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Zurück   Minigolf-Welt > Minigolf-Forum (seit 1996) > Bahnengolf-Forum

Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet.

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  #1  
Alt 29.06.2017, 17:29
tg tg ist offline
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Registriert seit: 22.01.2008
Beiträge: 2.400
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Zitat:
Zitat von tg Beitrag anzeigen
Das ist eine interessante Überlegung, mit der sich vielleicht etwas herausbekommen läßt. An welche Segmente der körperlichen Leistungsfähigkeit denkst du bei 'Fitness'/'fitter' (oder meinst du die Bedeutung aus der Biologie, 'besser angepaßt')? Sollen die Spieler 'gleichstark' mit oder ohne Betrachtung der individuellen 'Fitness' sein? Und hast du reale Beispiele für einen solchen Vergleich? [...]
Zitat:
Zitat von wate Beitrag anzeigen
Bei Spielern mit gleichem Talent hat bei längeren Turnieren der bessere Chancen, der körperlich fitter ist. Wer also z.B. die Treppen zum 4. Stock nicht ohne Verschnaufpausen schafft, der wird auch beim Minigolfen mental irgendwann einknicken. Die körperliche Fitness und Gesundheit hat großen Einfluß auf die Nervenstärke und Konzentrationsfähigkeit. Ich kann nur empfehlen, neben dem Minigolftraining auch 1-2x wöchentlich ein bisschen was für die Ausdauer zu tun. Joggen, Radfahren, Gymnastik ...
Tja, nun hast du meinen Beitrag zitiert, bist aber auf die Fragen kaum eingegangen...

Nur zum Segment der körperlichen Leistungsfähigkeit sehe ich die Nennung der Ausdauer (da du auch Gymnastik erwähnst, vielleicht zusätzlich Beweglichkeit?). Und 'gleichstark' definierst du jetzt mit 'gleichem Talent'? Also, ich finde es offensichtlich, daß Spieler mit gleichem Talent eine sehr unterschiedliche Spielstärke haben können (selbst bei zusätzlich gleicher 'Fitness')...

Schließlich keine realen Beispiele. Dabei wäre das interessant und würde deine These stützen, wenn man (jeweils zwei) Spieler fände, die bei kurzen oder weniger anstrengenden Turnieren gleiche Ergebnisse erzielen, aber bei längeren oder anstrengenderen Turniern immer der eine zum Ende hin bessere Leistungen zeigt. Aber die Richtigkeit deiner These -- großer Einfluß der 'Fitness' -- steht für dich ohnehin schon fest.

Geändert von tg (29.06.2017 um 19:45 Uhr).
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  #2  
Alt 30.06.2017, 11:45
Benutzerbild von wate
wate wate ist gerade online
Mensch
 
Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.315
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Zitat:
Zitat von tg Beitrag anzeigen
Tja, nun hast du meinen Beitrag zitiert, bist aber auf die Fragen kaum eingegangen...

Nur zum Segment der körperlichen Leistungsfähigkeit sehe ich die Nennung der Ausdauer (da du auch Gymnastik erwähnst, vielleicht zusätzlich Beweglichkeit?). Und 'gleichstark' definierst du jetzt mit 'gleichem Talent'? Also, ich finde es offensichtlich, daß Spieler mit gleichem Talent eine sehr unterschiedliche Spielstärke haben können (selbst bei zusätzlich gleicher 'Fitness')...

Schließlich keine realen Beispiele. Dabei wäre das interessant und würde deine These stützen, wenn man (jeweils zwei) Spieler fände, die bei kurzen oder weniger anstrengenden Turnieren gleiche Ergebnisse erzielen, aber bei längeren oder anstrengenderen Turniern immer der eine zum Ende hin bessere Leistungen zeigt. Aber die Richtigkeit deiner These -- großer Einfluß der 'Fitness' -- steht für dich ohnehin schon fest.
Das wäre doch eine interessante Aufgabe, anhand zweier gleich starker Spieler herauszufinden, wie sich körperliche Fitness im Turnierverlauf auszahlt. Ich denke mal, dass Du das in die Hand nehmen könntest. Du kennst die Spieler, hast die notwendige Akribie und Übersicht. Dass körperliche Fitness bessere Resultate ermöglicht, steht für mich in der Tat fest. Schon der römische Dicher Juvenal wußte vor knapp 2000 Jahren, dass in einem gesunden Körper ein gesunder Geist wohnt.
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  #3  
Alt 30.06.2017, 12:40
tg tg ist offline
V.I.P.
 
