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Zurück   Minigolf-Welt > Minigolf-Forum (seit 1996) > Bahnengolf-Forum

Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet.

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  #1  
Alt 10.01.2018, 15:48
Benutzerbild von wate
wate wate ist offline
Mensch
 
Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.308
Standard

Niemand kann von einem Hobbyminigolfer verlangen, dass er die Beipackzettel seiner Medikamente oder die Inhaltsangaben seiner Lebensmittelpackungen durchliest. Wenn jemand noch Restalkohol hat, weil er bis in die Nacht eine Feier hatte und deshalb nicht spielen darf, dann sind die Anlagen bald noch leerer als sie ohnehin immer mehr werden.

Das soll kein Plädoyer für Alkoholkonsum sein, sondern den Irrweg aufzeigen, durch generelle Verbote den Leuten den Spaß am Spiel zu nehmen.
__________________
You never walk alone
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  #2  
Alt 10.01.2018, 18:30
Grenchen Grenchen ist offline
Systemkritiker
 
Registriert seit: 17.12.2006
Ort: Vorderer Hunsrück
Beiträge: 818
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Zitat:
Zitat von wate Beitrag anzeigen
Niemand kann von einem Hobbyminigolfer verlangen, dass er die Beipackzettel seiner Medikamente oder die Inhaltsangaben seiner Lebensmittelpackungen durchliest. Wenn jemand noch Restalkohol hat, weil er bis in die Nacht eine Feier hatte und deshalb nicht spielen darf, dann sind die Anlagen bald noch leerer als sie ohnehin immer mehr werden.

Das soll kein Plädoyer für Alkoholkonsum sein, sondern den Irrweg aufzeigen, durch generelle Verbote den Leuten den Spaß am Spiel zu nehmen.
.. . doch Walter, genau das habe ich gemacht. Hat zu dutzenden Lachkrämpfe von Ärzten, Arzthelferinnen und Apothekern geführt. Vorallem hat es zu jeder Menge Unverständnis bei meinen Ärzten geführt wenn ich wegen Bälleschubserei meine Medikamente umstellen wollte
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  #3  
Alt 10.01.2018, 21:49
Benutzerbild von ReDiMa
ReDiMa ReDiMa ist offline
V.I.P.
 
Registriert seit: 27.11.2006
Beiträge: 2.568
Standard

Zitat:
Zitat von Grenchen Beitrag anzeigen
.. . doch Walter, genau das habe ich gemacht. Hat zu dutzenden Lachkrämpfe von Ärzten, Arzthelferinnen und Apothekern geführt. Vorallem hat es zu jeder Menge Unverständnis bei meinen Ärzten geführt wenn ich wegen Bälleschubserei meine Medikamente umstellen wollte
Ich weiß nicht, was Du für Ärzte hast. Aber meine haben da noch nie gelacht.
Ist bei Sportlern normal, war nur seine Reaktion.
__________________
Ab und an dreh ich mich rum - nur um zu schauen, wer mir alles am ***** vorbei geht ;-)
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  #4  
Alt 11.01.2018, 00:41
Grenchen Grenchen ist offline
Systemkritiker
 
Registriert seit: 17.12.2006
Ort: Vorderer Hunsrück
Beiträge: 818
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Zitat:
Zitat von ReDiMa Beitrag anzeigen
Ich weiß nicht, was Du für Ärzte hast. Aber meine haben da noch nie gelacht.
Ist bei Sportlern normal, war nur seine Reaktion.

... und hier liegt wohl die Akzeptanz von Sport zu Minigolf. Nicht nur meine letzten zwei Hausärzte und eine Urlaubsvertretung. So habe ich bei unserem letzten Spieltag in Homburg in der 3. Liga eine Frau kennen gelernt, deren Sohn einen Traininingsanzug vom Deutschen Schwimmverband trug. Wir waren schnell im Gespäch - u. a. zum Thema Doping, was bei Schwimmern ja bekannt ist. Wie sich herausstellte ist sie Ärztin in der Kardiologie an der Uniklinik Homburg. Auch sie und ihr Mann waren kurz vor einem Lachkrampf. Vielleicht haben wir zu hohe Ansprüche als Sport anerkannt zu werden. Jedenfalls ist mir keine Sportart bekannt, bei der man kein alkoholfreies Bier trinken darf. Und ja, ich reite darauf rum!
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  #5  
Alt 11.01.2018, 06:23
bärliner bärliner ist offline
Aufreißertyp
 
Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 1.284
Standard

Zitat:
Zitat von Grenchen Beitrag anzeigen
Jedenfalls ist mir keine Sportart bekannt, bei der man kein alkoholfreies Bier trinken darf. Und ja, ich reite darauf rum!
Mir auch nicht, weil nämlich auch Minigolf auch nicht dazu gehört. Das Problem ist hier eben nur, dass ich es dem Bier im Glas nicht ansehen kann, ob da Alkohol drin ist oder nicht. Und wenn daher ein Schiri im Einzelfall auch mal "im Zweifel gegen den Angeklagten" entscheidet, ist das nachvollziehbar (aber wahrscheinlich nicht wirklich richtig).

Und natürlich gibt es diverse Sportarten, bei denen Alkoholkonsum (leider) völlig selbstverständlich ist. War mal einer der Gründe, warum ich mit dem Fußball aufgehört habe, weil ich keine Lust mehr hatte, dass die Häfte der Mannschaft vom Spiel nichts mehr mitbekommen hat (ist natürlich übertrieben, aber die Tendenz stimmt schon). Aber ich glaube nicht, dass es bei irgendeinem Spiel in der Bundesliga in der Halbzeitpause eine Kiste Bier gibt.

Das ist halt der große Unterschied. Bei den großen Sportarten ist der Abstand zwischen Spitzen- und Breitensport riesig und die "Gefahr", dass beide Gruppen in einem Spiel aufeinander treffen, sehr gering. Minigolf ist aber beides in einem, und zwar einfach mangels Masse. Und da kann ich bei einem x-beliebigen Pokalturnier als reiner Freizeitspieler eben auch auf die amtierende Weltmeisterin treffen. Da liegen nicht nur in Sachen Können, sondern auch bezüglich der Einstellung evtl. Welten dazwischen. Nur wessen Welt soll dann hier gelten? Und da nehme ich persönlich lieber die Welt des Spitzensports als Maßstab.

Und meine Ärzte lachen auch nicht, wenn ich darauf hinweise, dass ich den Anti-Doping-Regeln unterliege, sondern schauen in der Liste nach, was sie verschreiben dürfen und was nicht. Ist eben auch eine Sache der Einstellung...
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  #6  
Alt 11.01.2018, 06:31
bärliner bärliner ist offline
Aufreißertyp
 
Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 1.284
Standard

Und ja, es ist verdammt schwer, Regeln so zu formulieren, dass sie "wasserdicht" und trotzdem für jeden verständlich sind. Vor allem dann, wenn es ein Forum gibt, in denen sich (fast) nur Leute tummeln, die stets alles missverstehen wollen....

Denn die Diskussion um halbfaule Bananen (von denen bekanntlich selbst die Affen im Urwald besoffen werden) hatten wir hier schon zig-fach. Das ist mir aber zu blöd. Wenn ich auf der Straße 100 Leute bitte, mir ein alkoholisches Getränk oder eine alkoholische Speise zu nennen, wird mir ziemlich sicher niemand mit solchen abenteuerlichen Antworten kommen, wie sie hier immer wieder hervorgezaubert werden.
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  #7  
Alt 11.01.2018, 08:24
Brunsbert Brunsbert ist offline
Nasenbohrer
 
