Da der Montag ein blauer ist, erst einmal eine kurze Anmerkung über die Vertreibung. Klaus hat ja schon berichtet, dass Heute Morgen erst einmal Regentraining angesagt war. An bahn 1, 13, und danderen wurden endlcih einmal neue Bälle und Schläge ausprobiert. Aniniert durch den Regen, der die meisten unters Kelheimer Dach vertrieb.
Gestern Nachmittag war es schon damit losgegangen. Blauer Regen fiel vom Himmel und trieb Allen früh in die Unterkünfte und Wirtshäuser.
Ja blau finde ich den Regen; mindestens so Blau wie die Donau. Schon seit Tagen rätsel ich über die Blaue Donau nach und erlebe sie nur grau, oder grün oder graugrün. aber blau? Vielleicht doch wieder ein Ballname?
Jedenfalls ist der blaue Regen morgens gefallen. Danach gab es wieder einmal Eternit-Aufregung: der Winkel läuft nicht mehr!!! So war es in aller Munde und hektisch wurden die Balltaschen nach Alternativen durchsucht.
Überhaupt wird es entweder immer mehr lockerer, nach Kombi-Runden über 55 mit der darauf folgenden Erkenntnis, dass es so für den Samstag mal wieder nicht reichen wird. Oder es wird anstrengender: da ist noch was zu machen. Also trainieren, ran an die Bahn. Wie, du standest an? was spielst du da überhaupt? Hier solltest du viel lockerer spielen! Ja, den Ball musst du einfach mit mehr Druck spielen......
Heute Vormittag, nach dem Regen, wurden Fahnenmasten aufgestellt und Fahnen gehisst. Es geht also los, endlich.
Um 18:00 ist Eröffnung und Auslosung. Schicksal nimm deinen Lauf! Das ständige trainieren geht allmählcih so manchem auf die Nerven. DA ist es schon angenehmer zu wissen, wem man dann in den nächsten Tagen auf die Nerven gehen wird. Blue blue monday!
Montag Nachmittag dann die Eröffnung. Seniorenbeauftragter Erich Hess begrüßte die Anwesenden und stellte einige Dinge richtig, wie die Startart und Betreuerzulassungen. Der Kelheimer Vorsitzende ..... bat dann eine Heimatgruppe zum Tanz. Und die drehten sich nach originaler bayrischer Volksmusik und Schuhplattelten was die Hände und die Lederhosen her gaben. Für Ausländische Augen sah es ein wenig nach Alters-Breakdance aus. Was wohl eine Bergmannskapelle für Wirkungen auslösen würde?
Der gehissten Nationalfahne wurde dann Gruß und Ehrerbietung mit dem Absingen der Nationalhymne erbracht.
Dann das große Anstellen mit dem großen Essen und der großen Erwartung: Wer mit wem? Die Auslosungen der Mannschaften und Einzelspieler ergaben so manche „Landesmeisterschaft“, mancher wurde bedauert, andere beglückwünscht! Bei herrlichstem Sommerabend-Sonnenschein-Wetter klang der Abend aus.
Letzter Lockertag
Morgens war der Platz noch leer. Die meisten hatten sich wohl ausgerechnet, wann sie so auf die Bahnen gehen werden und waren dabei auf späte Termine gestoßen. Ich Einzelspieler ging dann mit anderen auf Beton. Wie immer wenn gezählt wird, kommt da so viel bei raus. Sonst sieht es immer irgendwie grün aus.Hmmm.
Heute wurde noch wacker an der Bahn 13 vom Rotationsschlagm der sich zu einem Versuchs-noch-einmal-Schlag entwickelte, auf einfachen Rücklauf umgestellt. Überhaupt ist es kalt gewesen.
Dann aber auf die Eternitbahn. Sonne scheint. Und als wir um die Ecke bogen war es so hell vor lauter weißen T-shirts. Schlange stehen? Ne, lieber nicht.
Ich entschied mich für einen Ausflug nach Kloster Weltenburg. An der SChiffskasse stand ich dann Schlange, beim Aussteigen aus dem Schiff stand ich dann Schlange. Die Kuafschlangen im Kloster Weltenburg besah ich mir dann erst gar nicht. Das Ausweichen vor dem Schlangestehen war also eher ein Flopp gewesen. Egal herrlicher Sonneschein, tollerfrischer Wind (soviel zu den Znetrierschlägen) und viel Grün um mich herum. Minigolfer Herz, was kann schöner sein?
Über das Internetcafe dann wieder zum Platz zurück. Mal sehen, was so übrig geblieben ist oder ganz nervös die nächsten neuen Schläge und Bälle ausprobiert. Bis Morgen!