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Fussball Mit dem beliebten Bundesliga-Tippspiel! Ligen, Clubs, Nationalteam .... Aktuelle Ergebnisse, Entwicklungen, Transfers, Frust und Jubel - tut Euch keinen Zwang an. |
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04.03.2014, 10:51
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.292
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass Rolf das "böse" gemeint hat. Fast 70 Jahre nach dem Hitler-Regime sollte man etwas unverkrampft mit solchen Dingen umgehen dürfen. Als Fallersleben das Lied texte, war von der braunen Sch.... noch nichts zu riechen. Mein Musiklehrer im Gymnasium ließ übrigens stets die 1. Strophe singen und ließ sogar vorher noch die Fenster in der Aula öffnen. Das war ein Nazi durch und durch (1964).
Es gibt halt in dieser Diskussion 3 Seiten: Pro Bayern, z.T. fanatisch und Contra Bayern, ebenfalls z.T. fanatisch. Dann gibt´s noch die, die immer ihren Senf dazugeben müssen.
Ich bin kein fanatischer Bayern-Gegner, aber ich mag diesen Verein nicht. Aufgrund cleverer Geschäftspolitik hat der FC Bayern das Geld und damit die Macht, die nationalen Gegner niederzuhalten. Und da könnt Ihr von freier Marktwirtschaft erzählen - alles wunderbar und gut. Für mich mißbrauchen die Bayern diese Macht, und das seit Jahrzehnten.
Es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn ein Verein wie z.B. Hannover 96 ständig seine besten Spieler abgeben muß, weil die sportliche Perspektive fehlt.
Doch Bayern bedient sich am liebsten beim aktuellen Konkurrenten, denn wir wollen mal nicht vergessen, dass Borussia Dortmund Bayern München und die Liga 2 Jahre nach Belieben beherrscht hat. Das waren peinliche Vorführungen und Lektionen, die der FC Bayern in direkten Duellen erhalten hat. Und selbst beim CL-Finale in Wembley sahen die Lederhosen 35 Minuten wie B-Schüler aus.
Das hat weh getan.
Also wurde das Herzstück des Erzrivalen herausgerissen. Erst Götze, dann Lewandowski. Alleine schon der Pressewirbel um die anstehenden Wechsel hat Borussia Dortmund geschwächt.
Sie machen das ja nicht zum ersten Mal. Sie holen auch mal dem Konkurrenten den besten Mann weg, um ihn auf die Tribüne zu setzen, wie 1980 z.B. Calle del Haye. Der kam von Borussia Mönchengladbach, und die "WELT" schrieb letztes Jahr u.a.
Zitat:
Das größte an Kalle Del'Haye war die Ablösesumme: 1.265.000 D-Mark flossen von der Isar an den Niederrhein. Bundesliga-Rekord. Doch wozu eigentlich? Der Transfer von Del'Haye von Mönchengladbach nach München gilt als Mutter aller strategischen Transfers der Bayern, getätigt um einen Konkurrenten zu schwächen. Und als der Flop in der Bayern-Historie schlechthin. Denn schon bald stellte sich die Frage: Was wollen sie eigentlich mit ihm?
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Gesamter Artikel
Es gibt weitere Belege für diese strategischen Bayern-Transfers. Mit diesem Gebahren haben sich die Bayern viel Hass zugezogen. Bayernfans sprechen hier von Neid, ich bleibe beim Ausdruck Hass.
Ich selbst hasse die Bayern nicht, mußte sogar meinem Sohn sein Zimmer mit Bayerntapete bekleben.
Aber diese Mannschaft geht mir mittlerweile am Hintern vorbei. Der FC Bayern hat erreicht, was er wollte: Die Zweiklassengesellschaft in der Bundesliga. In der 1. Klasse Bayern München, danach die Sintflut. Die 1. Bundesliga war drauf und dran, als stärkste Liga der Welt zu zählen. Mittlerweile ist das wieder rückläufig.
