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		| Quo Vadis, Minigolf? Wie geht´s mit unserem Sport weiter? Hier ist jede Menge Platz für Visionen und Innovation. Wie kann Minigolf mit den Trendsportarten als Konkurrenz mithalten? Wie begeistere ich Jugendliche fürs Minigolfen? Was findet Ihr toll an der Verbandsarbeit, was weniger toll? Es gibt soviel Gutes - Hauptsache, man tut es. :) |  
 
 
	
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				16.01.2023, 09:10
			
			
			
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			|  | Freak |  | 
					Registriert seit: 12.12.2006 
						Beiträge: 1.967
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 Moin Kozi,
 Erst mal: Super, dass Du hier Stellung beziehst und bereit bist, Deine / Eure Beweggründe zu erläutern!
 
 Ist für mich nachvollziehbar & ich würde auch soweit mitgehen!
 
 Daher würden mich auch Deine weiteren Ausführungen für die 1. Liga sowie eine Meinung zu unserem Beitrag interessieren. Du bist natürlich viel mehr in der Materie drin & daher würde es mich interessieren, ob und welche Dinge gegen unseren Vorschlag sprechen und inwiefern man wohl noch nachjustieren könnte / müsste.
 
 Cheers // Flow
 
				__________________Flow schlau, nicht hohl - Der beste vom West- zum Ostpol (credit to Das Bo)
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				16.01.2023, 10:03
			
			
			
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			|  | Mensch |  | 
					Registriert seit: 20.11.2006 Ort: Kiel 
						Beiträge: 15.345
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 Moin,
 auch ich finde es prima, dass hier über den Erhalt unserer Sportart nachgedacht und diskutiert wird und dass kompetente Leute wie Kozi sich an dieser Diskussion beteiligen.
 
 Da ich nicht mehr selbst spiele, jedoch 40 Jahre gespielt habe und dank einiger Ehrenämter Einblicke in unsere Sportart gewonnen habe, die nicht jeder hat, möchte ich einen grundsätzlichen Gedanken in Eure Überlegungen bezüglich Liga 1,2,3 oder 4 einbringen:
 
 Der Minigolfsport hat 2 Fehler gemacht. Alle dachten, dass der Boom der 70er-Jahre zwangsläufig anhalten müsse und dass Spitzensport und Breitensport Hand in Hand nebenherlaufen würden.
 
 Dass sich das Freizeitverhalten der Menschen grundlegend verändert hat, wurde übersehen.
 
 Durch den wöchentlichen Spielbetrieb und damit verbundene Punktspiele und Ranglisten waren die Leute auf einmal gezwungen, vor dem Turnier dort ausreichend zu trainieren. Folge: Das Vereinsleben lag brach. Die früher beliebten Pokalturniere mit 200 Teilnehmern sind längst Geschichte.
 
 Das Vereinsleben wiederum ist der Nährboden für Mitgliederzuwachs/-erhalt und für die Lust, sich ehrenamtlich zu betätigen.
 
 Ich weiß, dass Euch das in dieser Diskussion nicht weiterbringt, denn man kann das Rad nicht einfach zurückdrehen. Aber es sollte auch ans Vereinsleben und die Existenz der Vereine gedacht werden, wenn Ihr hier über die Zukunft redet.
 
				__________________You never walk alone
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				16.01.2023, 12:40
			
			
			
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			| Geselle |  | 
					Registriert seit: 25.01.2013 
						Beiträge: 63
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				 Eingleisige Bundesliga 
 Ich finde die Idee mit der eingleisigen Bundesliga gut. Auch das dadurch die Wertigkeit der zweiten und dritten Bundesliga gesteigert werden könnte. 
 Was mir aber grds. fehlt, und vielleicht könnte das auch zur Leistungssteigerung beitragen, dass Kaderspieler, unabhängig der Alterskategorie, an "popeligen" Pokalturnieren kaum teilnehmen. Auch an Abteilungs-DMs. Es ist gar nicht so einfach, sich gegen die Heimspieler auf einer nicht so gut bekannten Anlage durchzusetzen. Das sieht man gerade im DMV-Pokal, wo sich höherspielende Mannschaften bei Auswärtsspielen schwer tun. Auch das kann förderlich sein.
 
 Das Thema Nachwuchsarbeit ist da aber immer noch nicht gelöst. Zumindest im NBV haben wir bei der gestrigen Jugendrangliste mehr Teilnehmer als im letzten Jahr gehabt.  Das war erfreulich zu sehen. Und das obwohl einige Spitzenspieler (Kenny und Lauro) nicht mehr bei der Jugend spielen.
 
 In Halver waren am Samstag ein paar Spieler*Innen aus Dormagen in der Halle. Einige Kinder fanden das toll, dort auch mal ein wenig zuzugucken. Vielleicht auch einfach mal Tipps bekommen. Hier bieten sich auch Kaderlehrgängen in den Landesverbänden an. Gerade für unseren Nachwuchs ist es interessant, mal mit Kaderspielern auch mal trainieren zu können. Oder mal aus persönlichen Erlebnissen erfahren, dass alle genauso wie sie so angefangen haben.
 
			
			
			
			
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				16.01.2023, 17:08
			
			
			
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			|  | Der Camper |  | 
					Registriert seit: 26.11.2006 Ort: Glinde(bei HH) 
						Beiträge: 1.333
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 Auch wenn jetzt das Geschrei wieder groß wird: der "Tod" fing an mit der Umgestaltung der Saison auf das Kalenderjahr. Somit drängten sich alle Spieltag in den Monaten April-Juni (Juli). Um noch einigermaßen spielen zu können wird bereits im März begonnen (Glücklich sei wer eine Halle hat). In einigen Landewsverbänden wird ja bereits wieder im Herbst gestartet. Das hat zur Folge das in den Monaten April-Juni jedes Wochenende irgendein Liga oder Ranglisten, bzw Qualiturnier stattfindet. Das gibt in machen Familien Ärger und Streß und somit entscheiden sich enige( viele) für ein Bruchteil der Turniere oder hören ganz auf. in der Zeit nach den Sommerferien ist dann Totentanz. Aber bitte -die Mehrheit hat das so gewollt und muß somit auch mit den Konsequenzen leben.  
Am Rande erwähnt: ich spiele seit 1968 mehr oder weniger erfolglos   Bahnengolf  Und was seit Anfang der 60-er bis ca 2010 gut war, kann dann so schlecht ja nicht gewesen sein.
				__________________ Zur Zeit keine sinnvolle Signatur |  
	
		
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