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Zurück   Minigolf-Welt > Minigolf-Forum (seit 1996) > Bahnengolf-Forum

Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet.

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  #1  
Alt 22.11.2010, 05:26
Benutzerbild von opc
opc opc ist offline
Pantoffelheld
 
Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
Standard

@ pinkydiver


wenn man ein turnier als breitensportmassnahme ausschreibt , dann sollten für alle die gleichen regeln gelten, also da dürfte dann auch der athlet ein bier trinken, wenn er das denn will.

zum thema rauchen. du klingst wie ein raucher, der es aufgegeben hat. ich habe zb noch nie eine zigarette geraucht und ich unterstelle nicht jedem raucher, dass er die kippen in die botanik schnippt und die asche über der bahn verstreut. wobei ich davon ausgehe, dass man dem normalen publikum das rauchen und das "saufen" ( das ist ja der normale terminus hier im forum dafür, wenn man mal ein bier trinkt, eine stufe zwischen nicht trinken und saufen gibt es ja anscheinend nicht;-)) nicht verbietet und daher bestimmt mehr kippen von denen stammen.

wenn du wieder soweit gehts, dann möchte ich ein sportliches erscheinungsbild auf der anlage in allen bereichen, verbiete doch auch übergewicht , häßliche kleidung usw :


oh, du dir hat jemand aufs shirt gekotzt!!!

ach nee, das ist gewollt, ist ja ed hardy ;-)
__________________
www.minigolfprofi.de
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  #2  
Alt 22.11.2010, 11:52
Rolf Lenk Rolf Lenk ist offline
Freak
 
Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Witten
Beiträge: 2.666
Standard

Es ist mir unverständlich, das es hier offenbar Menschen gibt, die ohne Bier nicht leben können.
Sport und Alkohol ist m.E. nach genau so wenig in Einklang zubringen wie Alkohol und Straßenverkehr (Sport ist nur nicht ganz so gefährlich).
Es hat doch niemand etwas dagegen, wenn jemand der nun ohne den Trebergeschmack nicht kann, sich nach seiner sportlichen Betätigung die Kante gibt.
Jeder halbwegs erwachsene Mensch sollte doch in der Lage sein, sich für die Dauer des officiellen Trainings und des Turniers, soweit zu beherschen, das er oder sie auf Saufen und Perzen (ich bleibe beim hier eingeschlagenen Terminus) verzichten können.
Allso was soll diese überaus sinnlose Debatte.
Es ist so wie es ist und wie es ist ist es gut.
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  #3  
Alt 22.11.2010, 14:46
Benutzerbild von opc
opc opc ist offline
Pantoffelheld
 
Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
Standard

@ rolf lenk


die frage ist doch , ob wir durch die verbote mitglieder gewinnen, verlieren oder abschrecken !?!?

ich persönlich denke, dass wir durch die verbote und da ist ja das bier nur ein beispiel, mitglieder verlieren ein paar mehr missmütig stimmen und auch einige gleich abschrecken !

wenn bier ein so schreckliches getränk ist, warum zählt es dann in deutschland zu den am meist verkauften getränken ? warum steht es fast auf jedem tisch im restaurant, obwohl man dort ja essen und nicht trinken geht.

ich persönlich kenne einen sehr großen unterschied zwischen trinken und saufen und die kante geben.

vielleicht liegt es aber auch daran , dass man mich erzogen hat und man mir die unterschiede beigebracht hat und vor allem einen massvollen umgang mit alkohol vorgelebt wurde.

ich persönlich brauche überhaupt kein bier , ich brauche auch nicht eine zigarette und dopen werde ich wohl auch nicht ( zumindest bewußt ) aber ich bin tolerant erzogen und das heißt, dass ich auch andere toleriere und respektiere.

jemand der unbedingt eine rauchen muss oder zwischen den trainingsrunden ein bier trinkt , der ist für mich weder ein verbrecher noch bringt er meiner meinung nach den sport in verruf. das können andere viel besser ;-)

aber leider ist es mit der toleranz und der gelassenheit in unserer gesellschaft nicht mehr weit her. alles muss bis auf das kleinste geregelt werden, bestimmungen müssen her und diese auch überwacht werden.


verbote bringen in der erziehung nicht viel , grenzen die vernünftig erklärt werden und die eben an die vernunft appelieren sind da meist die bessere wahl.

in gesellschaften in denen der drogengebrauch in rituale eingebunden ist ( viele alte indianische kulturen ) kennen so gut wie keinen echten drogenmissbrauch , in unserer ist dies trotz oder gerade wegen der verbote ein großes problem. ( das ist jetzt aber ein anderes thema )

mir geht es einfach darum, was für die entwicklung des verbandes besser ist ?

wenig mitglieder immer mehr verbote

oder

weniger verbote und dafür vielleicht wieder mehr mitglieder

und ich bleibe dabei, durch das mehr an verboten sind wir nicht mehran mitgliedern geworden , oder ???

