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Forum
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Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet. |
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16.07.2007, 14:57
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Systemkritiker
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Registriert seit: 14.06.2007
Beiträge: 637
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@ Mico
Wie möchtest Du einen Underdog motivieren eine Woche Urlaub dafür zu verwenden, 4 Runden zu spielen?
Unabhängig davon, alle KO-System-Varianten benachteiligen die Topspieler ggü. potentiellen Underdogs, weil sie die Zufallsentscheidung fördern. Je kürzer ein Wettkampf, um so niedriger ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich die qualitativ/spielerisch Besten durchsetzen.
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16.07.2007, 15:25
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 15.12.2006
Ort: 46485 wesel
Beiträge: 1.932
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ich wäre dafür eine vorrunde weniger und dafür im Ko system auch in Kombirunden zu Spielen und nicht nur auf einer ABT eine Runde.
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16.07.2007, 16:00
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Nasenbohrer
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Registriert seit: 05.12.2006
Beiträge: 58
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Wäre es nicht sinnvoll, bevor man sich allzu tief in die Möglichkeiten einer Ausgestaltung des KO-Systems vertieft, systematisch Vor- und Nachteile des bisherigen mit dem KO-System zu beleuchten?
- Präsentationsmöglichkeiten
- Zeitgewinn / -verlust
- Sportlicher Aspekt
PS:
Für die meisten Aktiven war der Wettkampf nach 2 Tagen beendet. Enweder weil sie sich nicht für die KO Runden quallifizieren konnten oder für viele der Spitzenspieler, weil für sie der sportliche / berechenbare Teil der Veranstaltung mit den Vorrunden abgeschlossen war.
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16.07.2007, 19:15
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 15.12.2006
Ort: 46485 wesel
Beiträge: 1.932
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Wenn mann das berücksichtigt dann sollte mann sich fragen so ein Turnier nicht völlig anders zu gestalten um das Turnier auch für weniger gute Spieler interressant zu machen.
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16.07.2007, 20:59
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Heulsuse
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Registriert seit: 28.11.2006
Beiträge: 152
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Zitat:
Zitat von lemmiwinks
Wie möchtest Du einen Underdog motivieren eine Woche Urlaub dafür zu verwenden, 4 Runden zu spielen?
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Dieses Problem hat man wohl bei allen Einzelsportarten, die im KO-System ausgetragen werden. Beim Tennis kann man bspw. auch das "Pech" haben, in der ersten Runde nach 2 Sätzen schon draußen zu sein.
Ob eine Teilnahme an einer DM für einen Underdog Motivation genug ist, muß jeder natürlich für sich selber entscheiden.
mico
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Carpe onmia!
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16.07.2007, 21:10
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Systemkritiker
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Registriert seit: 14.06.2007
Beiträge: 637
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Zitat:
Zitat von mico
Dieses Problem hat man wohl bei allen Einzelsportarten, die im KO-System ausgetragen werden. Beim Tennis kann man bspw. auch das "Pech" haben, in der ersten Runde nach 2 Sätzen schon draußen zu sein.
Ob eine Teilnahme an einer DM für einen Underdog Motivation genug ist, muß jeder natürlich für sich selber entscheiden.
mico
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Und die Tennisspieler reisen eine Woche vorher an, opfern Ihren Urlaub und einiges an Geld? Hinzu kommt, dass es neben Gruppenmodus wohl kaum eine Alternative gibt, in einer Head-on-Head-Sportart einen Gewinner zu ermitteln.
Golfsport eignet sich dann wohl eher den Modus zu vergleichen. Und der dort praktizierte Modus ähnelt doch verblüffend dem beim Minigolf (wenigstens bislang  ). Aber keine Regel ohne Ausnahme, ein ganz populärer Wettbewerb (Europa vs. USA) wird in einem anderen Modus ausgetragen. Heißt wohl Ryder Cup, oder so 
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16.07.2007, 21:15
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Heulsuse
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Registriert seit: 28.11.2006
Beiträge: 152
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Zitat:
Zitat von lemmiwinks
Und die Tennisspieler reisen eine Woche vorher an, opfern Ihren Urlaub und einiges an Geld?
