Zitat:
Zitat von Uwe Braun
Bei so einem Ereignis ist das Traumergebnis die Priorität und ich behaupte einmal, dass diversere TV-Sender hierüber gern berichten würden, die Nation-Cups sind insoweit schlichtweg zweitrangig. Jeder Reporter, der einmal Minigolf selbst gespielt hat, wird nachempfinden können, wenn jemand alle Bahnen mit einem Ass absolviert. Dieses Ereignis muss deshalb entsprechend veröffentlicht werden, unabhängig von den anstehenden Nationen-Cups.
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Die Medien sind an einer Minigolf-WM deshalb interessiert, weil das Erstaunen im Lande groß ist, dass es im Minigolf
Weltmeisterschaften gibt. Es hat weniger mit dem Sport, mehr mit Kuriosum zu tun. Und in Zeiten, wo keine Fußball-WM oder sonstige sportlichen Großereignisse stattfinden, kommen die Medien sehr gerne. Und wenn dann ein Reporter mit dem Gefühl nach Hause fährt, dass das eigentlich richtiger Sport war, was er gesehen hat, ist das schön für uns.
Eine 18 auf Beton dagegen ist ein noch viel ungewöhnlicheres Ereignis, mit dem der Minigolfsport es sogar bis in die "BILD" schaffen könnte. Und egal, wie man zur "BILD" steht - sie wird millionenfach gelesen.
Die Nationencups in Lahti, Neutraubling und Murnau sowie das zurückliegende Langnese-Masters sind dem DMV offensichtlich berichtenswerter. Schade eigentlich.
Und ich will begründen, warum das falsch ist. Auf der Auwi-Facebookseite gibt es für Berthold Großmann´s 18 etwa 10x so viel Klicks wie für die Berichterstattung des Masters in Niederstetten. Nun können wir uns von Klicks nichts kaufen, aber sie sind in der heutigen Zeit ein Indiz für die Interessenslage.
Als DMV-Pressereferent, der ich 3 Jahre sein durfte, hätte ich gewußt, was zu tun ist.
Hybrid-Darstellung
