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Forum
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Quo Vadis, Minigolf? Wie geht´s mit unserem Sport weiter? Hier ist jede Menge Platz für Visionen und Innovation. Wie kann Minigolf mit den Trendsportarten als Konkurrenz mithalten? Wie begeistere ich Jugendliche fürs Minigolfen? Was findet Ihr toll an der Verbandsarbeit, was weniger toll? Es gibt soviel Gutes - Hauptsache, man tut es. :) |
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19.07.2007, 07:20
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Goldfinger
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Registriert seit: 30.11.2006
Ort: im Rheinland
Beiträge: 5.977
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Wenn sich aber bei den Sportfunktionären sprich Sportwartevollversammlung keine Mehrheit dafür findet, was willst Du denn machen. Sowas wird halt demokratisch abgestimmt. Es geht bei überregionalem Spiel halt nach den Interessen der Landesverbände und wenn die in der Mehrzahl dagegen sind.....
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Wenn man sich selber nicht schlau macht wird mans nimmer.
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19.07.2007, 08:42
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Moderator
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Registriert seit: 13.12.2006
Ort: Köln
Beiträge: 3.030
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@scatterbrain
wie kommt mir das bekannt vor.
1. Mannschaft 1. BL
2. Mannschaft evtl. RL
Und dann?
Bleiben noch 4-5 Aktive (davon 2-3 Frauen) übrig, die nicht mehr mitspielen können, weil
a) keine Dame integriert werden kann und
b) ja nur max. 8 Spieler auflaufen dürfen.
Also ... (und jetzt kommt mir nit damit, daß man dann für die Leute ne neue Mannschaft in der KL gründen kann...die Mädels wollen auch irgendwie mit ihren eigenen Männern mitfahren)
...geht man über Leichen und interessiert sich nicht dafür was aus den Personen wird?
Ne bei uns genauso wie bei Bergisch Land und sicherlich auch Mönchengladbach, das Problem muß anders gelöst werden können, als zu Lasten des Vereins und der betreffenden Spieler/innen.
Aber so wie ich das in den letzten Jahren verfolgt habe, diskutieren wir hierüber auch noch 2010. Dann wird Deutschland zwar in Südafrika Weltmeister, aber nützen tut uns dat auch nix. 
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19.07.2007, 09:33
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V.I.P. Mitglied
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Registriert seit: 30.11.2006
Beiträge: 3.779
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Um dieses Szenario mal weiter zu spinnen könnte es ja sogar dazu führen, dass nächstes Jahr die Regionalliga West nur 5 Mannschaften hat.
Angenommen Köln steigt auf und von oben kommt eh keiner runter. Wenn dann niemand von der NBV-Liga 2 (Bergisch Land 2 oder M´gladbach) zur Relegation will sind nur 5 Mannschaften in der Regionalliga.
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19.07.2007, 10:46
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Kölsch Mädche
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Bonn
Beiträge: 2.508
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Ein Aspekt der hier noch völlig außer Acht gelassen wurde sind die Fahrtkosten.
Es ist ja nicht immer so, dass Vereinskollegen nah beieinander wohnen, wie das zum Beispiel bei uns jetzt der Fall ist, wir haben zum 1.1.2008 gewechselt und könnten es uns gar nicht leisten dass jeder in einer anderen Liga spielt. Im Übrigen haben auch nicht alle Familien zwei Autos.
Wenn sich der Modus nicht ändert, gucke ich nächstes Jahr nur zu und habe keine Möglichkeit mehr selber zu spielen, außer vielleicht das ein oder andere Freundschaftsturnier.
Ich kann es auch sehr gut nachvollziehen wenn Paare oder Familien ihre Wochenenden gemeinsam verbringen möchten. Minigolf wird für die Mehrheit immer ein Familiensport bleiben.
Über den finanziellen und den familiären Aspekt sollten sich die Landesverbände mal ernsthafte Gedanken machen.
Mit welcher Begründung wird dieser Antrag denn jedes Jahr abgelehnt ? Wahrscheinlich einfach schon aus Gewohnheit.
Mir wäre es auch egal wenn ich einfach nur hinten dran mitspielen dürfte, dann könnte ich mich wenigstens für die Einzelwettkämpfe qualifizieren.
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19.07.2007, 17:47
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Der Camper
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Registriert seit: 26.11.2006
Ort: Glinde(bei HH)
Beiträge: 1.332
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Weiter vorne schon mal geschrieben:
Damen in Herren-Ligen ist absoluter Quatsch. Denn im Zeitalter der Gleichberechtigung hätte jede Klage oder Widerspruch vorm Gleichstellungsbeauftragten auf mitspielen von Herren in Damenmannschaften mit Sicherheit Erfolg. Ergo bleibt nur noch die Möglichkeit auf gemischte Mannschaften (rein rechtlich kein Problem, wenn man /frau dafür eine Mehrheit bekommt.) Dies würde aber de facto die Abschaffung der Damenligen bedeuten. Und dies ist in den meisten Landesverbänden, gerade in denen noch ein funktionierender Damenspielbetrieb stattfindet, zur Zeit noch nicht mehrheitsfähig.
Und - Demokratie ist eine feine Sache, solange man die Mehrheit hat. 
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Zur Zeit keine sinnvolle Signatur
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19.07.2007, 18:02
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Moderator Bälle, Material
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Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.544
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Zitat:
Zitat von BvB
Weiter vorne schon mal geschrieben:
Damen in Herren-Ligen ist absoluter Quatsch. Denn im Zeitalter der Gleichberechtigung hätte jede Klage oder Widerspruch vorm Gleichstellungsbeauftragten auf mitspielen von Herren in Damenmannschaften mit Sicherheit Erfolg. Ergo bleibt nur noch die Möglichkeit auf gemischte Mannschaften (rein rechtlich kein Problem, wenn man /frau dafür eine Mehrheit bekommt.) Dies würde aber de facto die Abschaffung der Damenligen bedeuten. Und dies ist in den meisten Landesverbänden, gerade in denen noch ein funktionierender Damenspielbetrieb stattfindet, zur Zeit noch nicht mehrheitsfähig.
