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Forum
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Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet. |
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18.12.2009, 10:04
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
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Zitat:
Zitat von bärliner
Und genau so geht es mir auch, wenn ich deine Ausführungen lese...
Zum Ausgangsthema kann ich nur sagen, dass mir echt die Tränen kommen, wenn ein so selbstloser Ballhändler evtl. ein paar Cent Gewinnspanne verliert.
Und zu den anderen Dingen wieder einmal: Wirf doch nicht immer alles in einen Topf. Die Spitzensportförderung hat mit dem Großteil unseres Sports nichts zu tun. Diese finanziert nahezu vollständig den Spitzensport selbst und ermöglicht dem Verband darüber hinaus, einzelne zukunftsorientierte Projekte (z.B. Stützpukt-System) zu finanzieren. Aber was viel wichtiger ist: die Förderung setzt die Eigenmittel des Verbandes für alles andere frei, also auch z.B. für die schon laufenden Breitensportprojekte u.v.m.. Insoweit hängt es schon zusammen, aber in einem positiven Sinn für alle, denn ohne Förderung gäbe es weder den Spitzen- noch den Breitensport. Und die Sachzwänge, die mit dem Fördersystem des Bundes verbunden sind (z.B. strenge Dopingbestimmungen), betreffen in erster Linie die, die von diesem System auch am meisten profitieren. Also so what?
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also bärliner,
zum ballhandel sage ich nichts, aber 2009 habe ich da bestimmt nicht einen cent verdient, was aber sicher an mir lag, weil ich nur 2 oder 3 turniere besucht habe.
die gewinnspanne bleibt aber sicherlich gleich, weil die hersteller die lizenzgebühren weitergeben, und zwar an den kunden und wenn sich die gerüchte bewahrheiten sind es diesmal nicht nur cent sondern eher ein euro oder auch ein bißchen mehr.
das es den breitensport ohne förderung nicht geben würde bezweifel ich einfach mal, ich denke selbst spitzen sport würde es ohne die förderung geben, eben ohne sachzwänge, die uns ja auferlegt werden.
zum letzten satz noch eine frage:
habe ich den richtig verstanden ???
ich darf "dopen" ( unbewusst, weil mir die nada bestimmungen einfach mal egal sind und ich nicht wegen jedem medikament bei meinem arzt die nada liste zücke) und mit mir dann etwa 95 % der minigolfer, auf der webseite des dmv steht allerdings es betrifft alle minigolfer
ich darf ein bierchen trinken und zwar auch vor und während des turnieres, wenn ich nicht gerade in der runde bin
ich brauche für meine bälle keine lizenzgebühren abführen und kann dies so auch begründen und darf unlizenzierte bälle auch auf offiziellen turnieren spielen
und wie gesagt, das ganze darf dann nicht nur ich, sondern etwa 95 % der organiesierten minigolfer, weil wir keine spitzensportler sind und uns die regeln bzw einschränkungen jsa gar nicht betreffen.
und wenn mich ein schiri darauf anspricht sage ich ( und ich hoffe 95 % der minigolfer auch ):
die Sachzwänge, die mit dem Fördersystem des Bundes verbunden sind (z.B. strenge Dopingbestimmungen), betreffen in erster Linie die, die von diesem System auch am meisten profitieren. Also so what? -Zitat Bundessportwart- also, so what ? mich braucht das nicht zu interessieren und dich als schiri bei diesem turnier in meinem falle auch nicht !!!
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18.12.2009, 10:54
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 1.284
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@opc: So langsam habe ich es satt, mir von dir ständig die Worte im Mund umdrehen zu lassen....
DU bist es, der den Aufwand von Dopingkontrollen für den Aktiven laut beklagt und behauptet, dass aufgrund derartiger Kontrollen die Mitglieder in Scharen ihren Sport aufgeben. Und das wollte ich lediglich als ausgemachten Blödsinn festgestellt wissen, denn diese Dinge betreffen nur einige wenige.
