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		| Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet. |  
 
 
	
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				16.06.2017, 08:22
			
			
			
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			|  | Freak |  | 
					Registriert seit: 18.12.2006 
						Beiträge: 3.236
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 Wer sein Ballmaterial und die Technik beherrscht, kann jederzeit ein Spitzenspieler werden. Hier kommen aber noch die folgenden Komponenten ins Spiel: 
- Trainingsfleiß
 
Ohne ein gewisses Pensum an Training kannst du nicht dauerhaft erfolgreich sein. Um das Niveau hoch zu halten ist ein gewisses Training erforderlich. Dies kann man aber nicht für jede Person pauschalisieren. Ich habe damals mehrere Winter durchgespielt. Und wurde schleichend immer schlechter. Seit 4 Jahren lege ich zwischen Mitte Oktober und Mitte Februar die Keule komplett zur Seite. Seitdem bin ich langsam auf den Weg der Besserung...    
- mentales Training
 
Wie in jeder Sportart geht nichts ohne mentales Training. Nur wer mit Drucksituationen gut umgeht und in seiner Kompfortzone bleiben kann, kann erfolgreich sein. Hier reichen schon 2 Stunden in der Woche um Ergebnisse zu sehen. 
 
- körperliche Fitness
 
Du sprachst gerade das Volumen mancher Spieler an. Die körperliche Fitniss hängt auch von der Sportart ab. Ein Sprinter sollte logischerweise so leicht wie möglich sein. Beim Minigolf sollten die Beine und der Rumpf stabilisiert werden. Übergewicht kann helfen, da das Gewicht den Körper nach unten drückt und so die Stabilität unterstützt. Dies soll aber jetzt nicht dazu animieren zuzunehmen.    Aber auch hier kann dies nicht pauschalisiert werden. 
 
Hinzu kommen Faktoren wie privater und/oder beruflicher Stress und weitere Faktoren wie Wetterfühligkeit etc... Und dann brauchst du am Ende des Tages auch das kleine quentchen Glück.    
Im Forum tummeln sich ein paar Fachtrainer. Die haben hiervon viel mehr Kenntnis als ich Laie. |  
	
		
	
		
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				22.06.2017, 06:09
			
			
			
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 Danke für dein Feedback. Die Anzahl der Reaktionen lässt darauf schließen, dass Minigolf am Ende wohl noch für lange Zeit eine Randsportart bleiben wird. |  
	
		
	
		
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				22.06.2017, 09:37
			
			
			
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			|  | Mensch |  | 
					Registriert seit: 20.11.2006 Ort: Kiel 
						Beiträge: 15.345
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 Randsportart klingt mir zu krass. Vielleicht trifft der Begriff Nischensport besser.
 Die traditionellen Sportarten, zu denen Minigolf nicht gehört, sind allesamt im Abschwung. Selbst der Fußball (man sieht es auch an den rückgängigen Zuschauerzahlen bei Länderspielen) hat Probleme.
 
 Wir reden hier von Veränderungen in der Gesellschaft, die kleine Sportarten, wie z.B. Minigolf natürlich besonders hart treffen.
 
 Doch nun zu Deiner Frage bezüglich des Einflusses von Fitness aufs Minigolfspiel. Ich denke schon, dass bei zwei gleichstarken Spielern über 3-4 Turniertage derjenige gewinnen wird, der körperlich fitter ist. Körperliche Fitness stärkt auch die Nervenkraft.
 
 Bei der Ballkenntnis ist es leider so, dass bei großen Turnieren die Betreuer, die vorgeheizten Bälle in die Hand reichen und der Spieler nur noch schlagen muss. Somit wird bei gleichstarken Teams meist das Team gewinnen, dass auch die besten Betreuer hat.
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				25.06.2017, 20:01
			
			
			
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			|  | V.I.P. |  | 
					Registriert seit: 27.11.2006 
						Beiträge: 2.568
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					Zitat von wate  Bei der Ballkenntnis ist es leider so, dass bei großen Turnieren die Betreuer, die vorgeheizten Bälle in die Hand reichen und der Spieler nur noch schlagen muss. Somit wird bei gleichstarken Teams meist das Team gewinnen, dass auch die besten Betreuer hat.
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Nur noch Schlagen ist gut gesagt.  
Wenn der Schlag völlig Müll ist, bringt Dir der bestens präparierte Ball überhaupt nichts! 
				__________________Ab und an dreh ich mich rum - nur um zu schauen, wer mir alles am ***** vorbei geht ;-)
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				26.06.2017, 17:56
			
			
			