Registriert seit: 22.01.2008
Beiträge: 2.400
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Zitat:
Zitat von wate Beitrag anzeigen
[...] Schon der römische Dicher Juvenal wußte vor knapp 2000 Jahren, dass in einem gesunden Körper ein gesunder Geist wohnt.
Ach, der Juvenal... der war Satiriker und sein Zitat ist aus dem Zusammenhang gerissen -- es lautet: „Beten sollte man darum, dass ein gesunder Geist in einem gesunden Körper sei.“
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  #4  
Alt 30.06.2017, 13:47
tg tg ist offline
V.I.P.
 
Registriert seit: 22.01.2008
Beiträge: 2.400
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Zitat:
Zitat von wate Beitrag anzeigen
Das wäre doch eine interessante Aufgabe, anhand zweier gleich starker Spieler herauszufinden, wie sich körperliche Fitness im Turnierverlauf auszahlt. Ich denke mal, dass Du das in die Hand nehmen könntest. [...]
Ich habe keine zwei 'gleich starken' Spieler gefunden, sondern nur Fälle, in denen mal der eine, mal der andere gewinnt. Da sich die körperliche 'Fitness' nicht so rasch ändert, scheidet sie als Grund aus. These widerlegt, tut mir leid.
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  #5  
Alt 30.06.2017, 14:30
Benutzerbild von wate
wate wate ist gerade online
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.315
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Zitat:
Zitat von tg Beitrag anzeigen
Ich habe keine zwei 'gleich starken' Spieler gefunden, sondern nur Fälle, in denen mal der eine, mal der andere gewinnt. Da sich die körperliche 'Fitness' nicht so rasch ändert, scheidet sie als Grund aus. These widerlegt, tut mir leid.
Jetzt könnte man fragen, warum mal der eine und dann wieder der andere gewinnt. Vielleicht hat das ja mit der Fitness zu tun? Selbst bei sportlich noch inaktiveren Sportarten wie z.B. Schach entscheidet auch die Fitness. Wer zum Ausgleich joggt, ist klar im Vorteil. Also "These widerlegt" ist mir zu billig. Außerdem kann ich nur eine gezielte Gymnastik empfehlen, denn Minigolf könnte ansonsten zu Haltungsschäden führen. Auch das wäre einmal erforschungswert.
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  #6  
Alt 02.07.2017, 07:59
Greenkeeper
 
Beiträge: n/a
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Weitere Aspekte sind für mich:

1. Es ist ein sehr großer Unterschied, ob man sich alleine auf ein Turnier vorbereiten muss oder ob man noch ein Team (zumindest Mitspieler aus dem eigenen Verein) um sich hat. Wenn man z.B. auf einer Deutschen zwei unbekannte Anlagen ganz alleine (nur mit Pistenplänen aus dem Internet an Bord) austrainieren muss, ist es ungleich schwieriger.

2. Die Ernährung WÄHREND des Turniers ist für mich auch ein Erfolgsfsktor. Reicht Leitungs-/Mineralwasser oder nimmt man besser was mit Fruchtgeschmack, Traubenzucker, Elektrolyten, etc.? Pommes/Currywurst/Schnitzel/Gegrilltes, usw. in der Mittagszeit sind sicher nicht optimal. Also nur Obst, Müsliriegel & Co.?

3. Die mentale Stärke wurde angesprochen. Wer trainiert sich hier selbst (wenn überhaupt) auf welche Weise? Ich frage bewusst so offen, denn es ist ein weites Feld.
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  #7  
Alt 02.07.2017, 08:11
Greenkeeper
 
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Zitat:
Zitat von wate Beitrag anzeigen
Jetzt könnte man fragen, warum mal der eine und dann wieder der andere gewinnt. Vielleicht hat das ja mit der Fitness zu tun? Selbst bei sportlich noch inaktiveren Sportarten wie z.B. Schach entscheidet auch die Fitness. Wer zum Ausgleich joggt, ist klar im Vorteil. Also "These widerlegt" ist mir zu billig. Außerdem kann ich nur eine gezielte Gymnastik empfehlen, denn Minigolf könnte ansonsten zu Haltungsschäden führen. Auch das wäre einmal erforschungswert.
Erforschenswert ist sicher vieles (das kam ja in einigen Beiträgen durch). Dss kostet aber Zeit und Geld, wenn msn es "wissenschaftlich" angehen möchte. Die finanziellen Mittel des Verbandes sind leider begrenzt und Sponsoren dafür sicher nicht leicht zu finden.

Vielleicht ist es einfscher, dss bestehende Erfshrungswissen der Aktiven durch eine gezielte (d.h. hinsichtlich der Frsgen genau durchdachte) Umfrsge zussmmenzutragen, auszuwerten und zu veröffentlichen. Dies kann bequem per Internet (monkeysurvey, o.ä.) erfolgen.