Natürlich gelten diese und andere Bestimmungen für alle, aber ich sehe da überhaupt keine Probleme. Insbesondere diese ständigen Alkoholdiskussionen (besonders im Norden Deutschlands) gehen mir gehörig auf den Nerv. Ganz persönlich (als Sportler und Mensch und nicht als Funktionär) bin ich über das strikte Alkoholverbot sehr froh. Ich fand und finde es stets sehr unangenehm, mit Leuten zusammenspielen zu müssen, von deren Restalkohol ich schon ne Alkoholvergiftung bekommen würde und die ohne ihren Pegel nichts treffen würden. Und wer so etwas verteidigt, der hat eben von Spaß und Sport eine völlig andere Auffassung als ich.
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18.12.2009, 10:57
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 1.284
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Zitat:
Zitat von opc
das es den breitensport ohne förderung nicht geben würde bezweifel ich einfach mal, ich denke selbst spitzen sport würde es ohne die förderung geben, eben ohne sachzwänge, die uns ja auferlegt werden.
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Und um diese Zweifel zu beseitigen, musst Du einfach nur mal den Haushaltsplan des DMV zur Hand nehmen und rechnen.... Dein Landesverband wird dir sicher gerne dabei helfen.
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18.12.2009, 13:06
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Registriert seit: 12.12.2006
Beiträge: 1.541
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@ opc
also langsam ist es wirklich gut opc.....
wenn dir das bier dabei so wichtig ist, dann trink es !.......und lebe mit den konsequenzen,
wenn du wert darauf legst weiterhin im bereich des dmv zu golfen, oder halte dich
an die regeln und akzeptiere sie, auch wenn sie dir nicht gefallen.
willste du sie ändern, dann würde ich die stänkerenergie , die du hier an den tag
legst, mal in die richtige richtung lenken und versuchen was zu bewirken.
du bist doch zollbeamter, da sollten dir regeln und verstösse dagegen nicht ganz
unbekannt sein.
ist schon klasse was mal wieder aus einem "die bälle werden teurer dank der funktionäre"-
thread geworden ist.
gruss, lessi
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18.12.2009, 13:22
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
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bärliner
damit wollte ich dir nur zeigen, dass die bestimmungen eben doch nicht nur den spitzensportler sondern alle betreffen
lessi ,
ich denke ich habe letzten 3 jahre definitiv mehr runden minigolf gespielt als gläser bier getrunken ;-)
mich stört ,aber gerade wegen meiner kenntnis der regeln, wie der bärliner hier manchmal argumentiert. er sagt , ich drehe ihm die worte im mund herum, aber zum einen sagt er , die regeln betreffen nur den spitzensport, zum anderen müssen wir uns alle daran halten.
lessi, wenn du zum arzt gehst, nimmst du dann die nada liste mit ???? solltest du aber, siehe letzte mitteilung auf der dmv seite !!!
und dopingkontrolleure wollen und müssen auch bezahlt werden, oder ???
aber zurück zum thema.
wenn es jetzt mal nicht um den spitzensport geht, was bringt uns dann die mitgliedschaft im aspgv ( oder wie der mist heisst )
außer kosten an mitgliedbeitrag, den muss der wmf sicherlich zahlen , und reisekosten für funktionäre die an den sitzungen des verbandes teilnehmen.
wofür benötigt der wmf soviel geld.
lizenzeinnahmen minigolfbälle
sponsoren gelder ( gold und silber )
einnahmen auf der wm/em ( sponsoren und startgelder )
mitgliedsbeiträge
denn , wenn jetzt die lizenzgebühren wirklich erheblich angehoben werden müssen, scheint das bisher eingenommene geld ja nicht zu reichen.
oder tritt der wmf jetzt noch einem weiteren verband an ; sportverbände , die gerne olympisch wären, es aber nie werden und sich jetzt mal alle paar jahre auf hawai treffen!!! ;-)
Geändert von opc (18.12.2009 um 13:42 Uhr).
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18.12.2009, 13:44
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Der Überqualifizierte
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Registriert seit: 21.12.2006
Ort: bei Köllnflocken
Beiträge: 1.243
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@bärliner
nana her Sportwart...was willste denn damit sagen?
Wir sind hier oben keine Trunkenbolde  und ganz sicher betrifft das wenn überhaupt nur auf ganz vereinzelte zu, die (da stimme ich Dir zu) gelegentlich ein wenig übertreiben, doch
jedem das seine und wo kein Kläger...und wenn doch gibt es dafür halt gerechtfertigte Strafen, die die betreffenden Personen ganz sicher akzeptieren würden!
