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Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet.

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  #1  
Alt 25.10.2008, 18:51
Benutzerbild von wate
wate wate ist offline
Mensch
 
Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.317
Standard

Bei allem Respekt vor den Mitgliedern (auch ich bin einer), irritiert mich die krampfhafte Diskussion um die Leute, "die dann bestimmt aufhören würden".

Wir sind mit dieser aufgestellten Basis ganz offensichtlich nicht in der Lage, mehr Mitglieder in die Vereine zu bekommen, und ich sage es ganz klar, dass es die vornehmliche Aufgabe der Vereine ist, neue Mitglieder zu generieren. Die Schuld des Mitgliederschwundes ist nicht in nicht nachvollziehbaren Regeländerungen zu suchen oder in Streitereien ums Für und Wider der großen Spielberechtigungspauschale (et cetera ...), sondern im Nichtstun der Vereine. Es wird kaum etwas unternommen, um Mitglieder zu gewinnen. Das ist im NBV nicht viel anders als in Württemberg, Bayern, Hamburg oder sonstwo. Es fehlt an Ideen und Initiative, und manchmal sind die Ehrenämtler auch zeitlich nicht in der Lage, sich entscheidend einzubringen.

Anstatt zu jammern, wer möglicherweise aufhört, wenn ..., sollten wir unsere Basis auf breitere Füße stellen. Dazu brauchen wir neue Mitglieder, z.B. einen Spielbetrieb für Freizeitminigolfer, der dann auch das Vereinsleben wieder herstellt.

Der NBV hat diese Probleme genauso wie andere Landesverbände. Es ist leichter, neue LV in den neuen Bundesländern nach vorne zu bringen, als das "Ist" in den alten Verbänden zu halten. Der NBV profitiert als größtes Bundesland in Deutschland natürlich von der "Masse" - strukturarme Länder, wie z.B. das Saarland haben ganz andere Probleme. Es ist nicht das Verdienst des NBV, dass die Bevölkerungsdichte in Nordrhein-Westfalen größer ist, als anderswo und sich entsprechend irgendwann mal viele Vereine gebildet haben. Es ist vielmehr Aufgabe des NBV, daraus etwas zu gestalten. Ich habe als Pressereferent mit dem NBV anläßlich Deutscher Meisterschaften in Neheim sowie Bochum top Erfahrungen gemacht, was in erster Linie ähnlich idealistisch eingestellten Menschen zu verdanken war. Der Eklat der BLVK-Absage 2008 zeigte in die andere Richtung.

Es besteht kein Grund, diesen größten Minigolf-Landesverband schlechtzureden aber auch keinen Grund, ihn über Gebühr zu rühmen.

Der Erhalt unserer Sportart ist eine gemeinsame Aufgabe, für die auch die Freunde in Nordrhein-Westfalen gebraucht werden.

Wir müssen so unglaublich viel anders machen, um zukunftsfähig zu werden. Dazu müssen alle an einem Strang ziehen, und vielleicht liegt hier ein Ansatzpunkt, aufs eigentliche Thema (NBV) zurückzukommen. Das "Regieren" wird bei zwei Abteilungsvorständen nicht einfacher. Die Schublade vom "ewigen Abteilungsdenken" möchte ich allerdings nicht öffnen.
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  #2  
Alt 27.10.2008, 07:43
Landei Landei ist offline
Freak
 
Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Beverly Hills von Gronau aka Epe
Beiträge: 1.861
Standard

Zitat:
Zitat von wate Beitrag anzeigen
Bei allem Respekt vor den Mitgliedern (auch ich bin einer), irritiert mich die krampfhafte Diskussion um die Leute, "die dann bestimmt aufhören würden".

Wir sind mit dieser aufgestellten Basis ganz offensichtlich nicht in der Lage, mehr Mitglieder in die Vereine zu bekommen, und ich sage es ganz klar, dass es die vornehmliche Aufgabe der Vereine ist, neue Mitglieder zu generieren. Die Schuld des Mitgliederschwundes ist nicht in nicht nachvollziehbaren Regeländerungen zu suchen oder in Streitereien ums Für und Wider der großen Spielberechtigungspauschale (et cetera ...), sondern im Nichtstun der Vereine. Es wird kaum etwas unternommen, um Mitglieder zu gewinnen. Das ist im NBV nicht viel anders als in Württemberg, Bayern, Hamburg oder sonstwo. Es fehlt an Ideen und Initiative, und manchmal sind die Ehrenämtler auch zeitlich nicht in der Lage, sich entscheidend einzubringen.