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04.03.2014, 11:58
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Moderator Bälle, Material
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Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.542
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Zitat:
Zitat von wate
I
..., denn wir wollen mal nicht vergessen, dass Borussia Dortmund Bayern München und die Liga 2 Jahre nach Belieben beherrscht hat. Das waren peinliche Vorführungen und Lektionen, die der FC Bayern in direkten Duellen erhalten hat. Und selbst beim CL-Finale in Wembley sahen die Lederhosen 35 Minuten wie B-Schüler aus.
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Da mußt Du aber andere Spiele geschaut haben als ich. Saison 2010/11 gebe ich Dir recht da hat der BvB verdient gewonnen und Bayern war nicht wirklich gut. Aber 2011/12 war Dortmund einfach die Glücksmannschaft der Saison, viele Glückstreffer ab der 88 Minute und in der Naschspielzeit die ihnen dann den Sieg oder noch das Unentschieden gerettet haben. 2 Spiele gegen Bayern mit 1:0 gewonnen, wo sie jeweils 25% Spielanteile hatten und 3 mal vor das Bayerntor kamen, also quasi mit dem Endergebnis den Spielverlauf auf den Kopf gestellt haben.
CL-Finale: Da war der BvB doch ohne Chance !!! mal ehrlich, Bayern hat clever und effizient in Wembley gespielt.
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Das Leben ist zu kurz, um hindurch zu rasen, wenn man nicht manchmal stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen.
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04.03.2014, 13:57
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.292
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Zitat:
Zitat von pinkydiver
Da mußt Du aber andere Spiele geschaut haben als ich. Saison 2010/11 gebe ich Dir recht da hat der BvB verdient gewonnen und Bayern war nicht wirklich gut. Aber 2011/12 war Dortmund einfach die Glücksmannschaft der Saison, viele Glückstreffer ab der 88 Minute und in der Naschspielzeit die ihnen dann den Sieg oder noch das Unentschieden gerettet haben. 2 Spiele gegen Bayern mit 1:0 gewonnen, wo sie jeweils 25% Spielanteile hatten und 3 mal vor das Bayerntor kamen, also quasi mit dem Endergebnis den Spielverlauf auf den Kopf gestellt haben.
CL-Finale: Da war der BvB doch ohne Chance !!! mal ehrlich, Bayern hat clever und effizient in Wembley gespielt.
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Also den Dortmundern Dusseltore in letzter Minute vorzuwerfen, ist nun wirklich völlig daneben. Bisher war dies genau das, was man den Bayern seit Jahren vorhält.
Und wenn man dann 8 Spiele nacheinander auf die Mütze gekriegt hat von Dortmund und den BvB als Glücksritter bezeichnet, muß die Bayern-Ehre tief verletzt sein.
Das CL-Finale haben die Dortmunder 35 Minuten lang dermaßen dominiert, dass sich der FC Bayern auch heute noch im falschen Film vorkommt. Letztendlich ist das Spiel gekippt und Bayern hat nicht unverdient gewonnen. Nach 30 Minuten hätte es allerdings auch 4:0 für den BvB heißen können. Wenn Du das anders gesehen hast: Die ganze Welt war Zeuge.
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04.03.2014, 13:08
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Registriert seit: 12.12.2006
Beiträge: 1.541
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zitat wate u.a.:
Doch Bayern bedient sich am liebsten beim aktuellen Konkurrenten, denn wir wollen mal nicht vergessen, dass Borussia Dortmund Bayern München und die Liga 2 Jahre nach Belieben beherrscht hat. Das waren peinliche Vorführungen und Lektionen, die der FC Bayern in direkten Duellen erhalten hat. Und selbst beim CL-Finale in Wembley sahen die Lederhosen 35 Minuten wie B-Schüler aus.
wo warst du denn die letzten 3 jahre?
dortmund ist 2x verdient meister geworden, stimmt !!!
dortmund hat die bayern im pokalfinale gaaaaanz alt aussehen lassen, stimmt auch!!!