Registriert seit: 20.10.2016
Ort: Bochum
Beiträge: 63
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Zitat:
Zitat von bärliner Beitrag anzeigen
...
Das ist halt der große Unterschied. Bei den großen Sportarten ist der Abstand zwischen Spitzen- und Breitensport riesig und die "Gefahr", dass beide Gruppen in einem Spiel aufeinander treffen, sehr gering. Minigolf ist aber beides in einem, und zwar einfach mangels Masse. Und da kann ich bei einem x-beliebigen Pokalturnier als reiner Freizeitspieler eben auch auf die amtierende Weltmeisterin treffen. Da liegen nicht nur in Sachen Können, sondern auch bezüglich der Einstellung evtl. Welten dazwischen. Nur wessen Welt soll dann hier gelten? Und da nehme ich persönlich lieber die Welt des Spitzensports als Maßstab.
...
Es ist offtopic, daher nur kurz: Diese Nähe nicht als Chance begriffen zu haben, ist für mich eine gravierende Fehlentwicklung im Minigolf.
__________________
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  #8  
Alt 11.01.2018, 13:03
bärliner bärliner ist offline
Aufreißertyp
 
Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 1.284
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Zitat:
Zitat von Brunsbert Beitrag anzeigen
Es ist offtopic, daher nur kurz: Diese Nähe nicht als Chance begriffen zu haben, ist für mich eine gravierende Fehlentwicklung im Minigolf.
Das muss man aber differenzierter sehen. Ich persönlich sehe das auch als Vorteil und auch als Motivation für jeden, der sich ernsthaft mit unserem Sport beschäftigen möchte. Und so wird das grundsätzlich auch auf der Ebene der Entscheidungsträger gesehen, jedenfalls soweit ich das beurteilen kann.

Nur wer sich mit den Großen des Sports messen will, sollte seinen Sport auch mit einer ähnlichen Einstellung betreiben. Und dazu fehlt bei vielen leider die Bereitschaft. Im Gegenteil wird das, was letztlich den Rahmen für Minigolf als Leistungssport bildet, nach allen Regeln der Kunst schlecht geredet. Und dann wundert sich derjenige, der mit der Flasche Bier in der Hand auf dem Platz darüber philosophiert, warum die Anti-Doping-Regeln für die Bälleschubserei Quatsch ist, darüber, dass ihn der Leistungsschwimmer oder der Facharzt nicht ernst nimmt (sorry Grenchen, das ist nicht auf dich persönlich bezogen, denn es gibt hier im Forum noch zig andere Beiträge mit ähnlichem Inhalt...).
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  #9  
Alt 11.01.2018, 06:24
Benutzerbild von Flow
Flow Flow ist offline
Freak
 
Registriert seit: 12.12.2006
Beiträge: 1.967
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Zitat:
Zitat von Grenchen Beitrag anzeigen
... und hier liegt wohl die Akzeptanz von Sport zu Minigolf. Nicht nur meine letzten zwei Hausärzte und eine Urlaubsvertretung. So habe ich bei unserem letzten Spieltag in Homburg in der 3. Liga eine Frau kennen gelernt, deren Sohn einen Traininingsanzug vom Deutschen Schwimmverband trug. Wir waren schnell im Gespäch - u. a. zum Thema Doping, was bei Schwimmern ja bekannt ist. Wie sich herausstellte ist sie Ärztin in der Kardiologie an der Uniklinik Homburg. Auch sie und ihr Mann waren kurz vor einem Lachkrampf. Vielleicht haben wir zu hohe Ansprüche als Sport anerkannt zu werden. Jedenfalls ist mir keine Sportart bekannt, bei der man kein alkoholfreies Bier trinken darf. Und ja, ich reite darauf rum!
Vielleicht liegt es auch an der Art, wie man den Minigolfsport verkauft? Wenn man sich selbst als „Bälleschubser“ bezeichnet, ist es natürlich auch schwieriger, die Dopingrichtlinien an den Mann oder an die Frau zu bringen.
__________________
Flow schlau, nicht hohl - Der beste vom West- zum Ostpol (credit to Das Bo)
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  #10  
Alt 11.01.2018, 06:34
bärliner bärliner ist offline
Aufreißertyp
 
Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 1.284
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Zitat:
Zitat von Flow Beitrag anzeigen
Vielleicht liegt es auch an der Art, wie man den Minigolfsport verkauft? Wenn man sich selbst als „Bälleschubser“ bezeichnet, ist es natürlich auch schwieriger, die Dopingrichtlinien an den Mann oder an die Frau zu bringen.
So isses....
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