Anstatt zu jammern, wer möglicherweise aufhört, wenn ..., sollten wir unsere Basis auf breitere Füße stellen. Dazu brauchen wir neue Mitglieder, z.B. einen Spielbetrieb für Freizeitminigolfer, der dann auch das Vereinsleben wieder herstellt.

Der NBV hat diese Probleme genauso wie andere Landesverbände. Es ist leichter, neue LV in den neuen Bundesländern nach vorne zu bringen, als das "Ist" in den alten Verbänden zu halten. Der NBV profitiert als größtes Bundesland in Deutschland natürlich von der "Masse" - strukturarme Länder, wie z.B. das Saarland haben ganz andere Probleme. Es ist nicht das Verdienst des NBV, dass die Bevölkerungsdichte in Nordrhein-Westfalen größer ist, als anderswo und sich entsprechend irgendwann mal viele Vereine gebildet haben. Es ist vielmehr Aufgabe des NBV, daraus etwas zu gestalten. Ich habe als Pressereferent mit dem NBV anläßlich Deutscher Meisterschaften in Neheim sowie Bochum top Erfahrungen gemacht, was in erster Linie ähnlich idealistisch eingestellten Menschen zu verdanken war. Der Eklat der BLVK-Absage 2008 zeigte in die andere Richtung.

Es besteht kein Grund, diesen größten Minigolf-Landesverband schlechtzureden aber auch keinen Grund, ihn über Gebühr zu rühmen.

Der Erhalt unserer Sportart ist eine gemeinsame Aufgabe, für die auch die Freunde in Nordrhein-Westfalen gebraucht werden.

Wir müssen so unglaublich viel anders machen, um zukunftsfähig zu werden. Dazu müssen alle an einem Strang ziehen, und vielleicht liegt hier ein Ansatzpunkt, aufs eigentliche Thema (NBV) zurückzukommen. Das "Regieren" wird bei zwei Abteilungsvorständen nicht einfacher. Die Schublade vom "ewigen Abteilungsdenken" möchte ich allerdings nicht öffnen.
Der NBV hat vor Jahren versucht, einen nahezu kommpletten Kombispielbetrieb auf den Weg zu bringne. Dies hat er Basis-Demokratisch per Umfrage bei seinen Mitgliedsvereinen gemacht. Das hieraus nichts geworden ist, ist bekannt.
Warum sollte sich denn dann der NBV gegen seine Mitgliedsvereine stellen? Für diejenigen, die Kombi auf LV-Ebene spielen wollen, wurden die beiden Ligen "NBV-Oberliga und NBV-Liga" eingeführt.
__________________
"Nichts ist Scheißer als Platz 2" Erik Meijer, Holger Nitsche
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  #3  
Alt 27.10.2008, 11:40
Benutzerbild von bahn19
bahn19 bahn19 ist offline
Revoluzzer
 
Registriert seit: 23.12.2006
Beiträge: 385
Standard Kombi

Es ist nach 10 Jahren rumgeeier im NBV immer noch nicht möglich Kombi zu spielen, wenn man Interessse daran hat.
Zuerst gab es die freiwillige Kombiliga: Da mußte man sich innerhalb der Mannschaft einig werden ob oder ob nicht.
Jetzt gibt es die Kombiligen nur für die leistungsstärkeren Mannschaften. Warum sollen spielschwächere Mannschaften (so genannte Hobbyspieler) keinen Bock auf Kombi haben ?
Ich kann mich da sehr gut mit den Darlegungen von Derlerntsnie identfizieren. Lieber hunderte Kilometer durch NRW gondeln z. B. in der drittniedrigsten Liga, um ja nicht bei den Nachbarn auf Beton spielen zu müssen. Das ist selbst für langjährige Spieler hartes Brot. Einzige Alternative wäre den Verein zu wechseln und im nächsten Jahr wird wieder gewechselt weil man aus Versehen in die Abteilungsliga abgestiegen ist.
Und der Letzte macht das Licht aus.

Geändert von bahn19 (27.10.2008 um 12:40 Uhr).
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