dortmund hat die liga dominiert ?
wie nennst du dann das was die bayern seit 1 1/2 saisons machen ?
ich kann mich nicht an 20 und mehr punkte vorsprung erinnern.
ich dachte immer ein spiel dauert 90 minuten. schalke hat die ersten 3 minuten gegen madrid auch dominiert und die spanier an die wand gespielt .
gruss, lessi
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04.03.2014, 13:22
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Moderator Bälle, Material
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Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.542
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Zitat:
Zitat von lessi
dortmund hat die bayern im pokalfinale gaaaaanz alt aussehen lassen, stimmt auch!!!
i
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Klar wenn Du hirn- und planloses Anrennen als dominieren bezeichnest stimmt's 
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Das Leben ist zu kurz, um hindurch zu rasen, wenn man nicht manchmal stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen.
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04.03.2014, 14:44
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Registriert seit: 12.12.2006
Beiträge: 1.541
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Zitat:
Zitat von pinkydiver
Klar wenn Du hirn- und planloses Anrennen als dominieren bezeichnest stimmt's 
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ich spreche vom dfb pokal finale, pinky.
da sind die bayern wie hasen über den platz gehoppelt und wurden von
dortmund vorgeführt, oder etwa nicht ?
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04.03.2014, 17:43
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Moderator Bälle, Material
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Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.542
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Zitat:
Zitat von lessi
ich spreche vom dfb pokal finale, pinky.
da sind die bayern wie hasen über den platz gehoppelt und wurden von
dortmund vorgeführt, oder etwa nicht ?
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Das ist richtig da haben sie -glaube ich- 5:2 oder 6:2 verloren, da waren sie Grotte
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Das Leben ist zu kurz, um hindurch zu rasen, wenn man nicht manchmal stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen.
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04.03.2014, 13:44
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Revoluzzer
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Registriert seit: 14.12.2006
Ort: Mittelfranken
Beiträge: 363
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Zitat:
Zitat von wate
Es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn ein Verein wie z.B. Hannover 96 ständig seine besten Spieler abgeben muß, weil die sportliche Perspektive fehlt.
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Vielleicht fehlt sie ja genau aus diesem Grund ? Warum sollte das dann gemäß deiner Argumentation bei so einem Verein geduldet werden und bei einem anderen ist es verpönt?
Zitat:
Zitat von wate
Also wurde das Herzstück des Erzrivalen herausgerissen. Erst Götze, dann Lewandowski. Alleine schon der Pressewirbel um die anstehenden Wechsel hat Borussia Dortmund geschwächt.
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Zum Zeitpunkt des "Rausreißens" hatte sich Dortmund in der Liga trotz der genannten Spieler schon 20 Punkten Rückstand eingehandelt.
Zitat:
Zitat von wate
Sie machen das ja nicht zum ersten Mal. Sie holen auch mal dem Konkurrenten den besten Mann weg, um ihn auf die Tribüne zu setzen, wie 1980 z.B. Calle del Haye.
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Dazu hab ich mal in Wikipedia gekramt:
1980 wechselte Del’Haye für die damalige Rekordablösesumme von 1,3 Millionen D-Mark zum FC Bayern München. Dort saß er häufig auf der Ersatzbank, so dass er zum Synonym für einen Spieler wurde, den die Bayern von einem Konkurrenzverein zur Schwächung desselben kauften, ohne ihn selbst zu benötigen. Berechnet man die Einsätze pro Saison während der gesamten Vertragslaufzeit, spielte Del'Haye bei den Bayern allerdings sogar etwas häufiger als bei Mönchengladbach.
Und ob Gladbach damals noch Konkurrent war, lass ich mal dahingestellt. Sie wurden zuletzt 1977 Meister, danach kamen Köln und HSV, bevor dann Bayern 2 mal in Folge Meister wurde.
Zitat:
Zitat von wate
Es gibt weitere Belege für diese strategischen Bayern-Transfers.
