu kommen und wenn sie das schon mal geschafft haben lieber weiterspielen und einen Schlag mehr in Kauf nehmen, weil die Kugel im Kreis auf der Macke liegen geblieben ist.
__________________
Das Leben ist zu kurz, um hindurch zu rasen, wenn man nicht manchmal stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen.
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  #2  
Alt 07.12.2011, 16:07
Benutzerbild von opc
opc opc ist offline
Pantoffelheld
 
Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
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INTERNATIONALE SPIELREGELN (IntSpR) S 1
Ein Ball, der beim Spielen so stark beschädigt wird, dass er nach Ansicht eines Schiedsrichters nicht weitergespielt werden kann, oder der an einer Bahn verloren geht (und nicht innerhalb von 5 Minuten wieder gefunden wird), kann durch einen anderen Ball ersetzt werden. Der nächste Schlag ist vom letzten Ruhepunkt des verlorenen oder beschädigten Balles auszuführen.



nehmen wir die regel doch mal auseinander.

Ein Ball, der beim Spielen so stark beschädigt wird, dass er nach Ansicht eines Schiedsrichters nicht weitergespielt werden kann

erst einmal muss das schiedsgericht entscheiden, ob der ball weiter gespielt werden kann oder nicht
( bei meiner schiedsrichterprüfung vor gefühlten 100 jahren hat man unterrichtet, alles was größer ist als 50 % kann der spieler weiterspielen, wenn er das will ) das mit den mindestduchmesser von 37 mm überall, kann man glaube ich vergessen, da das schnell nicht gegeben ist, sebst bei kleineren absprüngen.
dann geht es weiter
oder der an einer bahn verloren geht ( das sollte jedem klar sein auch das mit den 5 minuten )
und weiter
kann durch einen anderen ball ersetzt werden hierbei ganz wichtig das wort kann. er muss nämlich nicht !!!! -das ist wohl die 50 % regelung - allerdings ist es auch nicht einfach mit den kaputten ball weiterzuspielen.
früher gab es dann ja auch einen "staf"punkt nach meiner sicht gibt die heutige spielregel bei deren auslegung diesen nicht mehr her, da der ball ja regelgerecht und mit erlaubnis des schiedsgerichtes ausgestauscht wird.
so und jetzt ganz wichtig
Der nächste Schlag ist vom letzten Ruhepunkt des verlorenen oder beschädigten Balles auszuführen.
das sind ja zwei Sätze, die man so lesen muss:
der nächste Schlag ist vom letzten Ruhepunkt des verlorenen Balles auszuführen ( müßte eigentlich etwas anders formuliert sein : der Schlag ist vom letzen bekannten Ruhepunkt des verlorenen Balles auszuführen, denn würde man den letzten Ruhepunkt kennen, dann hätte man den Ball gefunden ;-))
und der zweite Satz liest sich so:
der nächste Schlag ist vom letzten Ruhepunkt des beschädigten Ball auszuführen.
da steht nicht : der nächste Schlag ist vom letzten Ruhepunkt des noch unbeschädigten Balles auszuführen.
also ist meiner Meinung nach der Schiedsrichter gefragt. er muss wenn er dem Spieler den Balltausch erlaubt , auch den größeren Teil des Balles bestimmen und damit dem Spieler anzeigen, welchen Teil des beschädigten Balles er gegen den neuen Ball austauscht. damit der vom letzten Ruhepunkt des beschädigten Balles weiterspielt.

eigentlich ganz einfach.

wenn unsere regelmacher aber etwas anderes wollten, dann sollten sie die regeln ändern oder in der art kommentieren, dass sie mal wieder nicht in der lage waren, die regel so zu schreiben, dass sie ausdrückt, was sie eigentlich ausdrücken sollte ;-)

und ich hoffe mal, das bei den unterschiedlichen auslegungen der regel, die ich bisher gelesen habe, keiner dieser forumsteilnehmer im besitz einer schiedsrichterlizenz ist ;-)
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  #3  
Alt 07.12.2011, 19:18
Di.Stefano Di.Stefano ist offline
Halbstarker
 
Registriert seit: 30.09.2010
Beiträge: 288
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Hallo OPC, ich habe dir eine PN geschickt, checkst du mal eben?

Übrigens: Endgeiler Beitrag, liest sich tausendmal besser als die sonstigen!
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  #4  
Alt 07.12.2011, 19:19
Benutzerbild von pinkydiver
pinkydiver pinkydiver ist offline
Moderator Bälle, Material
 
Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.544
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OPC ist wieder in seinem Element und hat seine kleinliche Beamtenmentalität wieder gefunden , ich dachte wir blieben in dem Thread davon verschont, aber nein er liest wieder Sachen die da gar nicht stehen, weder in den Deutschen regeln noch in den originalen Englischen.