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Ersteres weiß ich nicht, aber Punkt 2 und 3 auf jeden Fall. Schließlich gibt es auch Tennisturniere außerhalb des Profisports, wo man kein Geld verdienen kann und die nicht im Fernsehen übertragen werden.
mico
__________________
Carpe onmia!
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16.07.2007, 21:41
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Systemkritiker
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Registriert seit: 14.06.2007
Beiträge: 637
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Zitat:
Zitat von mico
Ersteres weiß ich nicht, aber Punkt 2 und 3 auf jeden Fall. Schließlich gibt es auch Tennisturniere außerhalb des Profisports, wo man kein Geld verdienen kann und die nicht im Fernsehen übertragen werden.
mico
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Es ist nicht sonderlich schwierig herzuleiten, dass beispielsweise 1 oder 2 Tage Urlaub für ein Tunier das Uralubs- und Geldkonto ein "klitzekleines" bischen weniger belasten als 7-10 Tage. Aber vielleicht liege ich da falsch, ich hab leider nicht Mathematik studiert und verfüge nur über rudimentäre Kenntnisse in den Grundrechenarten 
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16.07.2007, 21:49
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Systemkritiker
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Registriert seit: 24.05.2007
Ort: Unkel/Rhein
Beiträge: 534
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Die letzten Beiträge haben doch wohl mit dem eigenlichen Thema nichte mehr am Hut
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16.07.2007, 23:40
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Registriert seit: 12.12.2006
Beiträge: 1.541
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hi
ich versuche mal dem ansatz von uwe weiterzuspinnen
was war das jetzt in neheim?
eine deutsche meisterschaft in der kombination , die zum ersten mal nach der
vorrunde im ko system ausgetragen wurde um mehr transparenz und action in das
geschehen zu bringen, damit eine bessere darstellung nach aussen und eine höhere
medienattraktivität erreicht wird.
wie wate bereits geschrieben hat, haben die medien den weg nach neheim gefunden
aufgrund der tatsache, dass endlich mal jemand bereit war sich der sache auch
wirklich anzunehmen und nicht weil der spielmodus geändert wurde.
wate hat vollkommen recht, dass man minigolf nur mit damit verbundenen geschichten
von hauptdarstellern verkaufen kann.
siehe neheim , gelang wate das ganz hervorragend.
was hat neheim gebracht:
2 deutsche meister, die sicherlich zu den spitzen in europa zählen, aber in der turnierwoche
nicht die besten spieler auf dem platz waren.
das ausscheiden einiger spitzenspieler schon weit vor den normalerweise erzielten
plazierungen.
das weiterkommen schlechterer spieler, weil sie das glück hatten mit relativ schlechten
ergebnissen doch weitergekommen zu sein, weil sich ausgerechnet gegen sie die besseren
eine blösse gaben.
zum thema transparenz und zuschauerfreundlichkeit habe ich mich bereits ausgelassen.
mein fazit:
das war ein experiment, dass fehlgeschlagen ist.
ich möchte weiterhin, dass der über 8 kombirunden beste spieler gewinnt (spielerin natürlich auch).
bei unserem einzelhöhepunkt in der saison möchte ich einfach nicht, dass ein vor der ko runde
an 3 oder 5 plazierter spieler gegen einen nobody rausfliegt und ihm die chance genommen
wird, eine schlechtere runde durch ein herausragendes ergebnis auf dem anderen system zu
korrigieren.
genau das ist doch der unterschied zwischen den wirklichen klassespielern/innen und denen,
die so gut werden wollen.
spannend könnte das ko system sein, aber zu welchem preis.
für pokalturniere oder geldpreisturniere ist das sicherlich ein zu überdenkender modus, aber
für eine dm oder em ist es einfach nicht richtig.
der grosse bruder golf spielt sehr wenig dieser lochwettspiele und ein ryder cup ist hauptsächlich durch seine tradition und den tiger/bernhard langer in unseren medien.
ansonsten werden golfturniere auf den pro-touren über 4 runden mit einem cut gespielt,
damit am ende auch der beste gewinnt.
wenn man die vergleichbarkeit mit golf auch immer wieder in frage stellt, so sollten wir
, meiner meinung nach , wenigstens das von den weitschlägern lernen und übernehmen,
bzw. beibehalten.
gruss, lessi
p.s. ich brauche jetzt nicht wirklich jemanden, der mir den unterschied zwischen lochwettspiel und ko modus erklärt
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