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Stimmt, meist haben sie die Leute von Vereinen gekauft, die gegen sie Tore gemacht haben, stellvertretend dafür Schlaudraff von Aachen. Aber ob man Aachen als Konkurrenten ansehen konnte? Wenn nein, greift ja dein Eingangsrechtfertigung für Transfers innerhalb Deutschlands
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04.03.2014, 14:07
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.292
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Zitat:
Zitat von cebolon
Vielleicht fehlt sie ja genau aus diesem Grund ? Warum sollte das dann gemäß deiner Argumentation bei so einem Verein geduldet werden und bei einem anderen ist es verpönt?
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Lesen, cebolon, bitte lesen! Es macht einen Unterschied, bei wem ich mich bediene.
Zitat:
Zum Zeitpunkt des "Rausreißens" hatte sich Dortmund in der Liga trotz der genannten Spieler schon 20 Punkten Rückstand eingehandelt.
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Was nicht verwundert, wenn ausschließlich nur noch über die bevorstehenden Transfers von Götze und Lewandowski geschrieben und gesprochen wurde. Außerdem hatte der BvB gnadenloses Verletzungspech und nicht die Persoanldecke des FC Bayern, um das zu kompensieren.
Zitat:
Dazu hab ich mal in Wikipedia gekramt:
1980 wechselte Del’Haye für die damalige Rekordablösesumme von 1,3 Millionen D-Mark zum FC Bayern München. Dort saß er häufig auf der Ersatzbank, so dass er zum Synonym für einen Spieler wurde, den die Bayern von einem Konkurrenzverein zur Schwächung desselben kauften, ohne ihn selbst zu benötigen. Berechnet man die Einsätze pro Saison während der gesamten Vertragslaufzeit, spielte Del'Haye bei den Bayern allerdings sogar etwas häufiger als bei Mönchengladbach.
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Im letzten Jahr unter Jupp Heynckes war del Haye zum Stammspieler und Nationalspieler gereift.
Zitat:
Und ob Gladbach damals noch Konkurrent war, lass ich mal dahingestellt. Sie wurden zuletzt 1977 Meister, danach kamen Köln und HSV, bevor dann Bayern 2 mal in Folge Meister wurde.
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Die Fohlen waren nicht nur 1x Meister, sondern 3x in Serie, danach Vizemeister und auch danach als möglicher Titelaspirant genannt.
Zitat:
Stimmt, meist haben sie die Leute von Vereinen gekauft, die gegen sie Tore gemacht haben, stellvertretend dafür Schlaudraff von Aachen. Aber ob man Aachen als Konkurrenten ansehen konnte? Wenn nein, greift ja dein Eingangsrechtfertigung für Transfers innerhalb Deutschlands
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Hat jemand behauptet, dass Bayern nur den direkten Konkurrenten leergekauft hat? Selbstverständlich haben sie auch anderswo verpflichtet, so what?
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04.03.2014, 14:48
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Frischling
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Registriert seit: 07.07.2013
Ort: Zuhause
Beiträge: 84
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Was mir hier zu kurz angerissen wurde ist:
Was wäre der FC Bayern München heute hätte die Stadt München ihm nicht
1972 das Olympiastadion quasi geschenkt??? Das ja immerhin nur für die
Olympiade gebaut und mit öffendlichen mitteln ( Steuern ) bezahlt wurde???
Bayern schöpft seit 1972 aus dem vollen ohne was dafür zu können oder getan zu haben.
Erschreckend finde ich es das die meisten Bayern Fans gar nicht wissen wo
die ganze Kohle herkommt oder es verdrängen!!!
Wie würde die Liga wohl heute aussehen wenn alle Vereine diese Chance
gehabt hätten?
Aber diese Glück hatten nur die Bayern die damit schon Kohle ohne Ende
gescheffelt als alle anderen sich mit Städten und Kommunen
um möglichst geringe Stadionkosten schlagen mussten um überhaupt
über die Runden zu kommen!!!
Bei den meisten ist es ja heute noch so. 
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