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			|  | Mensch |  | 
					Registriert seit: 20.11.2006 Ort: Kiel 
						Beiträge: 15.345
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					Zitat von ReDiMa  Nur noch Schlagen ist gut gesagt. Wenn der Schlag völlig Müll ist, bringt Dir der bestens präparierte Ball überhaupt nichts!
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Einverstanden. Jedenfalls macht das Ballmaterial talentfreieres Spielen möglich. Und die Spieler sollten mindestens so kreativ sein wie ihre Betreuer. |  
	
		
	
		
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				26.06.2017, 19:46
			
			
			
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			| V.I.P. |  | 
					Registriert seit: 22.01.2008 
						Beiträge: 2.417
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 So, die Eingangsfrage von Greenkeeper war: "Gibt es einen Zusammenhang zwischen Erfolg im Minigolfsport und körperlicher Fitness?" 
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten. Einerseits darüber diskutieren, was plausibel sein könnte, es also theoretisch zu erörtern oder es andererseits zu überprüfen. Das erste ist leichter und muß nicht verkehrt sein, das zweite ist mit Sicherheit schwieriger. Es beginnt schon damit, "Erfolg" zu definieren und objektiv zu messen (siehe die Diskussionen um/über die DRL). Wenn man unter  "Fitness" Leistungsfähigkeit versteht, dann gliedert sich die körperliche qualitativ in Koordination, Beweglichkeit, Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer. Nun müßte man jedes interessierende Kriterium bei einer aussagekräftigen Anzahl an Minigolfern ermitteln und dann, wenn man einen Zusammenhang mit dem Erfolg gefunden hat, auch noch nachweisen, daß Ursache und Wirkung vorliegen (es gibt ja z.B. den tatsächlichen Zusammenhang, daß in Regionen mit höherer Zahl an Störchen mehr Kinder geboren werden -- aber eben keine Kausalität...).
 
Bleiben wir erstmal  beim darüber Diskutieren.    Oder man macht ganz individuelle Erfahrungen: Steigere die körperliche Leistungsfähigkeit (möglichst in einem Aspekt), mache sonst nichts anders und schaue, was mit der Spielstärke passiert...			 Geändert von tg (26.06.2017 um 19:54 Uhr).
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				27.06.2017, 19:47
			
			
			
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			|  | Aufreißertyp |  | 
					Registriert seit: 26.12.2006 Ort: Winnenden 
						Beiträge: 1.211
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					Zitat von tg  So, die Eingangsfrage von Greenkeeper war: "Gibt es einen Zusammenhang zwischen Erfolg im Minigolfsport und körperlicher Fitness?" 
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten. Einerseits darüber diskutieren, was plausibel sein könnte, es also theoretisch zu erörtern oder es andererseits zu überprüfen. Das erste ist leichter und muß nicht verkehrt sein, das zweite ist mit Sicherheit schwieriger. Es beginnt schon damit, "Erfolg" zu definieren und objektiv zu messen (siehe die Diskussionen um/über die DRL). Wenn man unter  "Fitness" Leistungsfähigkeit versteht, dann gliedert sich die körperliche qualitativ in Koordination, Beweglichkeit, Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer. Nun müßte man jedes interessierende Kriterium bei einer aussagekräftigen Anzahl an Minigolfern ermitteln und dann, wenn man einen Zusammenhang mit dem Erfolg gefunden hat, auch noch nachweisen, daß Ursache und Wirkung vorliegen (es gibt ja z.B. den tatsächlichen Zusammenhang, daß in Regionen mit höherer Zahl an Störchen mehr Kinder geboren werden -- aber eben keine Kausalität...).
 
Bleiben wir erstmal  beim darüber Diskutieren.    Oder man macht ganz individuelle Erfahrungen: Steigere die körperliche Leistungsfähigkeit (möglichst in einem Aspekt), mache sonst nichts anders und schaue, was mit der Spielstärke passiert... |  
Es wäre tatsächlich eine Forschungsarbeit wert. Es könnte, grob vereinfacht, so gehen: In mehreren DMV-Leistungszentren werden die Leistungs-Ausgangswerte (z.B. durchschnittliche Rundenergebnisse) von 100 Probanden von unterschiedlichem Leistungsniveau ermittelt. Die eine Hälfte trainiert dann mit besonderem Schwerpunkt "körperliche Fitness", die andere traditionell. Nach einem Jahr werden die Leistungszuwächse gemessen und verglichen. 
			