oder wurde uns eine größerer sportliche anerkennung zuerkannt !?!?
__________________
www.minigolfprofi.de
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  #4  
Alt 22.11.2010, 15:41
Landei Landei ist offline
Freak
 
Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Beverly Hills von Gronau aka Epe
Beiträge: 1.861
Standard

Aber wo würdest du die Grenze ziehen wollen? Wer soll entscheiden, ob ein Spieler nach dem einen oder anderen Bier noch spielen kann oder ob er es besser bleiben lässt? Es führt ja eher zu einer Verkomplizierung, wenn demnächst jedes Turniebüro einen Alkohol-Tester vorhalten muss.
Außerdem wirkt sich der Alkohol ja auch unterschiedlich auf jeden Einzelnen aus. Der eine kann nach 10 Flaschen Bier noch nen Faden in die Nähnadel fädeln und dabei den Faust rezitieren, ein anderer kann nach 2 Bier nicht mehr gerade aus sprechen.

Ich persönlich stehe auf dem Standpunkt, dass Alkoholgenus meiner sportlichen Leistung nicht gut tut und daher ist bei mir 0 Promille angesagt!
__________________
"Nichts ist Scheißer als Platz 2" Erik Meijer, Holger Nitsche
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  #5  
Alt 22.11.2010, 17:44
Benutzerbild von wate
wate wate ist offline
Mensch
 
Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.299
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Mir persönlich geht es bei diesen Diskussionen lediglich um Turniere, die ein Verein oder ein Platzbesitzer seinem Publikum anbietet. Vor meinem geistigen Auge sehe ich jetzt mal Papa, Mama, Sprößling, es ist tolles Wetter, und während der Sprößling mit Mama am minigolfen ist, setzt sich Papa gemütlich in den Biergarten und trinkt ein leckeres Hefeweizen.

Meine Frage bei der Arbeitstagung Breitensport in Hannover war, ob ein solches Turnier unbedingt angemeldet werden muss (damit es dann automatisch unserer Sportordnung unterliegt), oder ob man die Fünf mal gerade sein lässt, den Verein ohne Meldezwang ausrichten und den Vadder sein Bierchen trinken lässt.

Bereits in Hannover artete dieser an und für sich klar definierte Vortrag in eine Diskussion aus, ob es Minigolfer nicht mal ohne Bier aushalten könnten, und überhaupt könne man sowas nicht nachvollziehen.

Um meine Meinung hierzu noch klarer werden zu lassen: Wenn sich Freizeitminigolfer dann für einen Vereinseintritt und für eine Teilnahme am Turnierbetrieb entscheiden, muss die Sportordnung greifen - no Alk, no Drugs.
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  #6  
Alt 22.11.2010, 17:49
Benutzerbild von pinkydiver
pinkydiver pinkydiver ist offline
Moderator Bälle, Material
 
Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.543
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Zitat:
Zitat von wate Beitrag anzeigen

Meine Frage bei der Arbeitstagung Breitensport in Hannover war, ob ein solches Turnier unbedingt angemeldet werden muss (damit es dann automatisch unserer Sportordnung unterliegt), oder ob man die Fünf mal gerade sein lässt, den Verein ohne Meldezwang ausrichten und den Vadder sein Bierchen trinken lässt.

Um meine Meinung hierzu noch klarer werden zu lassen: Wenn sich Freizeitminigolfer dann für einen Vereinseintritt und für eine Teilnahme am Turnierbetrieb entscheiden, muss die Sportordnung greifen - no Alk, no Drugs.
genau meine Meinung,

wenn jmd ein Turnier nur für nicht Vereinsspieler ausrichtet muß das nicht angemeldet werden. Dann kann man auch Regeln definieren wie man Lust und launig ist, jeder kann rauchen oder während des Spiels sein Weizenglas leeren, völlig egal, aber sowie ein Wettkampf unter dem Deckmantel des DMV steht geht das eben nicht !!
__________________
Das Leben ist zu kurz, um hindurch zu rasen, wenn man nicht manchmal stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen.
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  #7  
Alt 22.11.2010, 17:55
Benutzerbild von ReDiMa
ReDiMa ReDiMa ist offline
V.I.P.
 
Registriert seit: 27.11.2006
Beiträge: 2.568
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Zitat:
Zitat von pinkydiver Beitrag anzeigen
genau meine Meinung,

wenn jmd ein Turnier nur für nicht Vereinsspieler ausrichtet muß das nicht angemeldet werden. Dann kann man auch Regeln definieren wie man Lust und launig ist, jeder kann rauchen oder während des Spiels sein Weizenglas leeren, völlig egal, aber sowie ein Wettkampf unter dem Deckmantel des DMV steht geht das eben nicht !!

