Hans-Jürgen Schulz (Cuxhaven) war mit 80 Schlägen nicht zu toppen

Celler Hallenturnier mit Rekordbeteiligung und Topergebnissen

(von der Auwi-Reporterin Katja Kniesch)

Trotz nachgesagter "Massenveranstaltung" fehlten beim Celler Hallenturnier nicht die Klasseleistungen. Das Maß aller Dinge war Hans-Jürgen Schulz aus Cuxhaven. Obwohl es Christian Wustrack, ebenfalls Cuxhaven, und Flo Wietz (Niendorf) spannend machten (beide starke 82), gelang es ihnen nicht, Hans-Jürgen vom Siegerpodest zu stürzen. Ein anschließendes Stechen, bei dem Christian als Sieger hervorging, endete bereits an Bahn 2. Durch diesen Sieg wird in Frage gestellt, ob eine intensive mentale Vorbereitung denn nötig ist, um solch eine Leistung zu vollbringen, denn Hans-Jürgen unterstützte während des gesamten Vormittags aktiv die Turnierleitung und spielte anschließend selbst. Danke dafür!!

Schwarz auf weiß: Hans-Jürgen Schulz war nicht zu schlagen

Genauso bemerkenswert ist die "82" von "Wolli" Döppner aus Braunschweig  (SmII) einzuschätzen. Er deklassierte förmlich Herbert Wieck (Bad Nenndorf), der mit 89 Schlägen Zweiter wurde. Auch im Jugendbereich blieb der Sieger (Rene Fricke aus Salzgitter) mit 83 Schlägen unter der 21er-Schnittgrenze. Dass es im Jugendbereich nicht schlecht aussieht, unterstrichen Corinna Berge mit 90, Bastian Harth (beide Salzgitter) mit 88 und Jasmin Uhl (Olympia Kiel) mit 89 Schlägen. Nicht unerwähnt bleiben sollen die Sieger im Seniorenbereich I: Hier siegte Dieter Jürs (Elmshorn) mit 88 Schlägen knapp vor Arnold Schatke (Peine), Kuno Otto (Oly Kiel) sowie Andreas Lettke (Salzgitter), die einen Schlag mehr benötigten. Bei den Seniorinnen I gewann Eveline Grüning (Oly Braunschweig) mit 87 Schlägen deutlich vor Birgit Stiebeling (Bremen), die sechs Schläge mehr brauchte. Bei den Damen und Seniorinnen II wurde die "90" nicht unterboten. Britta Brandt-Lagerquist (Kiel) war bei den Damen ungefährdet mit 93 Schlägen vorne, und Hanna Minuth (Wolfsburg) hieß die Siegerin des älteren Semesters (96 Schläge).

Resümmierend bleibt festzuhalten, dass totz der hohen Spieleranzahl (240) das Turnier reibungslos über die Bühne gebracht werden konnte. Nochmals ein herzliches Dankeschön an die fleißigen Helfer vor und hinter den Kulissen.

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