Es gibt keinen Unterschied in der Behandlung der Fälle "Ball verloren" und "BAll unspielbar kaputt"
bei letzem Fall müßte eine Entscheidung getroffen werden, welcher der Brocken als "der BAll" angesehen wird, und davon steht keine Silbe im Regelwerk. Folglich wird in beiden Fällen vom letzten Ruhepunkt des intakten, vorhandenen Balles gespielt, Ende der Diskussion
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  #5  
Alt 07.12.2011, 19:24
Benutzerbild von opc
opc opc ist offline
Pantoffelheld
 
Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
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fragen wir doch einfach unseren obersten regelhüter ( übrigens auch beamter und daher im lesen von gesetzen und regeln auch geübt )

bärliner, was sagst du zu der regel.


wer hat recht und was sollte die regel wirklich ausdrücken ? ;-)
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  #6  
Alt 07.12.2011, 19:25
Di.Stefano Di.Stefano ist offline
Halbstarker
 
Registriert seit: 30.09.2010
Beiträge: 288
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Zitat:
Zitat von pinkydiver Beitrag anzeigen
OPC ist wieder in seinem Element und hat seine kleinliche Beamtenmentalität wieder gefunden
Na, du hast deine kleinliche Beamtenmentalität ja schon längst in dem Thread über die BO- und BO1-Serien gefunden... Jedem seine Beamtenmentalität.
Als wenn einem, der über e-bay Minigolfbälle kauft, nicht sowieso klar ist, dass das fast immer keine 1. Serie ist, auch wenn es so im Angebot drinsteht. Was meinst du, in wievielen e-bay-Angeboten pro Woche was von 1. Serie steht, obwohl der angebotene Ball keine 1. Serie ist?

Geändert von Di.Stefano (07.12.2011 um 19:37 Uhr).
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  #7  
Alt 07.12.2011, 19:26
Di.Stefano Di.Stefano ist offline
Halbstarker
 
Registriert seit: 30.09.2010
Beiträge: 288
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Zitat:
Zitat von pinkydiver Beitrag anzeigen
Ende der Diskussion
Dann tu uns und dir selber doch den Gefallen und diskutiere hier einfach nicht weiter mit...
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  #8  
Alt 07.12.2011, 19:31
Benutzerbild von opc
opc opc ist offline
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Registriert seit: 18.12.2006
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Beiträge: 2.829
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Zitat:
Zitat von pinkydiver Beitrag anzeigen

Es gibt keinen Unterschied in der Behandlung der Fälle "Ball verloren" und "BAll unspielbar kaputt"
bei letzem Fall müßte eine Entscheidung getroffen werden, welcher der Brocken als "der BAll" angesehen wird, und davon steht keine Silbe im Regelwerk. Folglich wird in beiden Fällen vom letzten Ruhepunkt des intakten, vorhandenen Balles gespielt, Ende der Diskussion
wer sagt das ?
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  #9  
Alt 07.12.2011, 20:31
Benutzerbild von pinkydiver
pinkydiver pinkydiver ist offline
Moderator Bälle, Material
 
Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.544
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Zitat:
Zitat von opc Beitrag anzeigen
wer sagt das ?
das Regelwerk oder findest Du da zwei Fallunterscheidungen ???
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  #10  
Alt 07.12.2011, 21:18
Uwe Braun Uwe Braun ist offline
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Registriert seit: 22.12.2006
Ort: Bottrop
Beiträge: 2.348
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Zitat:
Zitat von opc Beitrag anzeigen
INTERNATIONALE SPIELREGELN (IntSpR) S 1
Ein Ball, der beim Spielen so stark beschädigt wird, dass er nach Ansicht eines Schiedsrichters nicht weitergespielt werden kann, oder der an einer Bahn verloren geht (und nicht innerhalb von 5 Minuten wieder gefunden wird), kann durch einen anderen Ball ersetzt werden. Der nächste Schlag ist vom letzten Ruhepunkt des verlorenen oder beschädigten Balles auszuführen.



nehmen wir die regel doch mal auseinander.