Und - Demokratie ist eine feine Sache, solange man die Mehrheit hat. 
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Wo gibts denn noch einen funktionierenden Damenmannschaftsspielbetrieb ?!? außerdem es gibt keinen Grund warum nicht Damen in Herrenmannschaften mitspielen sollten wenn sie gut genug dafür sind, die Zunkunft kann nur heißen
Mannschaften
Damenmannschaften
Jugendmannschaften
Seniorenmannschaften
wie beim Schwimmen da heißt es auch
Freistil (ist halt Kraul weils das schnellste ist, man dürfte aber auch andere Stile schwimmen)
Delphin
Brust
Rücken
Gruß
HDC
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Das Leben ist zu kurz, um hindurch zu rasen, wenn man nicht manchmal stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen.
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19.07.2007, 19:07
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Goldfinger
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Registriert seit: 30.11.2006
Ort: im Rheinland
Beiträge: 5.977
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Es wird wohl noch einige zeit dauern bis sich die Waage endgültig zugunsten von gemischten Mannschaften neigt. In den letzten jahren ist wohl die Zustimmung bei den Abstimmungen dafür größer geworden, auch wenn es bis jetzt noch nicht gerreicht hat.
Kommt Zeit ,kommt gemischte Mannschaft , auch überregional
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Wenn man sich selber nicht schlau macht wird mans nimmer.
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19.07.2007, 20:30
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Teenager
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Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Wuppertal, NBV
Beiträge: 212
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Warum Ende für die Damenbundesligen?
@ BvB:
Ich sehe keinesfalls einen zwingenden Grund für den Niedergang der "Damenligen", wenn die Regionalligen für interessierte & ambitionierte Damen geöffnet würden. Wenn Du Dir da offensichtlich so sicher bist, würde dies im Umkehrschluss bedeuten, dass die in den "Damenligen" spielenden Damen in der Mehrzahl mit dem jetzigen Zustand unzufrieden wären und sogar niedrigklassiger (also Regionalliga) spielen würden, um dem derzeitigen Modus zu "entkommen". Dies macht aber - für meine Begriffe - überhaupt keinen Sinn!
Vielmehr würden mit der Öffnung der Regionalligen für Damen in VEREINSMANNSCHAFTEN (statt Herrenmannschaften, um die von Dir angesprochene Gleichstellungsproblematik von vornherein auszuhebeln) die Probleme der Damen gelöst, die - aus welchen Gründen auch immer - definitiv nicht in der 1. oder 2. BuLi spielen wollen.
Mit welcher Berechtigung pochen die beiden Damenbundesligen auf ihren Status als einzig wahre und erlaubte "Religion" für gute & ambitionierte Damen?
Mich würde einmal interessieren, ob Du einen alternativen Lösungsansatz für die in diesem Thread angesprochene Problematik anbieten kannst. Dass sich etwas ändern muss, ist offensichtlich. Beton war gestern, flexibles Denken ist gefragt.
Beste Grüße!
Torsten
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19.07.2007, 20:41
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Anfänger
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Registriert seit: 19.07.2007
Beiträge: 6
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jetzt ich ...
Grundsätzlich vertrete ich die Auffassung, dass die Geschlechtertrennung beim Bahnengolf abgeschafft werden sollte. Wenn wir unseren Sport zukunftsorientiert betreiben wollen halte ich gemischte Mannschaften für sinnvoller. Ich weiß aber auch, dass ein solcher Schritt nicht von Jedermann/Jederfrau gleichermaßen erwünscht ist und in manchen Köpfen vielleicht noch ein weinig zu viel Beton steckt (um es in Totos Worten auszudrücken). Daher meine ich, man sollte hier vielleicht genauso vorgehen, wie es sich auch schon in der Vergangenheit bewährt hat. Früher wurden Damen in den NBV-Ligen ja nur eingeschränkt in den Herrenmannschaften zugelassen. 2 Damen (oder Jugend-weiblich) waren in der Mannschaft zugelassen. Erst seit wenigen Jahren werden die Damen bis zur höchsten Spielklasse des NBV in den Mannschaften zugelassen und die Spielerzahl ist auch nicht mehr eingeschränkt. Man spricht nun von Vereinsmannschaften. In anderen Landesverbänden wird das wie ich gehört habe teilweise ebenso gehandhabt. Ich könnte mir denken, dass die Entscheidung für diese Regelöffnung damals nicht leicht gefallen ist. Aber spricht jetzt noch jemand von einer Fehlentscheidung? Hat sich das System nicht bewährt?
Vielleicht sollte man in kleineren Schritten in die Zukunft schreiten und auch erstmal nur 2 Damen/Jugend-weiblich in der Regionalliga-Mannschaft zulassen. Man kann beobachten, was für Auswirkungen das auf den Spielbetrieb in den Damen- und Herrenligen hat. Ich glaube kaum, dass die Regelöffnung eine Ausdünnung der Damen-Bundesliga bewirken kann, wie ein paar Damen ihre Befürchtungen geäußert haben. Es ist ein denkbar kleiner Schritt diese Regeländerung zu bewirken, der aber eine große Bedeutung für diese Damen hat.
Ich sage also, erstmal 2 Damen/Jugend-weiblich in der Regionalliga-Mannschaft zulassen und dann schauen, was die Zukunft bringt!
So, und jetzt Eure Meinung dazu!
Gruß
Sirius
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