			
			
			
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				27.06.2017, 11:55
			
			
			
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			| V.I.P. |  | 
					Registriert seit: 22.01.2008 
						Beiträge: 2.417
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					Zitat von wate  [...]
 Doch nun zu Deiner Frage bezüglich des Einflusses von Fitness aufs Minigolfspiel. Ich denke schon, dass bei zwei gleichstarken Spielern über 3-4 Turniertage derjenige gewinnen wird, der körperlich fitter ist. Körperliche Fitness stärkt auch die Nervenkraft. [...]
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Das ist eine interessante Überlegung, mit  der sich vielleicht etwas herausbekommen läßt. An welche Segmente der körperlichen Leistungsfähigkeit denkst du bei 'Fitness'/'fitter' (oder meinst du die Bedeutung aus der Biologie, 'besser angepaßt')? Sollen die Spieler 'gleichstark' mit oder ohne Betrachtung der individuellen 'Fitness' sein? Und hast du reale Beispiele für einen solchen Vergleich?
 
Übrigens auch ganz interessant, welche Treffer Google für "stärkt die Nervenkraft" liefert -- eine Auswahl: Anis, Acidum nitricum (Salpetersäure) D12, [die Farbe] Gelb, Hafer, Schüßler-Salz Nr.5, autogenes Training, Lecitin, Yoga, Johanniskrautöl, Lavendel, Biolecit flüssig, Tollisan, ...    			 Geändert von tg (27.06.2017 um 19:29 Uhr).
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				29.06.2017, 09:10
			
			
			
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			|  | Mensch |  | 
					Registriert seit: 20.11.2006 Ort: Kiel 
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					Zitat von tg  Das ist eine interessante Überlegung, mit  der sich vielleicht etwas herausbekommen läßt. An welche Segmente der körperlichen Leistungsfähigkeit denkst du bei 'Fitness'/'fitter' (oder meinst du die Bedeutung aus der Biologie, 'besser angepaßt')? Sollen die Spieler 'gleichstark' mit oder ohne Betrachtung der individuellen 'Fitness' sein? Und hast du reale Beispiele für einen solchen Vergleich? |  
Bei Spielern mit gleichem Talent hat bei längeren Turnieren der bessere Chancen, der körperlich fitter ist. Wer also z.B. die Treppen zum 4. Stock nicht ohne Verschnaufpausen schafft, der wird auch beim Minigolfen mental irgendwann einknicken. Die körperliche Fitness und Gesundheit hat großen Einfluß auf die Nervenstärke und Konzentrationsfähigkeit. Ich kann nur empfehlen, neben dem Minigolftraining auch 1-2x wöchentlich ein bisschen was für die Ausdauer zu tun. Joggen, Radfahren, Gymnastik ... |  
	
		
	
		
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				29.06.2017, 18:13
			
			
			
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			|  | Freak |  | 
					Registriert seit: 18.12.2006 Ort: Ratingen 
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 Ich persönlich glaube, die körperliche Fitness spielt beim Minigolf eine Rolle, aber nur eine Kleine.
 Natürlich haben extrem unfitte Personen Schwierigkeiten, einen langen Turniertag (evtl. bei hohen Temperaturen) auf dem Platz zu überstehen.
 
 Wer aber einigermaßen "normal" fit ist, wird seine Minigolf-Leistungen durch Erhöhen der körperlichen Fitness nicht spürbar verbessern können.
 
 Indizien für meine Meinung:
 
 1) Auch in der Minigolf Weltspitze gibt es Spieler, die zumindest optisch nicht den sportlichsten Eindruck machen.
 
 2) Es gibt im Minigolf (ältere) Senioren, deren körperliche Fitness sicher nicht mehr mit der jüngerer Spieler mithalten kann, die aber immer noch glänzende Turnierergebnisse zu Stande bringen.
 
 Daher meine ich, dass die mentale Fitness im Minigolf eine VIEL grössere Rolle für die Leistungsfähigkeit spielt.
 
 Für die Konzentrationsfähigkeit und Nervenstärke ist es besonders wichtig, den Kopf frei zu haben - jede Ablenkung durch private oder berufliche Belange ist von Nachteil.
 
 Sicherlich gibt es auch da unterschiedliche Typen. Manche grübeln bei Problemen den ganzen Tag und bringen keinen guten Schlag mehr zusammen.
 
 Andere schaffen es hervorragend, Ablenkungen auszublenden.
 
 Mein Fazit ist daher, um seine Leistungsfähigkeit im Minigolf zu steigern, bringt es am meisten, an der mentalen Fitness - Konzentrationsfähigkeit und Nervenstärke - zu arbeiten.
 
 Gruss, Simon
 
			
			
			
			
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