Für meine Mannschaft kann ich nur sagen, dass da keine Besoffenen am Sonntag aufschlagen, das würde ich dann sicherlich unterbinden! 
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18.12.2009, 14:32
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Nasenbohrer
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Registriert seit: 12.09.2007
Ort: Salzburg
Beiträge: 76
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Wie es scheint, habe ich die letzten Tage einiges im Forum versäumt.
Nach meinen Informationen - die sind vermutlich nicht so schlecht - wird es im kommenden Jahr zu einer empfindlichen Preiserhöhung kommen. Meine Schätzungen liegen im Bereich von 0,50 bis 1,50 €. Es ist durchaus möglich, dass die Preissteigerungen bei den verschiedenen Ballproduzenten unterschiedlich ausfallen werden.
Ein kleiner Teil lässt sich auf Teuerungen von Rohmaterial und Personalkosten zurückführen. Erheblichen Anteil an dieser Preissteigerung hat definitiv die Politik der WMF. Die Ballproduzenten haben bereits neue Verträge mit der WMF abschlissen müssen oder werden gezwungen werden, solche bis Jahresende abzuschliessen.
Diese Verträge sind so abgefasst, dass es in Zukunft Kleinserien von 80 oder 100 Bällen wie sie unter anderem von M. Gebetshammer oder St. Reisinger angeboten wurden, aus Kostengründen nicht mehrgeben wird. Es wird dann nur mehr Serien ab 300 Bällen geben.
Die 'Pflichtverteidiger der WMF' vergessen prinzipiell den Hinweis, dass es letztendlich der Spieler ist, der für diese - in meinen Augen verfehlte - Politik aufkommen muss. Mittelfristig werden die Kosten immer auf den Kunden abgewälzt! Der Erfolg dieser Politik ist in den letzten Jahren äusserst bescheiden gewesen, - einmal vorsichtig ausgedrückt.
Ich hoffe, mit dieser kurzen Information diesen Thread wieder zum eigentlichen Thema zurückgeführt zu haben und ich bin bereits neugierig auf die Replik der 'Pflichtverteidiger'.
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18.12.2009, 18:05
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Systemkritiker
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Registriert seit: 29.11.2006
Ort: Ditzingen
Beiträge: 485
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was für eine scheiße ist es denn bitte mit der auflage von 300 bällen oder wieviel...
ich könnte kotzen!!!
ich hab schon 1-2mal einen ball auflegen lassen meistens ca 60 stk. nur aus spass oder wir haben mit ruffi einen ball für aj glocke in darmstadt oder andere glocken verewigt wieso soll der spass nicht mehr machbar sein ? hab ich das so richtig evrtsanden das 60 stk auflage nicht mehr machbar sein soll??
Frechheit
naja manche leute wollen halten ihren a... vergolden
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18.12.2009, 18:10
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 22.12.2006
Ort: Bottrop
Beiträge: 2.348
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Aus meiner Sicht ist die ganze, mehrere Seiten umfassende Diskussion mehr als überflüssig. Mir wird sicherlich niemand ernsthaft widersprechen, wenn ich behaupte, dass in den letzten Jahren von diversen Herstellern viele Bälle auf den Markt gebracht wurden, die mehr als überflüssig waren. Die Hersteller kann ich verstehen, letzlich bestreiten sie von der Produktion und dem Vertrieb ihren Lebensunterhalt. Als Verbraucher habe ich es in der Hand zu entscheiden, ob und wieviele Bälle ich kaufe. Ist mir ein Ball zu teuer, dann kaufe ich ihn eben nicht oder ich erwerbe in der Summe weniger Bälle. So einfach ist das, wobei letztlich der Preis wie bei allen anderen Produkten auch über Angebot und Nachfrage reguliert wird.
Über die am Rande geführte "Bier-Diskussion" und das ganze Doping-Getöse kann ich nur den Kopf schütteln. Die Regeln sind eindeutig, in diesem Punkt kann man dem Bärliner nur Recht geben. Entweder versuche ich, durch Mitarbeit in den entsprechenden Gremien Einfluss auf vorhandene Regelwerke zu nehmen oder ich lasse das sein. Im letzteren Fall muss ich sie dann respektieren oder meine Konsequenzen ziehen un mich auf mein Beamtendasein und Ballverkauf beschränken.
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