Vaduz - Der diesjährige Europacup der Landesmeister (Vereinsmannschaften) wird ewig mit dem Namen Hardenberg-Pötter verbunden bleiben. Was die Erlbruch-Truppe, in der diesmal nicht die Brüder Harald und Walter die Maßstäbe setzten, in den drei Turniertagen leistungsmäßig anbot, war der Konkurrenz um mindestens eine Klasse voraus. Mit 48 Schlägen Vorsprung gewann der amtierende Deutsche Meister nicht nur das Turnier, sondern damit auch das ewige Duell um die europäische Vorherrschaft mit dem Titelverteidiger Uppsala, der hinter Joenkoeping lediglich Dritter wurde. Bester Spieler insgesamt war der für Hardenberg spielende Timo Greiffendorf, und auch auf den nächsten drei Plätzen landeten ausschließlich Hardenberger (Uwe Ludwig, Michael Koziol, Alexander Geist).
Das Damenteam vom MGC Mainz konnte dagegen den erhofften Titelgewinn nicht einlochen. Nach einem schwachen 1. Tag steigerte sich die Truppe um die Ex-Weltmeisterin Alice Kobisch und belegte am Ende den 2. Platz hinter den sensationell starken Schweizerinnen vom MC Effretikon, die mit Rebecca Weber auch die stärkste Einzelspielerin stellten. Bronze holte Titelverteidiger Uppsala.
Siegertreppchen Damen und Herren
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Ziel erreicht: Hardenberg gewinnt den Europacup 2009
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Toll gekämpft, Silber gewonnen: Die Damen vom MGC Mainz
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Fotos: Rudolf Schachenhofer, "Liechtensteiner Vaterland"
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