Ein Ball, der beim Spielen so stark beschädigt wird, dass er nach Ansicht eines Schiedsrichters nicht weitergespielt werden kann

erst einmal muss das schiedsgericht entscheiden, ob der ball weiter gespielt werden kann oder nicht
( bei meiner schiedsrichterprüfung vor gefühlten 100 jahren hat man unterrichtet, alles was größer ist als 50 % kann der spieler weiterspielen, wenn er das will ) das mit den mindestduchmesser von 37 mm überall, kann man glaube ich vergessen, da das schnell nicht gegeben ist, sebst bei kleineren absprüngen.
dann geht es weiter
oder der an einer bahn verloren geht ( das sollte jedem klar sein auch das mit den 5 minuten )
und weiter
kann durch einen anderen ball ersetzt werden hierbei ganz wichtig das wort kann. er muss nämlich nicht !!!! -das ist wohl die 50 % regelung - allerdings ist es auch nicht einfach mit den kaputten ball weiterzuspielen.
früher gab es dann ja auch einen "staf"punkt nach meiner sicht gibt die heutige spielregel bei deren auslegung diesen nicht mehr her, da der ball ja regelgerecht und mit erlaubnis des schiedsgerichtes ausgestauscht wird.
so und jetzt ganz wichtig
Der nächste Schlag ist vom letzten Ruhepunkt des verlorenen oder beschädigten Balles auszuführen.
das sind ja zwei Sätze, die man so lesen muss:
der nächste Schlag ist vom letzten Ruhepunkt des verlorenen Balles auszuführen ( müßte eigentlich etwas anders formuliert sein : der Schlag ist vom letzen bekannten Ruhepunkt des verlorenen Balles auszuführen, denn würde man den letzten Ruhepunkt kennen, dann hätte man den Ball gefunden ;-))
und der zweite Satz liest sich so:
der nächste Schlag ist vom letzten Ruhepunkt des beschädigten Ball auszuführen.
da steht nicht : der nächste Schlag ist vom letzten Ruhepunkt des noch unbeschädigten Balles auszuführen.
also ist meiner Meinung nach der Schiedsrichter gefragt. er muss wenn er dem Spieler den Balltausch erlaubt , auch den größeren Teil des Balles bestimmen und damit dem Spieler anzeigen, welchen Teil des beschädigten Balles er gegen den neuen Ball austauscht. damit der vom letzten Ruhepunkt des beschädigten Balles weiterspielt.

eigentlich ganz einfach.

wenn unsere regelmacher aber etwas anderes wollten, dann sollten sie die regeln ändern oder in der art kommentieren, dass sie mal wieder nicht in der lage waren, die regel so zu schreiben, dass sie ausdrückt, was sie eigentlich ausdrücken sollte ;-)

und ich hoffe mal, das bei den unterschiedlichen auslegungen der regel, die ich bisher gelesen habe, keiner dieser forumsteilnehmer im besitz einer schiedsrichterlizenz ist ;-)
Dann nehmen wir einmal Deine Argumentation gleich mit auseinder:

Wir sprechen über Ziffer 7 Abs. 2 der IntSpR, die von Dir zunächst zutreffend wieder gegeben wird.

1. Nicht das Schiedsgericht, sondern ein Schiedsrichter ("nach Ansicht eines Schiedsrichters...") muss die Feststellung treffen, ob mit dem beschädigten Ball weitergespielt werden kann. Das hängt selbstverständlich von dem Grad der Beschädigung ab, sodass es auch durchaus nachzuvollziehen ist, wenn einem Schiedsrichter die Entscheidung obliegt, ob mit diesem "Ball" noch weitergespielt werden kann.

2. Wurde durch ein Schiedsrichter diese Feststellung getroffen, dann kann eben mit diesem Ball nicht weiter gespielt werden. Der bereffende Spieler "kann" das Spiel an dieser Bahn unter den genannten Voraussetzungen fortsetzen, muss es aber nicht. Die Formulierung "kann" bedeutet also nichts anderes, als dass ich wegen der Feststellung der Unbespielbarkeit des Balles nicht automatisch 7 Schlag aufgeschrieben bekomme, sondern das ich das Spiel an der betreffenden Bahn mit einem neuen Ball fortsetzen kann. Ist doch eigentlich logisch und fair, weil man grundsätzlich nichts dafür kann, dass sich der Ball "aufsplittet".

3. Zum sogenannten Ruhepunkt ist zunächst festzustellen, dass das Regelwerk hierzu nicht zwei, sondern nur einen Satz beinhaltet ("Der nächste Schlag ist vom letzten Ruhepunkt des verlorenen oder beschädigten Balles auszuführen.")

Das hinsichtlich eines verlorenen Balls der letzte bekannte Ruhepunkt gemeint ist, erschließt sich angesichts des Sinns und Zwecks der Regelung ohne weiteres, sodass Deine diesbezügliche Anmerkung - gelinde formuliert - schwer verständlich ist.

Wenn davon die Rede ist, dass der nächste Schlag "vom letzten Ruhepunkt des ... beschädigten Balles auszuführen" ist dann bedarf auch diese Regelung keiner weiteren Auslegung, weil angesichts seines Sinns und Zwecks selbstverständlich der zuvor beschädigte Ball gemeint ist.
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