Das gibt es schon und heißt bei uns "Jedermannturnier" Sowas richten doch schon die meisten Vereine seit Jahren aus.
__________________
Ab und an dreh ich mich rum - nur um zu schauen, wer mir alles am ***** vorbei geht ;-)
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  #8  
Alt 23.11.2010, 06:43
Golfer Golfer ist offline
Revoluzzer
 
Registriert seit: 07.12.2007
Beiträge: 427
Standard

ich weiß nicht, wieviele Diskussionen schon über dieses Thema geschrieben wurden; trotzdem nochmal meine Meinung dazu:

MINDESTENS die Hälfte aller interessierter potenziellen Mitglieder schrecken die frühen Anfangszeiten des Ligenspielbetriebs ab. Als ehemaliger Sportwart eines Vereins habe ich genau diese Erfahrung gemacht, dass bei dieser Information ganz schnell abgewunken wird.

Auch der zeitliche Aufwand an einem Sonntag ist abschreckend.

Meiner Meinung nach würden folgende Sofort-Maßnahmen sicher neue Mitglieder bringen:

In den unteren Ligen (sprich Kreisliga, Bezirksliga, Landesliga) 2 Runden, 4 Spieler pro Mannschaft. Anfangszeit: So., 11.00 Uhr.

In den Ligen darüber sollte man auch überlegen, ob eine Mannschaftsstärke von 6 Spielern in der heutigen Zeit noch Sinn macht. Wir haben immer weniger Mitglieder und es würde sicherlich mehr Mannschaften geben, wenn man die Mannschaftsstärke auf 4 reduzieren würde. So kann mit einem Auto gefahren werden.

Die Anzahl von Runden kann bestehen bleiben.

Das wäre mein Vorschlag, nun könnt Ihr auf mich einhauen
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  #9  
Alt 22.11.2010, 17:46
Benutzerbild von opc
opc opc ist offline
Pantoffelheld
 
Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
Standard

grenze,

wer nicht mehr spielen kann bzw den spielbetrieb stört, durch den sich andere gestört fühlen , kann durch das gesamtschiedsgericht vom weiteren turnier ausgeschlossen werden.

bei den elektonik dartern hatte ich mal so eine formulierung in den regeln gefunden

wenn das dann ein paar mal passiert, regelt sich bestimmt alles von allein.

wir spielen doch minigolf , weil wir es wollen und die gemeinschft gleichgesinnter suchen, wenn die uns dann nicht mehr wollen, weil wir " wie hier geschrieben " uns immer die kante geben, wir ausfallend rumlallen, dann denke ich, werden diejenigen die das betrifft nach ein paar turnierausschlüssen, mit kante geben aufhören, weil sie ja doch zu uns gehören wollen.

oder nicht ?
__________________
www.minigolfprofi.de
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  #10  
Alt 23.11.2010, 09:58
Benutzerbild von Michelino
Michelino Michelino ist offline
Aufreißertyp
 
Registriert seit: 26.12.2006
Ort: Winnenden
Beiträge: 1.211
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Zitat:
Zitat von opc Beitrag anzeigen
grenze,

wer nicht mehr spielen kann bzw den spielbetrieb stört, durch den sich andere gestört fühlen , kann durch das gesamtschiedsgericht vom weiteren turnier ausgeschlossen werden.

wenn das dann ein paar mal passiert, regelt sich bestimmt alles von allein.
Da freue ich mich jetzt schon auf die Diskussionen hier im Auwi, ob der Fritz Assle beim Turnier in Patz am Winkel wirklich besoffen genug war, dass er zurecht vom Schidsrichter Alois Brummbär runtergeschickt worden ist - oder ob der sich gestört fühlende Mitspieler Otto Siebenschlag ihn nur angeschwärzt hat, weil der Assle besser war...

Zitat:
Zitat von opc Beitrag anzeigen

verbote bringen in der erziehung nicht viel , grenzen die vernünftig erklärt werden und die eben an die vernunft appelieren sind da meist die bessere wahl.
Diese Ansicht bestätigt sich insbesondere bei den Verkehrsregeln, hätten wir sie nicht, vor allem keine Verbote - und die Polizei würde allen nur vernünftig erklären, was sie besser machen könnten, dann wäre der Verkehr in Deutschland viel sicherer!

Was die Pädagogik angeht, hat opc absolut recht - aber auch die funktioniert nicht ohne klare Regeln und Grenzen, die zwar weit gefasst sein sollen, die allen verständlich sein müssen, wenn ein soziales Verhältnis funktionieren soll.
Wir müssen uns natürlich immer fragen, ob wir die Regulierung nicht übertreiben - da sind wir Golfer als Gesamtheit eine Risikogruppe - die meisten wollen genau reglementiert werden, so traurig das ist.

Ähm, übrigens: Der "Lizenzspieler" als mitspielender Pate bei einem Jedermannturnier oder einem Minigolf-Familiensportfest oder einer Betriebssportveranstaltung oder einem Mehrkampf oder oder oder - ist nicht nur erlaubt, sondern absolut erwünscht - sieher auch das Statement ReDiMa (und der kennt sich aus im Vereins-Breitensport - Hut ab!)
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