Dsmit wäre eine Basis geschaffen. Im Rshmen von Lehrgängen oder anderen Maßnahmen in Regionen/Vereinen vor Ort kann dann (u.a. durch die Verbände) die Umsetzung vor Ort und dsmit auch bei den interessierten Aktiven angeregt und gefördert werden.
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  #8  
Alt 10.08.2017, 14:48
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Lenny Lenny ist offline
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Körperliche Fitness steht beim Minigolf m.E. nicht tatsächlich im Vordergrund. Komponenten wie mentale Fitness und Motorik haben größeren Einfluß. Körperliche Fitness als Grundvoraussetzung für Minigolf zu verkaufen, wirkt eher aufgesetzt und dürfte den "Minigolf ist Sport"-Zweifler auch kaum überzeugen. Vielmehr denke ich, dass gerade die Tatsache, dass man auch mit weniger körperlicher Fitness diesen Sport erfolgreich ausüben kann, ein Pro-Minigolf-Argument sein kann. Denjenigen, der Sport zur Steigerung der Fitness ausüben möchte, werden wir mit Minigolf kaum überzeugen können, dafür können wir aber auch Zielgruppen ansprechen, die nicht mehr in das "Beuteschema" anderer Sportarten fallen. Ein wenig mehr Ehrlichkeit wäre da womöglich sogar gewinnbringend, sprich gezielt auch dort fischen, wo andere Sportarten nicht punkten können.
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  #9  
Alt 11.08.2017, 21:58
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Zelebrator Zelebrator ist offline
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Zitat:
Zitat von Lenny Beitrag anzeigen
Körperliche Fitness steht beim Minigolf m.E. nicht tatsächlich im Vordergrund. Komponenten wie mentale Fitness und Motorik haben größeren Einfluß. Körperliche Fitness als Grundvoraussetzung für Minigolf zu verkaufen, wirkt eher aufgesetzt und dürfte den "Minigolf ist Sport"-Zweifler auch kaum überzeugen. Vielmehr denke ich, dass gerade die Tatsache, dass man auch mit weniger körperlicher Fitness diesen Sport erfolgreich ausüben kann, ein Pro-Minigolf-Argument sein kann. Denjenigen, der Sport zur Steigerung der Fitness ausüben möchte, werden wir mit Minigolf kaum überzeugen können, dafür können wir aber auch Zielgruppen ansprechen, die nicht mehr in das "Beuteschema" anderer Sportarten fallen. Ein wenig mehr Ehrlichkeit wäre da womöglich sogar gewinnbringend, sprich gezielt auch dort fischen, wo andere Sportarten nicht punkten können.
Sehr richtig !!!

Einfach mal ehrlich sein und zugeben, dass wir auch viele Mitglieder / Freunde/ Mannschaftskollegen haben, die nicht gerade aussehen wie Hürdenläufer oder Speerwerfer !

ABER richtig "geile" Ergebnisse spielen und Platzierungen erreichen, weil sie einfach mental stärker sind als viele andere.
Ein Sport halt, bei dem man zwar einigermaßen fit sein sollte, aber keinen 10-Kampf-Körper braucht, wohl aber die mentale Einstellung eines Spitzensportlers !
__________________
-Fottball is for you and me, but not for fucking industrie-
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  #10  
Alt 30.09.2017, 18:55
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Zitat:
Zitat von Lenny Beitrag anzeigen
Körperliche Fitness steht beim Minigolf m.E. nicht tatsächlich im Vordergrund. Komponenten wie mentale Fitness und Motorik haben größeren Einfluß. Körperliche Fitness als Grundvoraussetzung für Minigolf zu verkaufen, wirkt eher aufgesetzt und dürfte den "Minigolf ist Sport"-Zweifler auch kaum überzeugen. Vielmehr denke ich, dass gerade die Tatsache, dass man auch mit weniger körperlicher Fitness diesen Sport erfolgreich ausüben kann, ein Pro-Minigolf-Argument sein kann. Denjenigen, der Sport zur Steigerung der Fitness ausüben möchte, werden wir mit Minigolf kaum überzeugen können, dafür können wir aber auch Zielgruppen ansprechen, die nicht mehr in das "Beuteschema" anderer Sportarten fallen. Ein wenig mehr Ehrlichkeit wäre da womöglich sogar gewinnbringend, sprich gezielt auch dort fischen, wo andere Sportarten nicht punkten können.
Es geht hier von meiner Seite aus überhaupt nicht darum, etwas zu "verkaufen", sondern ausschließlich um die sachliche Diskussion.

Ich möchte an meinen Eingangsbeitrag erinnern. Es geht um Erfolgsfaktoren; das mit der Fitness war nur ein (offenkundiges) Beispiel.
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